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von Leena  am 15.10.2018, 18:01 Uhr

Warum sind für viele die Grünen so indiskutabel?

Ehrlich gesagt, ich wundere mich, wie viele hier die Grünen als "unwählbar" ansehen und davon ausgehen, dass weder die Politiker der Grünen noch deren Wähler rational denkende Menschen sein könnten, nach dem Motto - man könne doch die Grünen höchstens wählen, wenn man bekifft sei. Und in Bayern eine Koalition der CSU mit ALLEN Parteien befürworten, solange es nur nicht die Grünen sind.
(Also AfD ginge demnach wohl in Ordnung, aber bloß nicht die Grünen, um Himmels willen.)

Die Witze darüber, dass in den von der extremem Trockenheit diesen Sommer am meisten Betroffenen Landkreisen die Grünen die meisten Stimmen bekommen haben ("also könnte viele denken....ohhh ich muss grün wählen das es wieder mal regen kommt"), verstehe ich auch nicht. Vielleicht sind das einfach Menschen, die den Klimawandel am eigenen Leib erleben und begreifen, auf welche ökologische Katastrophe wir munter weiter zuschlittern..?

Ich weiß ja, dass die Grünen in ihren Anfängen sehr polarisiert haben. Aber ich hätte gedacht, das wäre in den 80ern gewesen und mittlerweile wären in den letzten 30 Jahren mit Kretschmann, Habeck und Özdemir in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Schließlich sind sie mehrheitlich doch ziemlich pragmatisch geworden...

(Bin gerade auf ein Dobrindt-Zitat von 2010 gestoßen: "Die Grünen sind keine Partei, sondern der politische Arm von Krawallmachern, Steinwerfern und Brandstiftern." Offenbar gibt es wirklich wieder Leute/Wähler, die das glauben. Puh...)

 
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