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Geschrieben von Trini am 15.11.2005, 10:27 Uhr

Zufrieden mit dem Mittelmaß - kann das gut sein???

Erstmal Vorwarnung: es ist ziemliche Gedankensuppe, was jetzt kommt. Ich lese wohl zu viele Ratgeber.

Aber, ich habe den Eindruck gewonnen, daß es regelrecht gewollt ist, mit dem Mittelmaß zufrieden zu sein.

Ein Paar Beispiele:

- Ich habe mir große Kritik einer Realschullehrerin eingehandelt, als ich zugab, daß mich eine Drei meines Grundschulsohnes (3. Klasse) eben NICHT befriedigen kann.

- Eine Grundschulmutter (die des Klassenbesten) meinte jetzt, Gymasium MÜSSE doch gar nicht sein.

- Ein Klassenkamerad meines Sohnes will von vorn herein auf die Realschule, obwohl er auch gute Leistungen hat.

Ich finde es ja RICHTIG, daß man für sein Kind realistische Ziele setzt. Daß man also keine Einsen verlangt, wenn das Kind ernste Probleme in einem Fach hat. Aber, darf man denn über einen vergeigten Grammatiktest gar nicht sauer sein?? Darf man nicht auch mal zu Hause das Einmaleins oder die Uhr üben???

Muß ein Kind wirklich alles von allein können???

Oder - liegt DA die Ursache für die momentane deutsche Mittelmäßigkei???????

Warum studieren an der Musikhochschule Lübeck (die hat einen "Wunderkindbereich") fast nur noch Asiaten???

Warum hat Deuschland im unbezahlten (und teilweise auch im bezahlten) Sport nichts mehr zu vermelden???

Ex-Eissternchen Katharina Witt meinte einmal, daß heute keiner mehr bereit ist, sich zu quälen.

Überlassen wir Eltern nicht zu viele Entscheidungen unseren Kindern???

Ich weiß es nicht. Was meint Ihr??

Trini

 
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