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Geschrieben von Fredda am 30.08.2013, 16:08 Uhr

Zum Schwein unten (un)passend - Veganer.

Wir selbst sind "Allesesser" - wir essen selten Fleisch, kaufen ausschließlich bei unserem Biometzger, gerne Käse in allen Variationen, ich koche meist mit Olivenöl, auch mal mit Butter und Sahne, es gibt viel Salat und Gemüse, da es uns schmeckt (und mit unseren eigenen Gartenerfolgen noch mal besser :))

In der letzten Zeit laufen mir ab und zu recht missionarische Veganer über den Weg. Die mir erzählen, wie schlank und schön und gesund sie werden, was in meinem Essen alles drin sei, und mir dabei einen veganen Brownie (der war nicht lecker) oder ein veganes Objekt in Würstchenform mit einer Soße aus Sahneersatz etc vorsetzen - ich vertrage "Ersatzprodukte" nicht, mag keine Sojamilch (schon gar keine genveränderte), zwei der Kinder sind allergisch gegen Soja, und verstehe sowieso nicht, warum man, wenn man Fleisch ablehnt, sein Essen so formen muss, dass es aussieht wie Fleisch. Es gibt sogar Ersatzkäse...

Wegen der Erkrankung eines Kindes mussten wir mehrere Monate streng vegan essen, da gab es dann Tonnen von frischem Gemüse, Reis, Kartoffeln, Salat, geschmort, roh, gekocht, gebacken, ... aber alles war frisch und sah nach dem aus, was es war.

Verstehe ich da was falsch?

fragt sich
gerade vegane Spaghetti mit frischer Tomaten-Basilikum-Soße kochend
Fredda

 
32 Antworten:

Re: Zum Schwein unten (un)passend - Veganer.

Antwort von Nomadin13 am 30.08.2013, 16:15 Uhr

Ich versteh Veganer sowieso nicht. Der Mensch ist biologisch bei den Allesfressern anzusiedeln, das laesst der Aufbau und die Laenge des Darms erkennen, auch das Gebiss.
Fuer mich ist das "Vergewaltigung" der Natur, sich ausschliesslich auf veganes Essen einzuschiessen.

Ich halte es gern mit Paracelsus, der so in etwa sagte: all Ding ist Gift (oder eben nicht) - auf die Menge kommt es an.

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Re: Zum Schwein unten (un)passend - Veganer.

Antwort von claudi700 am 30.08.2013, 16:24 Uhr

ob der menschliche darm wirklich auf fleischverzehr ausgerichtet ist, wage ich zu bezweifeln. der darm ist lang, fleischfressende tiere haben einen kurzen darm. unsere zähne eignen sich eher zum mahlen, nicht zum "reißen".

schlimm finde ich diese ersatzprodukte. wenn ich kein fleisch esse, dann auch bitte keine fleisch- oder wurstformähnlichen teile. warum denn? wenn ich tofu essen will, dann halt in scheiben oder was auch immer, ich muss mir in dem fall doch nicht ein veganes würstchen suggerieren. da stimme ich dir zu 100 % zu, fredda.

jeder soll so leben und essen, wie er/sie mag. wichtig ist m. e. schon, dass sich die leute darüber bewusst werden, dass die meisten zu viel fleisch und wurst essen. es ist einfach nicht gesund. diese große nachfrage führt zur massenproduktion von tieren (anders kann man es nicht nennen), die völlig fern der natur und den natürlichen bedürfnissen "produziert" werden. und dann bitte auch noch möglichst günstig zu kaufen... das widert mich so an. ich denke, dass richtig "gutes" fleisch qualtitativ so hochwertig ist, dass es locker reicht, davon 1 x pro woche zu essen. mehr muss nicht sein.

es sollte nicht um missionieren sondern um aufklärung gehen. aber ich denke, dass trotzdem der großteil der verbraucher die augen verschließt.

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Re: Zum Schwein unten (un)passend - Veganer.

Antwort von Steffi528 am 30.08.2013, 16:25 Uhr

dito!

Ich esse auch Fleisch, in Maßen, und will es mir nicht leidig machen. Das zu reduzieren, bewusst zu essen, auf artgerechte Tierhaltung zu achten (auch da müsste viel mehr vom Gesetzgeber kommen) sollte möglich sein.

Tiere wie Industrieprodukte zu behandeln ist gar nicht okay.

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Re: Zum Schwein unten (un)passend - Veganer.

Antwort von carla72 am 30.08.2013, 16:39 Uhr

Ich kennen niemanden, der sich gerne missionieren lässt, egal zu welchem Thema.

Aber ich verstehe nicht, warum man sich dann trotzdem bemüßigt fühlt darzustellen, warum der eigene Weg genau der richtige ist und Abweichungen nach links und rechts eigentlich ziemlich abwegig.

LG, carla

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Re: Zum Schwein unten (un)passend - Veganer.

Antwort von Fredda am 30.08.2013, 16:43 Uhr

ICH schreibe doch nicht, dass mein "Weg" (??? ich habe einen Ernährungsweg? ich esse gerne frisch und gut, das darf aber, oder?) der einzig Wahre ist. Das Thema "vegan" und der Stil, in dem das vertreten wird, ist hier halt grad aktuell. Und vielleicht ist es anders, wenn man bewusst ist als wenn man immer nur Billigfleisch isst und die SChönheit der Welt an der Größe des Schnitzels misst, deshalb beschrieb ich kurz, wie unser Speiseplan ungefähr aussieht. Ohne Meinung braucht man nicht diskutieren, dann können wir das Forum schließen.

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ich finde diesen Verzehr in rauen Mengen einfach ekelhaft.....

Antwort von Butterflocke am 30.08.2013, 16:45 Uhr

Ich könnte mir gar nicht vorstellen, zum Frühstück ein Wurstbrötchen zu essen, mir in der Mittagspause dann einen Döner zu kaufen (die Dinger hasse ich sowieso), um dann zum Abendessen nochmal ein Steak zu braten....

Und das tagtäglich und dann möglichst noch so billig wie möglich (denn wer kann sich diese Massen schon in einwandfreier Bio-Qualität leisten).

Gesund ist das nicht, da gibt es doch keine 2 Meinungen.

Dann schon lieber ein Tofuwürstchen. Und ob es nun "Würstchen" oder meinetwegen "Tofu-Stäbchen"; oder ob es "Schnitzel" statt "Tofu-Taler" heißt, ist mir nun auch schnurz.

Ich bin übrigens KEIN Veganer, aber Vegetarier zu sein, würde mir keineswegs schwerfallen.
Ich mache ab und zu mal Frikadellen aus Bio-Tartar, weil Kind 1 verrückt danach ist. Nuja....bitteschön, meinen Kindern dränge ich nichts auf.

Mein Mann isst einmal im Jahr auf dem Christkindlesmarkt "3 im Weckla", also Schweinswürstchen (DER is erst böse...;-)).

Aber das war es bei uns auch schon. Wurst und (vor allem rohes) Fleisch ekeln mich unglaublich.

Milchprodukte (Joghurt/Käse) essen wir allerdings (leider) ziemlich viel, was wahrscheinlich mind. genauso ungesund ist.
Auf Soja"milch" könnte ich problemlos umsteigen, weil sie mir schmeckt. Zumindest ein paar bestimmte Produkte.
Käseersatz habe ich allerdings noch nie probiert und werde es auch nicht tun.

Alles in allem glaube ich, dass eine bewusste Ernährung nicht schlecht ist, und zwar durchaus mit vielen vegetarischen und auch ab und zu mal ein paar veganen Tagen.
Mit dem Thema Milch habe ich mich erst beschäftigt, seit ich von Veganern "umzingelt" bin. Und ja, ich habe mich wirklich erschrocken.
Dass Milch ein gesundes und unverzichtbares Lebensmittel ist, sollte endlich aus den Köpfen gestrichen werden!
Mir ist das inzwischen klar, aber ich kann und will nicht gänzlich verzichten.
Ich sehe nur zu, dass es nicht ZU viel wird. Milch, die pur getrunken wird, gibt es bei uns zB nicht mehr. Aber wenn den Kindern die Cornflakes nur mit Milch schmecken....nagut.....

Sicher ist es, wie so oft, ein Mittelmaß und der abwechslungsreiche Verzehr von "eher gesunden" Lebensmitteln. In Massen ist nichts wirklich gesund und verträglich, nicht einmal Obst (zu viel Zucker!).

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Darm und Zaehne

Antwort von Nomadin13 am 30.08.2013, 16:46 Uhr

Ist schrieb, der Mensch ist bei den Allesfressern anzusiedeln. Also sowohl Gruenzeug als auch Fleisch.
Er kann nicht eindeutig den Vegetarieren oder den Fleischfressern zugeteilt werden.

P.S. Ich habe zwei Eckzaehne, die sich super zum Fleisch"reissen" eignen!

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Re: Darm und Zaehne

Antwort von Fredda am 30.08.2013, 16:47 Uhr

Hast du das Schwein selbst gerissen?

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Wurstwaren

Antwort von Nomadin13 am 30.08.2013, 16:51 Uhr

sind eigentlich eine gute Variante, optisch nicht ansprechende Fleischstuecke in eine konsumentenfreundliche Form zu packen.

Leider werden zu den unansehlichen Fleischstuecken dann aber so viele (nicht weiter zu verwendbare) Fett-Stueckchen gepackt, dass dadurch der ganze Gesundheitswert verloren geht.

Deshalb halte ich mich von Wurstwaren gerne fern.

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achso vergessen....

Antwort von Butterflocke am 30.08.2013, 16:51 Uhr

Ich esse sogut wie vegetarisch, weil´s mir so schmeckt und ich nichts vermisse, und zwar Nullkommanüscht;-)

Leider nicht aus ehrenwerten Gründen...., wobei ich es schon irgendwie schrecklich finde, wenn Menschen mit maßlosem Verzehr so ÜBERHAUPT keinen Gedanken daran verschwenden, wie aufgrund dieses bescheuerten Riesenbedarfs (der garantiert ungesund ist), mit Tieren umgegangen werden MUSS.

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Oehm....

Antwort von Nomadin13 am 30.08.2013, 16:53 Uhr

kann mir nicht wirklich vorstellen, dass ich einem kleinen Ferkel hinterherjage, um dem meine Reisszaehne in den Nacken zu schlagen

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Re: Oehm....

Antwort von Fredda am 30.08.2013, 16:54 Uhr

es hatte ja auch keine Bisswunden :)

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Re: Oehm....

Antwort von Steffi528 am 30.08.2013, 16:56 Uhr

"kann mir nicht wirklich vorstellen, dass ich einem kleinen Ferkel hinterherjage, um dem meine Reisszaehne in den Nacken zu schlagen"--> dafür hast Du ein Gehirn und kannst mit ein bisschen Übung aus einen Feuerstein eine Pfeilspitze basteln...

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ehrlich gesagt

Antwort von Nomadin13 am 30.08.2013, 17:03 Uhr

bin ich froh, dass andere das Toeten der Tiere fuer mich uebernehmen.

Wie das Ferkel getoetet wurde, darueber mag ich gar nicht nachdenken.
Hier wird das meiste Fleisch als "halal" verkauft, oerks....
Wobei Muslime ja kein Schweinefleisch essen, also vielleicht durfte das Ferkel doch ohne langen Todeskampf sterben...

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Re: Zum Schwein unten (un)passend - Veganer.

Antwort von .Anna. am 30.08.2013, 17:06 Uhr

Hallo Fredda,

in der täglichen (Familien-) Ernährung halte ich es offenbar wie du. Ich finde es auch wichtig, den Kindern ein gewisses Bewusstsein für gesunde Ernährung nahe zu bringen und betone bei Biofleisch zunehmend den Aspekt der (halbwegs ?) artgerechten Haltung.

Als die Ersatzprodukte seinerzeit aufkamen, hatte ich gerade meine mehrjährige Phase als Vegetarier und fand die Sachen schon damals in Geschmack und Machart fies (welche Zusatzstoffe braucht es eigentlich, um Tofu wie Schnitzel schmecken zu lassen ...)

Mit missionierenden Hardliner-Veganern habe ich nicht zu tun. Seit ich aber einmal einen Bericht über Frutarier gehört habe, würde ich ganz hartnäckige Zeitgenossen vermutlich damit konfrontieren : Einen Apfel darf man nicht aktiv pflücken, sondern soll warten, bis der Baum ihn von selbst hergibt. Kartoffeln sind tabu, weil mit ihrer Ernte die Pflanze selbst abstirbt, Getreide geht natürlich gar nicht..usw.

Was sagen deine missionierenden Veganer dazu, dass auch Pflanzen leben und nicht getötet werden sollen ?

Der Gedankengang hinter der frutarischen Ernährung mutet (nur) auf den ersten Blick sehr merkwürdig an, den Ansatz kann ich schon verstehen und er hat z.B. in unserer Familie die tägliche Diskussion - mit 4 Teenagern, 3 davon nach Fleisch hungernde Söhne - durchaus angeregt.

Langer Rede kurzer Sinn : Du lässt dich von solchen Reden doch sicher nicht verunsichern ? Ansonsten, s.o., verunsichere sie doch selbst ;-)

Gruß Anna

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Fleisch muss doppelt bis dreimal so teuer werden

Antwort von Steffi528 am 30.08.2013, 17:48 Uhr

und Wurst auch.
Mindestens.

Und dann überlegt essen (z.B. Sonntagsbraten)

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@Butterflocke

Antwort von Maxikid am 30.08.2013, 18:20 Uhr

Gut wäre auch der Verzicht von Lederwaren, Seide. Richtig Vegan zu leben und handeln ist bestimmt eine große Umstellung. LG maxikid

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Re: @Butterflocke

Antwort von Butterflocke am 30.08.2013, 18:52 Uhr

Ja ich weiß...und ich habe wirklich absolut "richtige" Veganer um mich (naja zumindest 2 sind absolut "wasserdicht"). Ich gebe zu, manchmal könnte ich sie würgen...;-)
Aber ich mag sie auch irgendwie, denn sie tragen meine (oft grenzwertigen) Sticheleien mit Fassung. Passt scho...., wie man hier zu sagen pflegt:-)

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Was die Tötung betrifft....

Antwort von Butterflocke am 30.08.2013, 19:15 Uhr

...muss ich mich immer an die Schlachtfeste meiner Oma erinnern. Oma/Opa lebten auf dem Dorf (ca. 170 km von unserem damaligen zu Hause entfernt), und dort auf einem riesigen Hof mit Kühen, Schweinen, Schafen, Pferden, Hühnern usw.......

Ich kann mich an die Schweine erinnern, die kopfüber an einer gigantischen Leiter im Hof hingen und aufgeschnitten waren. Das Blut lief über den ganzen Hof...- und die alten Männer stocherten in Sülze und rührten in einer riesigen Tonne die künftige Blutwurst an....

Ich hab´s vor Augen....*grusel*
Ich fand es damals schon schrecklich...
Nomadins Ferkelchen konnte mich daher nicht so wirklich schocken;-)

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Eine Bekannte wird seid zwei Jahren nachste Woche vegan

Antwort von Strudelteigteilchen am 30.08.2013, 19:46 Uhr

Immer wieder: "Ab nächste Woche, aber dann ganz bestimmt!" Bis dahin kauft sie sich wieder ein Buch dazu, oder sie macht einen veganen Wocheneinkauf - nur um dann zum veganen Wein doch wieder den Käse zu servieren, der ja leider noch im Kühlschrank war, und den man ja nicht wegwerfen kann.

Inzwischen nimmt sie keiner mehr ernst.

Ich halte mich lieber an die Variante, von der ich weiß, daß ich sie sowohl finanziell als auch vom Lust-Faktor wirklich leben kann: So wenig Fleisch wie möglich, und lieber ein bis zwei mal die Woche gutes Fleisch als täglich schlechtes.

KindKlein bekommt manchmal Anfälle von Fleischeslust, und ich glaube inzwischen tatsächlich, daß der (durchschnittliche) Männerkörper mehr Eiweiß braucht als der (durchschnittliche) Frauenkörper. Aber er ißt dann auch mit Begeisterung Tofu.

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Re: Zum Schwein unten (un)passend - Veganer.

Antwort von Nikas am 30.08.2013, 20:08 Uhr

Die Extremausläufer der Veganer, Frutarier etc. sehen den Menschen auf der Erde als Schädling. Da ist dann bei mir allerspätestens Schluss.


Vegetarisch und besonnen einkaufen, kochen und essen ist und schmeckt hervorragend, wenn man mit etwas Fantasie herumwerkelt, und gesund. Ich komm monatelang ohne Fleisch und Wurst aus, unabsichtlich oder weil ich auf das meiste angebotene keinen Appetit habe. Innerhalb der Fmilie reduziere ich die Fleischbeilagen auch; ohne Murren.

Sich fast allein an Fleisch sattzuessen oder überhaupt daran sattessen zu können bei einer Mahlzeit kam in der Breite in den 70ern auf (vorher war es auf das WE beschränkt). Das muss man sich aus vielen Gründen auf jeden Fall wieder abgewöhnen.

Bei einem ganzen Schwein wie bei der Nomadin in der Küche sehe ich wenigstens, was ich vor mir habe und was ich esse. Früher hat man zudem alles vom Schwein "verwurstet". Nicht nur die "Filetstücke". Aber wer äße heute noch gekochte Schweinsohren mit Salz und Pfeffer und einem Stück Brot dazu? War lecker. oder Sülze aus Schweinsfüßen? Da wurde eben nichts weggeworfen (gut, weggeworfen wird das heut auch nicht, aber es landet verdeckt bei uns, wo wir es gar nicht vermuten (wollen).

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Jap, bin auch für die Rückkehr des Sonntagsbraten !

Antwort von Charlie+Lola am 30.08.2013, 21:54 Uhr

Bei uns gibt es einmal die Woche Fleisch frisch auf den Tisch, wenn es für zwei Tage reicht 2 mal.

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Keine Sau will Massentierhaltung, aber jeder Affe Billigfleisch..................

Antwort von Charlie+Lola am 30.08.2013, 21:56 Uhr

ist leider so........

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Re: Zum Schwein unten (un)passend - Veganer.

Antwort von cosma am 31.08.2013, 8:50 Uhr

Huhu,

Bei welcher Erkankung muss man sich denn phasenweise vegan ernähren ?
Nie gehört ... interessiert mich aber !

Ansonsten geb ich dir recht: auch mich nerven diese Ersatzprodukte ziemlich.
Ich kauf ja seit ner Weile fast ausschliesslich in unserem neuen grossen Biosupermarkt ( weil ich biologische Anbauweise wichtig finde, für Mensch, Böden, Arbeiter und Tier ), ich muss da immer aufpassen nicht aus Versehen die Sojaersatzwurst zu greifen, so echt sieht sie aus !

LG
vom Lido bei Venedig, wieder fit und mit warmem Wetterglück :-)

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Cosma...kauf die doch mal, die schmeckt nämlich lecker...;-) o.T.

Antwort von Butterflocke am 31.08.2013, 9:16 Uhr

:-)

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Re: Zum Schwein unten (un)passend - Veganer.

Antwort von SchwesterRabiata am 31.08.2013, 9:37 Uhr

Wir sind auch "Allesfresser", wobei alles im Bezug auf das, war hierzulande so üblich ist. Sogenannten eingeführte Delikatessen, wie Kanguruh oder Strauß, Hund oder Igel, mag woanders üblich sein, käme aber nicht auf meinen Tisch.
Ich kann auch nicht essen was ich kenne und was mich angeschaut hat, egal ob tod oder lebendig. Als muslime Nachbarn mit glotzender toter Ziege ankamen hätte ich mich fast übergeben.
Gewissen Sachen hat mir mein Unterbewußtsein derweil verboten, so scheint es. ich habe mich nie bewußt entschieden, aber so ein Weinachtsganz oder Pute krieg ich nicht runter (ob es an den Mastbetrieben liegt, die ich dabei im Kopf habe, weiß ich nicht, kann ich nur vermuten). Auch Wurst esse ich fast gar nicht mehr es ektelt mich an, auch da ohne bekannter Ursache, es hat sich einfach so entwickelt.
Ich mag aber gerne im Sommer Sachen vom Grill (Bauchspeck und Co.), wobei auch da inzwischen ab und an der ekelfaktor hoch kam.
Mein Ältester hst morgen Geburstag, er liebt Hühnchen, wir haben gestern ein Biohühnchen gekauft, für 30 Euro *uffz*. ernährung und Co, sind den Preis wohl wert, ich finds dennoch heftig, und überlege mir seitdem ob das Tier einen Namen hatte (wir haben es direkt vom Hof gekauft)...ich befüchte, ich werde es nicht essen können, weil ich es fröhlich gackernd vor mir sehe und daß es Friedel hieß... wobei es eigentlich sicher ein erfüllteres Leben hatte als die 4 Euro Hühner aus dem Mastbetrieb....
Wie dem auch sei, wenn meine Entwicklung so weiter geht, werde ich vermutlich in ein paar Monaten oder jahren auch ohne Fleisch da stehen. Bin eigentlich schon gespannt drauf...wie sich das entwickelt ohne eine Kopfentscheidung zu treffen...

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butterflocke

Antwort von claudi700 am 31.08.2013, 11:11 Uhr

tofu hin oder her: besteht aus mehrfach hocherhitztem soja, ob da noch sooo viel eiweiß drin ist, wage ich sehr zu bezweifeln! ob als wurst oder schnitzel..

milch in maßen mag okay sein (incl. milchprodukte), aber so wie uns gesagt wird, dass wir ohne viel milch beim gehen knochenbrüche erleiden, finde ich auch lächerlich. wie du schon geschrieben hast: literweise pur kann es ja auch nicht sein.

von allem ein bisschen, das ist wohl wirklich der beste weg.

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Re: butterflocke

Antwort von Butterflocke am 31.08.2013, 12:15 Uhr

Mir gehts gar nicht ums Eiweiß. Mir schmeckt Tofu - ich liebe Räuchertofu...
Ich mag einfach Fleisch nicht besonders, Wurst würde ich NIE essen .
Ich esse vielleicht 2 x im Jahr Frikadellen oder Bio-Hähnchen, könnte das aber auch ganz lassen.

Bezüglich Milch und Calcium: Ich muss nachlesen, wie das genau war. Auf alle Fälle stört MIlch sogar die Calciumaufnahme (bzw. irgendein anderer Bestandteil der Milch), d.h., den Knochen nützt das nichts - im Gegenteil.
Aber ich suche nochmal....

Ganz verzichten könnte ich auf Milchprodukte zwar schon, aber nicht gerne. Mir würde Käse (leider) fehlen. Joghurt und Milch könnte ich aber gerne ersetzen, dam ir Sojaprodukte sehr schmecken.

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Vegetarier "ohne Kopf".....;-)

Antwort von Butterflocke am 31.08.2013, 12:33 Uhr

ist mein Sohn....*lach*
Zumindest unterstelle ich ihm eine Entscheidung ohne Hirn;-)

Aber Spaß beiseite...
Wir essen zwar sogut wie kein Fleisch zu Hause, aber meine Tochter bekommt ihren in unregelmäßigen (und großen) Abständen auftretenden Frikadellenwunsch deshalb auch erfüllt (eben mit Bio-Fleisch).
Wir verbieten also kein Fleisch und keine Wurst und ich bekomme auch keinen Tobsuchtsanfall, wenn unsere Kinder bei Freunden mal ein Salamibrötchen essen. Mein lieber Ehemann türkicher Herkunft isst - wie bereits erwähnt - gerne mal (1 Mal im Jahr :-)) seine "3 im Weckla", also sogar Schwein.

Und dennoch hat mein Sohn(6), warum auch immer, sehr früh angefangen zu fragen "ist da totes Tier drin"???
WIR haben das Thema nie zu Hause besprochen und unsere Kinder dafür bisher nicht sensibiliert. Das tun wir zwar derzeit immer mehr, aber als mein Sohn damit begann, war das nicht der Fall.

Ich überlege oft, WO er WAS irgendwann mal aufgeschnappt hat, weil er ein so konsequenter Vegetarier ist.
Er ekelt sich auch vor dem Geruch von Wurst und Fleisch....

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oh man...so viele Fehler....:-(

Antwort von Butterflocke am 31.08.2013, 12:36 Uhr

sensibilisiert
türkisch
usw....

Ich schreib jeweils ne ganze Seite;-)

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Fredda, ich finde es gut, wie ihr es macht...

Antwort von MM am 31.08.2013, 23:36 Uhr

... nur dass ich selber halt gar kein Fleisch esse - aber ansonsten ist mir das sehr nahe, wie du das beschreibst! Z.B. die vegane Spaghettisosse!!! :-)

Ich hatte auch vegane "Phasen/Versuche", das sah dann eher so aus wie du schreibst - diese Ersatzprodukte find ich auch fragwürdig. Hab mal was davon probiert, war nicht mein Ding... Und dazu noch teuer. :-/

Soja"milch" nehme ich schon mal, aber z.B. im Kaffee mag ich sie nicht. Jetzt hab ich so ne Art Trockenmilch/Kaffeeweisser auf Sojabasis, das schmeckt mir ganz gut, aber ist halt ein industriell verarbeitetes Produkt, also auch nicht soo toll....

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Fredda, ich finde es gut, wie ihr es macht...

Antwort von MM am 31.08.2013, 23:36 Uhr

... nur dass ich selber halt gar kein Fleisch esse - aber ansonsten ist mir das sehr nahe, wie du das beschreibst! Z.B. die vegane Spaghettisosse!!! :-)

Ich hatte auch vegane "Phasen/Versuche", das sah dann eher so aus wie du schreibst - diese Ersatzprodukte find ich auch fragwürdig. Hab mal was davon probiert, war nicht mein Ding... Und dazu noch teuer. :-/

Soja"milch" nehme ich schon mal, aber z.B. im Kaffee mag ich sie nicht. Jetzt hab ich so ne Art Trockenmilch/Kaffeeweisser auf Sojabasis, das schmeckt mir ganz gut, aber ist halt ein industriell verarbeitetes Produkt, also auch nicht soo toll....

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