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Geschrieben von JoVi66 am 04.05.2006, 21:41 Uhr

Tja, die Natur und die Medizin. Im Prinzip können sie gar keine Freunde sein, oder doch? :-)

Als kleines Bsp vorneweg: Der Vater meines Mannes war 52 als mein Mann zur Welt kam und 56 als meine Schwägerin geboren wurde. Was wäre, wenn der Mann plötzlich Skrupel bekommen hätte ? Dann gäbe es drei Erwachsene nicht und zwei Enkelinnen. Mein Schwieva war Arzt und hat sein frühes Ableben einem seiner Kollegen zu verdanken . Weniger schön.

Wechseljahre, Altern, Krankheit Tod, das alles gehört zur Natur nicht?

Ein Mediziner kämpft also Zeit seines Lebens gegen die Natur ( manche sogar mit ihrer Hilfe = Homöopathie). Er weiß: letztendlich ist er machtlos, aber er kämpft trotzdem weiter. Immer höher, immer schneller, immer weiter , immer länger , immer länger gesünder, immer später tot.
Was soll ich sagen ich bin Mediziner und ich habe immer gegen solch unbesiegbare Dinge wie den Tod gekämpft, weil es traurig ist mit ansehen zu müssen, qwie ein geliebter Mensch aus seiner Mitte gerissen wird. Diese Diskussion nimmt schon Faust´sche Züge an, aber wenn es der Menschheit gelingt den Wechseljahren ein Schnippchen zu schlagen?
So ist das viellecht sogar auch Gottgewollt!?
Vielleicht stellt uns Gott auch hier auf die Probe und amüsiert sich, weil er weiß, dass wir sogar selber wissen niemals gewinnen zu können!
Gruß Johanna

 
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