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Geschrieben von Jana287 am 30.09.2018, 13:06 Uhr

Psychische Erkrankungen Flüchtlinge

Im Zusammenhang mit dem Messerangriff in Ravensburg am vergangenen Freitag lese ich heute die Meldung, der Täter sei psychisch krank gewesen. Das Argument hört man häufig nach Angriffen auf Passanten, für mich klang das lange nach Beschwichtigung.
Nun finde ich leider nur alte Zahlen von 2015, demnach seien 50 bis 60 % der Flüchtlinge psychisch krank ( posttraumatische Belastungsstörungen oder Depressionen ), Zahlen der Bundespsychotherapeutenkammer.
Ich frage mich ehrlich, wie deutsche Therapeuten diesen Menschen helfen sollen ( Sprachbarrieren, fehlendes kulturelles Verständnis ). Woher sollen die Therapeuten kommen? Wie passt dies zu den Meldungen, dass Flüchtlinge überdurchschnittlich gesund seien ( 2015, Ärztepräsident Herr Montgomery ). Wie kann man die Bevölkerung vor dieser Gewalt schützen, tagsüber an belebten Plätzen in Kleinstädten? Wie soll hier Integration gelingen, wie soll ein psychisch kranker Mensch Sprache und Beruf hier lernen? Es gibt ja nicht mal ausreichend therapeutische Versorgung für die deutsche Bevölkerung?

Bitte, keinen Thread zu Messerangriffen durch Flüchtlinge allgemein. Mir geht es um die offensichtlich vorhandenen psychischen Belastungen der Flüchtlinge und wie wir als Gesellschaft damit umgehen können, wie wir sinnvoll helfen können, in welchem Umfang wir Hilfe leisten können. Schaffen wir das?

 
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