Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von marit am 24.05.2004, 11:45 Uhr

Von mir nur halbe Zustimmung

Hallo Elisabeth,

ich glaube ich habe vor einiger Zeit schonmal eine ähnliche Position vertreten, wie du sie eben formuliert hast, aber einige Argumente der Gegenseite haben mich schon ein wenig überzeugt, z.b. daß man, wenn man keinen so sicheren Arbeitsplatz hat, ja nicht alles halbe Jahr einem anderen Job hinterherziehen kann. Oder auch, daß man in einer Stadt wohnen, in einer anderen arbeiten kann, weil eben der Partner einen festen Arbeitsplatz in der einen Stadt hat. Im Ruhrgebiet ist das wohl ein häufiges Problem.

Grundsätzlich kann ich aber nicht verstehen, daß die Verkehrsanbindung an den Arbeitsplatz für viele offenbar keine Rolle spielt, wenn sie entscheiden wo sie wohnen. Ich habe z.B. als ich meine jetzige Wohnung gesucht habe in die Anzeige geschrieben, daß ich favorisiert an der Straßenbahnlinie 9 suche. Der Stadtteil selbst war mir weniger wichtig. Das Landleben mag zwar für ganz kleine Kinder eine nette Sache sein, aber spätestens wenn diverse Freizeitaktivitäten dazukommen, braucht man schon ein Elternteil, das hauptberuflich Cheauffeur ist. Daher zieht für mich das Argument "Landleben ist gut für Kinder" überhaupt nicht. Im Teenageralter ist es noch schlimmer, da braucht man dann entweder ein Moped, was gefährlich ist, oder fängt an zu trampen, was noch gefährlicher ist, oder versumpft als "Landei" und kommt gar nicht mehr weg. da ist doch die Gefahr eines Stadt-Jugendlichen, ab und an mal ein Handy oder eine Jacke abgezogen zu bekommen geringer einzustufen, finde ich.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge

Anzeige

Erfurt

Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.