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von Leena  am 09.03.2013, 11:27 Uhr

sie kann es doch erklären

...na ja, wenn jemand (nicht unbedingt hier die Oma, deren wirtschaftliche Verhältnisse wir hier ja nun auch gar nicht beurteilen können - nur um Missverständnissen vorzubeugen!), der wirklich immer nur "für das Nötigste" verdient hätte, eine Rente knapp über dem Existenzminimum hätte und nie einen Pfennig / Cent Kapitaleinkünfte, dann könnte "ein bisschen Erspartes, Auflösung diverser Sparkonten und Hortung des Geldes zu Hause" einen Betrag in der Größenordnung von 130.000 Euro aber eher nicht hinreichend glaubhaft erklären.

Stell Dir vor, eine Oma hätte 13.000 Euro Einnahmen im Jahr - dann hätte sie 10 Jahre lang genau gar nichts ausgeben dürfen, oder entsprechend über -zig Jahre, eher Jahrzente extrem sparsamst wirtschaften müssen. (Zumal es mich dann potentiell wundern würde, wenn der Gesamtbetrag in Euro und nicht zumindest teilweise noch in DM herumliegen würde.)

Natürlich liegt die Beweislast grundsätzlich bei den Behörden, aber in so einem Fall würde man vermutlich schon genauer hinschauen, und ggf. könnte man, je nach Umständen des Einzelfalles, durchaus Anhaltspunkte finden, die eine Zuschätzung begründen könnten, weil die Steuerpflichtigen ihrer Mitwirkungspflicht nicht hinreichend nachkommen etc. pp.

Eine Garantie dafür, dass es nicht so kommen könnte (!), würde ich jedenfalls nicht abgeben wollen. :-)

 
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