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Geschrieben von Kleine Bärin am 26.07.2011, 20:40 Uhr

Zu viel

Bin normalerweise mit anderem Namen unterwegs, hatte den alten Nick in der letzten Schwangerschaft verloren und durch Zufall wieder entdeckt.

Hatte jemand von Euch schon mal einen Nervenzusammenbruch? Ich bin total am Ende. Seit Wochen sind wir am Renovieren, sollten längst fertig sein, immer wieder was Unvorhergesehenes.
Ich arbeite auch, habe Kids, viele Termine.
In den letzten Wochen habe ich mich echt zusammengerissen, noch ne Zahnbehandlung mit etlichen Terminen machen müssen (ungeplant), dazwischen Jonglieren zwischen Job, Kindern und Baustelle. Ich kann nicht mehr.
Bin heute nur am Heulen, Mann ist dienstlich unterwegs.

Nun habe ich meine Schwiegereltern angerufen, ob sie vielleicht morgen kommen könnten, da noch ein Termin zweier Kinder ansteht (Abschiedskaffee Kiga u.a.). Keine konkrete Hilfe zugesagt, und auch sonst kein Mitgefühl. Ein "Kopf hoch, auch wenn der Hals drekcig ist", war das Höchste.

Habe jetzt einen Bekannten angerufen, den die Kinder gut kennen und der sich um sie kümmert, da ich überhautp keine Kraft für sie habe. Morgen sollte ich arbeiten.
Ich bin total durcheinander, fühle mich, als sei ich gegen eine Wand gelaufen.

Wer kennt das?

Oder einfach nur Trost und Kopfstreichler, viell. hilft das ja.
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2 Antworten:

Re: Zu viel

Antwort von Seansmama am 26.07.2011, 20:50 Uhr

Kenn ich auch, bei mir ist es mit einigen anderen Dingen dann in eine Depri ausgeartet! Aber gut, soweit musst Du es nicht kommen lassen. Stell Dir vor, Du brichst morgen zusammen - und die Welt dreht sich weiter!
Sag Termine ab, die Du verschieben kannst, lass Dir irgendeine Ausrede einfallen. Ich hab mittlerweile nur noch zwei oder drei Termine in der Woche und seh zu, dass da auch nicht mehr dazu kommt und ih auch Zeit für mich habe und die Kinder und siehe da, es funktioniert. Und lern einfach auch mal NEIN zu sagen. Ich musste auch erst richtig krank werden, um zu verstehen, dass es auch ohne mich weitergehen könnte und seitdem ich darauf achte, geht es mir einfach besser.

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Re: Zu viel

Antwort von dani_j_j am 27.07.2011, 16:33 Uhr

ochja, kenn ich, wir wohnen auf ner Baustelle (Aspest siehe Beitrag unten) und ich hadere ob wir sofort ausziehen und den Typ anzeigen und täglich 2mal fahr ich auf die neue Baustelle, wo wir eigentlich demnächst hinziehen wollen, wo aber schief geht, was schief gehen kann....
Ich mach Listen und schreib das wichtigste oben drauf und die unwichtigeren Dinge unten und meist ist die Liste an Dingen die unverhofft dazu kommen größer als die erledigten ;-((((
Ich hab den Spruch: "wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man den Kopf nicht hängen lassen", den stell ich mir immer bildlich vor und dann gehts mir erst mal bissel besser... ansonsten bin ich froh, dass keine schlimmen Krankheiten und Unfälle uns heimgesucht haben und insofern ist unser unfähiger Bauleiter als einzige Heimsuchen doch ganz erträglich im Vergleich zu anderen Schichsalen, den seh ich in einigen Monaten nicht mehr, Krankheiten können einen bis zum bitteren Ende begleiten ...
lg

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