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Geschrieben von Trini am 17.03.2014, 15:12 Uhr

Was kommt nach dem Krim-Referndum???

Ich bin echt gespannt, was "die Welt" jetzt tun wird.

So etwas stellt ja irgendwie alle Regeln der Weltpolitik in Frage und setzt fatale Zeichen, z.B. für Südtirol oder viele andere Ex-Sowjetrepubliken.

Aber: WIE reagiert man ????

Trini

 
9 Antworten:

Re: REPOST Venedig stimmt über die Unabhängigkeit von Italien ab

Antwort von Loean am 17.03.2014, 15:33 Uhr

http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/ausland/18620-Venedig-stimmt-ber-Unabhngigkeit-von-Italien-und-NATO.html

Gruss Loean

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Re: Was kommt nach dem Krim-Referndum???

Antwort von Franke am 17.03.2014, 15:44 Uhr

Wenn sich in Brüssel Topleute mit Weltpolitik befassen würden, wäre es vielleicht nicht zu dieser Konfrontation gekommen.

Wenn Putin kein Haudrauf wäre, dann hätte er die Fragwürdigkeiten der EU-Politik aufzeigen können.

Aber so gibt er jedem Recht, der sagt, möglichst schnell möglichst weit weg von Russland!

Interessant wäre mal, zu erfahren, wie viele Regionen in Russland es gibt, in denen eine andere als die russische Volksgruppe überwiegt. Da überall sollte genauso in den nächsten Monaten eine Abstimmung durchgeführt werden!

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Re: Was kommt nach dem Krim-Referndum???

Antwort von shinead am 17.03.2014, 17:39 Uhr

Innerhalb von Staatenverbünden wie der EU ist es doch eigentlich egal ob Südtirol ein Bundes- oder ein eigenständiges Land ist.
Unabhängigkeitsbestrebungen gibt es ja auch in Schottland (die dann z.B. auch den Euro wollen) und in Venedig.

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Re: Was kommt nach dem Krim-Referndum???

Antwort von Alba am 17.03.2014, 17:53 Uhr

Schottland will nicht den Euro, Schottland will das Pfund, das wollen die boesen Rest-UKler aber den Schotten nicht zugestehen (weil dann braeuchte man ja auch eine gemeinsame Steuer- und Waehrungspolitik) und jetzt ist der gute Alex Salmond ganz arg veraegert boo hoo.
Schottland will allerdings in die EU, das wollen aber wiederum die Spanier nicht (wegen der Catalonier, damit die nicht etwa encouraged werden) und falls doch EU dann wuerde aber die EU langfristig auf den Euro bestehen aber wie gesagt, Schottland will ja eigentlich das Pfund, siehe oben
Wenn ich Schottland sage meine ich natuerlich die Yes-campaign, die restlichen Schotten sind vernuenftiger als das,

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Ich glaube, das sehen die Italiener (und vor allem die Südtiroler anders)

Antwort von Trini am 18.03.2014, 7:29 Uhr

Wenn dem Italienischen Staat deren (überproportional hohe) Steuereinnnahmen verloren gehen, wird es ganz übel.

Trini

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Re: Ich glaube, das sehen die Italiener (und vor allem die Südtiroler anders)

Antwort von shinead am 18.03.2014, 9:26 Uhr

Über die innereuropäische Umverteilung käme das doch gleich.

Die erfolgreiche Wirtschaft im Norden ist ja auch der Grund, warum die Südtiroler eigenständig werden wollen. Sie wollen nicht ihren erarbeiteten Wohlstand im "Moloch" Rom versickern sehen.

So ist es ja auch bei der Krim. Die "reiche" Krim will eben nicht den Rest des Landes subventionieren. Bayern und Hessen klagen gegen den Länderfinanzausgleich... Es ist immer das gleiche.

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Re: Ich glaube, das sehen die Italiener (und vor allem die Südtiroler anders)

Antwort von Alba am 18.03.2014, 9:35 Uhr

Es gibt bestimmt auch andere Gruende als wirtschaftliche warum alte historische Regionen unabhaengig werden wollen, gerade bei Grenzregionen wie Suedtirol spielen bestimmt kulturelle und historische Gruende mit rein.

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Und gerade vor diesem Hintergrund spielt das "Krim-Problem" jetzt eine große Rolle ...

Antwort von Trini am 18.03.2014, 11:05 Uhr

als ZEICHEN.
Wenn politische Verträge, veränderte Grenzziehungen, die nach Kriegen entstanden, einfach so durch eine Volksabstimmung "über den Haufen geworfen" werden könnten, würde das eine fatale Kettenreaktion hervorrufen.

Und eines Tages stimmt Kiel-Gaarden ab, dass es sich der Türkei anschließen möchte und Kiel-Mettenhof tritt der russischen Föderation bei.

Trini

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Wie definiert man "alte historische Region"?

Antwort von MM am 18.03.2014, 16:20 Uhr

Die Krim ist in diesem Sinne keine - gehörte erst ab dem Ende des 18.Jahrhunderts zu Russland und wurde im Laufe der Geschichte von den verschiedensten Völkern besiedelt...

Hm, aber ich finde die Problematik auch schwierig.

Eine Frage ist ja auch: Was bedeutet es überhaupt in der heutigen Zeit der Globalisierung, als kleines Land unabhänig/"unabhänig"(?) zu sein? Zumindest wirtschaftlich ist man es ja eh nicht...

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