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Geschrieben von DK-Ursel am 16.02.2021, 15:52 Uhr

Neues aus der Sprachneutralisierung

Da gab es auch mal eine Kollegin (in Bad Harburg), die sich für Dame stark machte, denn Herr und Fäulein entsprach sich ja höchstens noch zu Goethes Zeiten --- inzwischen ist ein Herr deutlich vornehmer als die "gemeine" Frau oder gar das Fräulein..
Mann - Frau
Herr - Dame
So entspricht sich das wohl heute.
Von der sprachlichen Logik im 20. Jahrhundert also sicher auch berechtigt, mir reichte es, kein Fräulein zu sein!!! Das zumindest im eigenen Umfeld durchzusetzen, war schwer genug.
Übrigens gibt es immer noch eine Bank in Dtld., die an meine Tochter "Fräulein." adressiert(e) - da möchte ich manchmal durchaus einen Brief aufsetzen...

Fazit: Es gibt viele Dinge, die einem nicht weh zu tun scheinen, die aber viel bedeuten, zumindest gesellschaftlich und für die Allgemeinheit.

 
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