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Geschrieben von hexebabajaga am 30.01.2007, 15:32 Uhr

mobbing in der schule

Heute habe ich auch mal ein grosses problem.ob´s nun in aktuell passt oder nicht,für mich ist es "hochaktuell".seit einigen tagen wird meine tochter (13)in der schule füchterlich gedisst.sie war vorher mit fast allen kindern befreundet,manche haben bei uns übernachtet usw.nun hat sich ihr zensurendurchschnitt wesentlich gebessert und sie hat keine freunde mehr.sie war nur solange gut wenn sie 5+6 geschrieben hat.
sie wird von den jungs und mädchen als stück scheisse ,schlampe,fette sau (sie ist schlank!)abgef... hur..beschimpft.
wie kann ich ihr bloss helfen?sie selber hat schon bei der klassenlehrerin und direktoriun gesprochen,ohne reaktion!!!
habt ihr ein paar tipps für uns????
hilflose grüsse babajaga!

 
13 Antworten:

Re: mobbing in der schule

Antwort von abb am 30.01.2007, 15:41 Uhr

Hallo Babajaga, wenn die Gespräche, die Deine Tochter mit Lehrerin und Schulleitung geführt hat, nichts genutzt haben, solltest Du als Mutter aktiv werden. Sprich ebenfalls mit der Lehrerin und der Schulleitung. Lass Dich nicht abwimmeln! Lass Dir von Deiner Tocher zeigen, wer die Anführer sind und sprich mit denen bzw. wenns nichts nutzt mit deren Eltern. Mobbing darf man nicht dulden und Kinder sollen auch nicht das Gefühl haben, dass sie damit durchkommen, wenn sie andere mobben. Da muss in jedem Fall was passieren. Ich drück Euch die Daumen.
Viele Grüße
Susi

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Re: mobbing in der schule

Antwort von sechsfachmama am 30.01.2007, 15:47 Uhr

dieses Posting hatte ich mal im GS-Forum geschrieben, an der Aktualität hat sich ja nix geändert ...


Meine Erfahrungen auf diesem Gebiet (oder besser gesagt, die meines Großen, 12 Jahre).
Es fing letztes Jahr im Mai/Juni an, 6. Klasse, Gymi.
Die Kinder standen draußen auf dem Gang, mussten warten und meiner ist einem anderen Jungen an den Ranzen gestoßen - wie das eben so passiert im Gedränge.
Das war wohl ein Auslöser. Denn ab sofort wurde er an seinen Ranzenriemen dauernd gezogen. Der Ranzen wurde aufgemacht, drin rumgekramt, er wurde in die Ecke geschubst und bedrängt, wegen seiner (losen) Zahnspange gehänselt (der kann ja nicht mal richtig sprechen ...), wegen seiner Frisur geärgert (er hat Locken und wollte sich die Haare mal bissel länger wachsen lassen, wie das halt so ist mit dem Ausprobieren - da hieß es entweder: der sieht ja aus wie ne Oma oder: die P...pest kommt - und es wurde der Name einer Lehrerin eingesetzt, die auch einen Lockenkopf hat), div. andere Sticheleien ...
Im Vorfeld schon hat sein Banknachbar (der einzigste Junge aus seiner alten GS-Klasse) immer so kleine Sachen gemacht und die dann auf meinen Sohn geschoben. Z. B. das Fenster ohne Erlaubnis geöffnet und dann gesagt, mein Sohn wäre es gewesen und lauter so Zeug. Auch wenn meiner es zu Recht abgestritten hat, geglaubt hat es keiner so richtig, denn der andere hat das immer so geschickt gemacht, dass es letztlich aussah, als wäre es meiner gewesen.
Dann hat er schon seit dem Schulwechsel immer mal Probleme mit Magen-, Kopfschmerzen (psychische Ursache) - am Anfang war es ganz schlimm, wenn er englisch hatte (Fremdsprachen sind nicht sein Ding), jedesmal früh: mir gehts schlecht ...
Manchmal hab ich ihn zu Hause gelassen, manchmal in die Schule geschickt, manchmal musste ich ihn wieder abholen, weil es ihm wirklich schlecht ging.
Naja und bei einigen Arbeiten fehlte er auch (wusste ich aber nicht, dass ne Arbeit anstand) - Kopfschmerzen ...
Lt. Klassenlehrerin hieß es in der Klasse dann immer: Wir schreiben heut ne Arbeit, na wer fehlt den wieder? C...! war ja klar.
usw.
Im Juni war es jedenfalls dann so schlimm, dass mein Sohn gesagt hat, dass er nicht mehr in diese Schule geht, er kann einfach nicht mehr. Er hatte übelste Kopfschmerzen, Magenprobleme, war völlig am Ende.
Da habe ich seine Lehrerin angerufen und ihr das gesagt.
Sie hatte an dem Tag grad auch ne Doppelstunde Deutsch und sagte mir, dass wir das sofort klären - in der ersten Stunde wird sie mit den Kindern reden, dann wir zusammen und dann alle zusammen in der zweiten Stunde.
Da gings meinem Sohn noch mieser. Muss ich wirklich dahin, nein ich will nicht usw.
Ich habe ihm die drei Möglichkeiten vorgelegt:
- Schule wechseln
- 6 Jahre mit dem Problem leben und so weitermachen
- alles sofort klären.

Es leuchtete ihm ein, dass die Klärung zwar die schmerzhafteste aber auch die beste Lösung ist.

Bei dem Gespräch mit der Lehrerin (er weinte fast nur) sagte er aber auch, dass er die großen Arbeiten lieber in Ruhe alleine schreiben würde - deshalb also die Taktik immer mit Kopfschmerzen usw. Ein Anzeichen für ne Hörwahrnehmungsstörung? Der Sache muss ich noch auf den Grund gehen.
Jedenfalls meinte er, dass er sich in der Klasse nicht so gut konzentrieren kann, als wenn er alleine die Arbeit schreibt.
Naja und die andere Sache mit dem Mobbing, davon hat die Lehrerin nicht ein bisschen mitbekommen. Sie fiel aus allen Wolken, als ich ihr das am Telefon sagte.
Jedenfalls hatte sie mit der Klasse ja schon gesprochen und da kam doch raus, dass sie es mit einem Mädchen ebenso getrieben hatten ...
Bloß gut, dass C. den Mut hatte, sich der Geschichte zu stellen.

In der Klasse dann waren die betroffenen Jungs eher sprachlos und hatten fast keine Meinung - naja, es sei ja alles nicht so schlimm gewesen und nur aus Spaß und C. hatte ja auch mitgelacht (ja klar, aus Verlegenheit, hätte er heulen sollen?). Auch die Mädels, Klassensprecherin, der Streitschlichter haben sich für ihn eingesetzt.
Die Lehrerin hat die anderen Jungs auch mal gefragt, wie sie sich denn da gefühlt hätten usw.
Jedenfalls wurde das durch klärende Gespräche aus der Welt geschafft.
Ich war zwar anwesend, hab aber sehr wenig gesagt - als sie allerdings auf die einzelnen "Taten" nicht eingingen bzw. erwähnten, hab ich da konkret nachgefragt - also Thema Zahnspange und Frisur.

Die Lehrerin meinte auch: wer von euch hat denn noch keine Spange gehabt? (fast alle hatten eine ...) und dann eben, wie wichtig die Zahnspange doch ist usw. Und wegen der Haare meinte sie auch: wir sind doch alle unterschiedlich. Wollen wir uns nicht lieber an dieser Unterschiedlichkeit erfreuen, als da jemanden zu ärgern?
Die Kinder selber schlugen auch noch vor, dass sie so Zettel machen wollten und da drauf schreiben, was sie am anderen gutes finden usw.
Waren also eher konstruktiv.

Jetzt gibts zwar auch manchmal noch so paar Sachen, aber ich würd eher sagen - naja, typisch pubertierende Jungs eben - mal hier ein Quatsch, da ne Handgreiflichkeit. Aber eben nicht mehr dieses Mobbing.

Kürzlich hatten sie Chemie, arbeiteten mit dem Bunsenbrenner, genau nach Anleitung natürlich. Jedenfalls dreht meiner den Brenner auf, um ihn anzuzünden und da gibst ne kleine Explosion und ein kleines Feuer versengt seine Hand (nicht schlimm zum Glück).
Die Lehrerin ist explodiert, hat ihn angeschnauzt, was er sich einbilden würde, da vorher dran rumzuspielen usw. Er wusste gar nicht, wie ihm geschieht, er hatte nix gemacht.
Da muss jemand vorher Gas rausgelassen haben und das hatte sich noch nicht verflüchtigt.
Jedenfalls die Jungs in der Klasse glaubten ihm auch nicht, jaja von wegen, klar hätte er da rumgespielt usw.
Bis zur letzten Stunde ... da passierte dem "größten Schreihals" das Gleiche. Nun glauben sie es ihm endlich.

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Re: mobbing in der schule

Antwort von hexebabajaga am 30.01.2007, 15:59 Uhr

dank euch beiden für eure antwort.ja,ich werde heute abend die klassenlehrerin anrufen und die sache erst mal telefonisch klären.ihr ranzen ist heute morgen auch schon über den schulhof geflogen.die 2 schlimmsten in deiser klasse sind john und cindy.john hat schon so viele verweise,der schüttelt sich das alles nur so ab.er hat absichtlich einem mädchen schon mal aus spass die hand gebrochen,verkloppt einfach mal so neben bei irgendeinen wenn ihm danach ist.kann man solche schüler nicht polizeilich anzeigen?
cindy ist ein problem-heim-pflegekind.ist schon 2x sitzengeblieben,wird vom heim zu pflegeelter geschoben und zurück.sie ist natürlich schon fast 16 und hat das grosse sagen,die ist ja so cool.dumm das sie die schweine beissen,hat aber das grosse sagen.lg babajaga!

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Re: mobbing in der schule

Antwort von abb am 30.01.2007, 16:17 Uhr

Hallo Babajaga, die Situation ist ähnlich wie sie auch bei uns war. Es handelt sich meistens um ein oder zwei Schüler, die oft andere ärgern, um Aufmerksamkeit zu erregen, weil sie sie woanders nur unzureichend bekommen. Viele andere Schüler in der Klasse haben dann Angst, eben weil es sich oft um körperlich größere Kinder handelt oder auch um ältere Kinder. Bei uns hat es sich zum Guten gewendet, als die Lehrerin das Thema Mobbing in der Klasse besprochen hat. Die Kinder haben gemerkt, dass sie keine Angst vor größeren haben müssen (gemeinsam sind sie stärker) und das hat der ganzen Klasse gut getan. Aber frag nicht, was ich der Klassenlehrerin am Telefon für eine Szene machen musste, bis sie begriffen hat, was in ihrer ach so leistungsstarken Klasse vor sich geht! Unsere Schulleitung ist auch fürn Eimer, also mussten wir alles selber klären. Ich hatte dann gedroht, unseren Jungen von der Schule zu nehmen, aber das die Lehrerin alarmiert, was zu tun. Endlich!
Alles Liebe und viele Grüße
Susi

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Re: mobbing in der schule

Antwort von fiammetta am 30.01.2007, 16:21 Uhr

Hi,

ich hatte in der 11. Klasse diese Hölle mit allem drum und dran. Soll heißen, ich wurde auf das Übelste beschimpft, bloßgestellt, meine Schultasche wurde regelmäßig auf dem Klo versteckt, meine lieben Klassenkameradinnen folgten mir sogar abends bei Verabredungen, d.h. sie standen pünktlich an derselben Bushaltestelle und folgten uns durch die diversen Cafés, immer schön am Nebentisch. Ich war so fertig, daß ich bei einer Größe von 1,71 nur noch 41kg gewogen habe und sich meine schulischen Leistungen erst einmal verschlechterten. Hintergrund der Dreckigkeiten war, daß ich damals neben der Schule noch eine Ballett-Ausbildung absolvierte und somit von den Gemeinschaftsaktivitäten ausgeschlossen war und ich obendrein einen festen Freund hatte - im Gegensatz zu meinen Klassenkameradinnen, deren "Freunde" ständig wechselten.

Die Lehrer wußten davon, halfen mir aber nicht. Eine besonders häßliche Lehrerin trietzte mich sogar mit und zwar so lange, bis mein Vater, der eigentlich ein sehr beherrschter Mensch war, sie sich in der Sprechstunde geholt hat und ihr neben beruflichen Konsequenzen auch noch durch die Blume Prügel angedroht hat. Nicht die feine englische Art, aber das war die einzige Sprache, die die sie begriffen hat - danach war endlich bei ihr Ruhe. Die anderen Lehrer sahen ruhig zu und fanden es "schlimm"...

Meine Mutter hat dann irgendwann die Klassensprecherin angerufen und gefragt, was der Terror soll, ob sie sich dabei toll fühlten und wie sie nun gedenkt das Problem zu lösen. Es ergab sich, daß sich die anderen untereinander auch terrorisierten, aber dann doch wieder gemeinsam gegen eine, mich, stark waren. Nach dem Gespräch wurde es etwas leichter. Ich habe dann ein paar Karten für Vorstellungen verschenkt - mit dem Resultat, daß einige der Weiber dann versuchten sich ballettös zu geben und zu bewegen, was bei mir wiederum nur Verachtung hervorgerufen hat.

Heute bin ich der Ansicht, daß nur folgende Maßnahmen helfen:
- Das direkte Gespräch mit dem Terroristen und zwar durch die Eltern des Gepeinigten
- Sollte das nicht helfen, dann direkt an die Eltern gehen und rechtlich Konsequenzen androhen = Anzeige. Dafür müssen alle Aktionen vom Kind täglich protokolliert werden
- Zusätzlich Gespräche mit den Lehrern, die in bestimmtem Ton geführt werden und bei denen ihnen klipp und klar erklärt wird, daß auch ihr Unterlassen für eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung mitprotokolliert wird
- Anschließend die Schulleitung und das Schulamt schriftlich, gerne per Anwalt von den Vorgängen, dem Protokoll und den Gesprächsverläufen informieren. Sie müssen dann reagieren.

Ich finde, in so einem Fall ist auch die Drohung mit Presse und Meldung ans Ministerium erlaubt. Der Witz ist nämlich, daß die beschränkte Ansicht "Ich halt` mich da `raus" auch bei Lehrern verbreitet ist. Brauchen solche Weggucker selbst Unterstützung, dann ist das Geplärr groß. Wehrt man sich aber vehement, dann fangen die meisten an, um den eigenen Hintern zu fürchten - und ei-da-guck! plötzlich sind sie zum Handeln in der Lage.

LG

Fiammetta

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Re: mobbing in der schule

Antwort von chrispi am 30.01.2007, 17:06 Uhr

Richtiges Mobbing ist keine Sache, die Kinder untereinander klären können (anders als die "üblichen" Streitigkeiten) und etwas, das bei Nichteingreifen immer schlimmer wird - die Hemmschwelle der Mobber wird geringer, es schließen sich immer mehr Kinder an.
Deswegen: klär du das und möglichst schnell.

Das Gute: wenn du die Lehrerin, Direktorin, den Vertrauens- oder Beratungslehrer oder wen auch immer zum Einschreiten bewegt hast, ist in der Regel der Spuk schnell vorbei, denn Mobbing lebt davon, dass das Opfer schweigt und sich nicht wehrt.

Ich drücke euch fest die Daumen!

Lg
Chrispi

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Re: mobbing in der schule

Antwort von LiLo. am 30.01.2007, 17:55 Uhr

Meine Tochter hatte auch mal eine Zeit in der Schule da wurde übelst gemobbt.
Allerdings ging es nicht nur um einen bestimmten Schüler sondern um mehrere.
Die gemobbten Kinder sind dann zur Klassenleiterin gegangen und es gab einige Ausprachen in der Klasse.
naja, so richtig geholfen hat es nicht, aber es war nicht mehr so schlimm.

Also ein Gespräch mit dem Klassenleiter ist der erste Weg. Sollte der nicht in der Lage sein das zu beenden, gehe zum Direktor.

Ich erinnere mich gerade an den letzten Amoklauf in Deutschland, und an den Abschiedsbrief dieses Schülers, und der wurde auch ständig gemobbt in der Schule. Sein ganzer Hass galt ja überhaupt der Schule.
Ich finde es so traurig das es heute soweit kommen muß.

Zum Glück redet deine Tochter mit dir darüber, es gibt bestimmt viele Kinder die das nicht tun.

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Mir fällt noch etwas ein

Antwort von chrispi am 30.01.2007, 18:39 Uhr

Es gibt in vielen Städten Teams verschiedenster Herkunft, die Anti-Aggressions-Trainigs, Coolnesstrainings etc. ... durchführen.
Theaterpädagogen bieten das an, aber auch andere Gruppen. Da lohnt es sich bestimmt, mal nachzugooglen, die kommen nämlich in die Klasse und führen Trainings durch.

Vielleicht kannst du so etwas mal anregen in der Schule, denn vielleicht ist die Lehrerin nur deshalb so zurückhaltend, weil sie sich in der Thematik nicht auskennt.

Lg
Chrispi

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Hab gegooglet

Antwort von chrispi am 30.01.2007, 18:41 Uhr

und einige Angebote zum Thema "Anti-Mobbing-Training" gefunden. Ich weiß nicht, wo du wohnst, aber vielleicht ist auch in eurer Nähe etwas dabei??

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Re: zartbeseitete und moralapostel bitte nicht lesen

Antwort von saulute am 31.01.2007, 1:39 Uhr

Wenn ich das lese, wird mir schlecht. Meine Nichte wurde ständig auf dem Hof von Jungs verprügelt, bis ich die erwischt habe. Sie hat mir gezeigt welche, und ich hatte sie auch gerade dabei erwischt. Da gab es von mir Backpfeife für jeden, aber heftige, die Konsequenzen waren mir in diesem moment egal. Sie haben dann auch gewimmert, dass sie sich bei den Eltern beschweren und mich anzeigen würden, haben sie aber nie getan und meine Nichte für immer in Ruhe gelassen.

Das ist natürlich kein Ausweg für immer und ich machte mich wahrscheinlich strafbar, aber ich konnte mich nicht beherrschen und es hat gewirkt, bis heute, es ist 1 Jahr vergangen.

Würde meine Tochter verprügelt werden, würde ich wahrscheinlich wieder ausrasten. Da laufe ich vor ein rotes Tuch.

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Re: zartbeseitete und moralapostel bitte nicht lesen

Antwort von Babsi am 31.01.2007, 8:17 Uhr

Ich denke auch, und habs auch schon getan, meiner wird des öfteren als Lehrerschleimer und dergleichen dargestellt, sich die Kinder einfach mal schnappen, und mit gleichen Bandagen zurückgeben.
Oft interessiert es die Eltern nämlich gar nicht!
Auch habe ich die , die meinen Zwerg immer wieder anlümmelten zu uns nach Hause eingeladen, das bringt was!
Denn nur in der Gemeinschaft sind sie mutig, einzeln jeder ganz lieb und geschmeidig!
Wie das mit 13? ist, weiss ich nicht, würde aber glaube ich genauso vorgehen. lg Babsi

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Re: zartbeseitete und moralapostel bitte nicht lesen

Antwort von Suka73 am 31.01.2007, 8:55 Uhr

ich wurde in der Schule selbst gedisst, ein Jahr lang. So lange, bis unsere "Bestimmerin" auf die Abiklasse gegangen ist. Da hat sich dann der Rest meiner Klasse bei mir entschuldigt, sie hätten damals alle so Respekt vor der L gehabt (... du darfst mitspielen, du nicht... ) Ich war wirklich ein komplettes Jahr aus der Klasse ausgeschlossen, mit mir hat keiner mehr geredet. Grund war ein total banaler. Meine Noten haben sich rapide verschlechtert, jeden Tag bin ich mit Magenschmerzen in die Schule. MIr wurden Sachen wie Heulsuse (klar, ich war damals total fertig) und Brauereipferd hinterher gerufen (Anmerkung: ich war schlank, habe keine 45 kg gewogen, nur mein Hintern war halt a la J-Lo)

Meiner Ma habe ich mich leider erst viel zu spät anvertraut, sie ist dann zum Klassenlehrer. Der hat nur mit den Schultern gezuckt und gemeint, das müssen die unter sich ausmachen...

Kinder können verdammt grausam sein und bei mir hat die Zeit damals sehr tiefe Spuren hinterlassen.

Wenn meinem Kind sowas passieren würde, würd ich mir die Kids auch direkt schnappen. Und wenn ich mich an den Schulhof stellen und warten muss, bis sie mein Kind beschimpfen.

Kinder haben halt noch nicht die Reife, den Stolz und die Weisheit, sich "gebührend" zu wehren oder so, wie man es als Erwachsener machen müßte.

LGSue

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Re: mobbing in der schule

Antwort von karamell am 31.01.2007, 10:16 Uhr

wirklich helfen kann ich dir leider nicht. ich weiß nur von unesrem "babysitter" daß sie im letzten jahr wegen mobbing die schule gewechselt hat, die situation war so schlimm und festgefahren, daß nichts anderes mehr half.

Ich hoffe ihr findet eine gute Lösung für deine Tocher

Daniela

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