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Geschrieben von Tante Lisbeth am 03.02.2015, 17:59 Uhr

Sozialer Aufstieg durch Heirat wird schwieriger

Hallo!

Ich kann mir vorstellen, dass es u.U. tatsächlich regionale Unterschiede sowie auf jeden Fall generationsbedingte Unterschiede gibt. Heute studieren ja tatsächlich immer mehr nach dem Abitur oder Fachabitur. Gefühlt war ein Realschulabschluss vor 15 Jahren auch noch mehr "wert".

So gesehen (ausgehend von Abschluss / Karrierechancen, ich lasse mal Werte wie Erfahrung, Allgemeinbildung und "Intelligenz" beiseite) kann ich das schon bestätigen, was du (Lotte) beobachtest.

Mein "Umkreis" bezieht sich auf Berlin und ein bisschen NRW - in der Generation 50+ kam ein "Gefälle" sehr häufig vor, meine eigenen Eltern sind so ein Beispiel: Meine Mutter ist Akademikerin in Führungsposition, mein Vater hat eine Lehre im technischen Bereich gemacht (zuvor einen Hauptschulabschluss).

Ich kenne nur ein einziges Ehepaar, welches allerdings auch um einiges älter ist als ich (Anfang 40), wo er Kinderarzt und sie Hebamme ist. In meiner Generation (Freunde und Bekannte) sehe ich kein Paar mit signifikantem Gefälle. Fast alle haben studiert; wer nicht studiert hat, hat ein Startup gegründet o.Ä. So gesehen kann ich Lottes These bekräftigen (Alter: 25-35).

Es gibt ja auch immer wieder kritische Stimmen in Bezug auf eine "Akademisierung" der Gesellschaft zu hören - dass dermaßen zum Abitur und Studium gedrängt wird, dass ein signifikanter Fachkräftemangel zu erwarten ist...

Viele Grüße!

 
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