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Geschrieben von wassermann63 am 05.09.2014, 12:31 Uhr

Vielleicht geht dir auch dieses penetrante Verhalten der Mutter

Auf der einen Seite stimme ich zu, dass man nicht verpflichtet ist, sich in jeder Sekunde politisch korrekt zu verhalten und durchaus das REcht hat, Anti- oder auch Sympathien zu hegen und sich dementsprechend zu verhalten.

Auf der anderen Seite hat das Verhalten der Eltern natürlich auch ein ganz extreme Vorbildfunktion für die Kinder (ganz im Sinne von "Ihr müsst die Kinder gar nicht erziehen. Sie machen Euch sowieso alles nach"). Das heißt, die Kinder lernen schon früh, irgendwelche bis dato unbelasteten Freundschaften mit negativen GEfühlen zu belasten.

Deswegen würde ich in diesem spezifischen Fall - um der ganzen Sache die ganzen mentalen Verdauungs- und Gärungsvorgänge zu nehmen - die Kinder einfach auf neutralem Terrain miteinander spielen lassen. Sprich: im Sommer auf dem Spielplatz oder überhaupt draußen. Im Winter bei irgendwelchen Kinderhappenings oder friedlich gemeinsam zur Not vor der Glotze, falls sie überhaupt nicht "friedlich" miteinander spielen wollen.

Bei uns ist das im Sommer recht gut praktikabel, weil wir am STadtrand wohnen und so die Kinder (unbeliebte und beliebte gleichermaßen) sowieso nur kurz reinkucken, zwecks trinken. Und zur Not stelle ich die Getränke auf die Terrasse, wenn allzu "wilde" Kinder dabei sind :-))

Im Winter dürfen sie ab Freitag spätnachmittags den digitalen Medien frönen (WII und XBox) und sind so "ruhig" beschäftigt. SElbst die ganz wilden.

Muss allerdings hinzufügen, dass ich zwei Jungs habe, die sowieso tendenziell mehr auf Action draußen bzw. digital drinnen orientiert sind. Also nix mit "friedlich und schön miteinander Puppen oder sonstige Rollen spielen" oder ähnliches.

Ganz im allgemeinen kann ich verstehen, dass dich dieses "Ausgemache" nervt. Das gibt es - glaube ich - auch erst seit kurzem. Zum Teil sogar mit Kalendereintrag ... Aber es ist halt so und damit kann man ja auch leben, vor allem, wenn's den Kindern halt einfach Spaß macht und ihnen auch das GEfühl gibt, beliebt zu sein. Das ist übrigens ein Aspekt, den man niemals außer Acht lassen sollte.
Nichts ist unangenehmer für ein Kind als das Gefühl, nicht in der Gruppe angenommen zu sein.
Deshalb lieber ein paar mal auf die Lippen beißen und gute Miene zum nervigen Spiel machen, als die Kinder womöglich in eine Außenseiterrolle zu bugsieren, ohne es zu wollen.

LG
JAcky

 
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