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Geschrieben von saulute am 10.11.2008, 22:45 Uhr

Wegen der absoluten Wahrheit.

Clavan schmeisst in seinem Posting unten alles in einen Topf - Wissenschaft, Ethik, Religion - Disziplinen, die mit der Wahrheit völlig unterschiedlich hantieren. Dass es jede Religion in ihrer eigenen und nicht absoluten ( also von allen Menschen anerkannten) Wahrheit aufgeht und aufgrund der Mythologie und Ekstase sie eine eigene Wahrheit für sich selbst erschafft, müßte es doch jedem einleuchten bei der Vielfalt dieser Religionen. Die Ethik hat natürlich einen Kodex und einen Hauch von Anspruch auf absolute Wahrheit, weil sie auf den gesunden humanen Menschenverstand und die Hoffnung auf das Gute im Endziel basiert, jedoch, wenn man ihre soziologische Aspekte betrachtet, verflüchtigt sich die absolute Wahrheit wieder ganz schnell. Was in anderen Gesellschaften als ethisch absolut gilt, ist anderen Gesellschaften wiederum verwerflich.

Und selbst die Wisssenschaft, als die größte Anfechterin der absoluten Wahrheit, weil sie frei von emotionalen, ethischen, soziologischen und theologischen Aspekten handelt, und nur mit Forschung und Fakten arbeitet, erfährt jedes Mal, wenn sie voranschreitet, eine neue Wahrheit, und die alte wird abgelegt. In diesem Sinne ist die Wahrheit, wie wir sie noch begreifen dürfen, wirklich relativ.

Was ist denn überhaupt die absolute Wahrheit? Dieses Geheimnis kennt nur die schöpferische Gewalt des Universums. Es gibt jedoch einen Bruchteil der absoluten Wahrheit auf dieser Erde - wir alle müssen sterben.

 
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