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Geschrieben von Schwoba-Papa am 02.03.2006, 11:57 Uhr

zur nationalen Identität

also erstmal spielte gestern die NATIONALMANNSCHAFT ! Nicht nur 11 Jungs vom Jürgen deklariert, sondern unsere Landesauswahl, die unser Land repräsentiert.

Ich bin, war und bleibe Deutscher. Das ist auch nichts wofür ich mich grundsätzlich schämen muß und wenn wir bei den Olympischen Spielen eine Goldmedaille gewinnen freut mich das für den Sportler und da er auch für die Nation antritt, gewinne ich mit, basta.

Wenn wir am Ende der Spiele den Medaillenspiegel anführen, bin ich stolz dem erfolgreichsten Land der Winterspiele anzugehören.

Ich bin auch stolz über andere Leistungen die dieses Land hervorgebracht hat, kenne seine Geschichte und kenne seine Hymne !

Diese Identifikation mit seinem Heimatland beinhaltet aber auch für die Nachteile zu stehen. Verliert unsere Fußballnationalmannschaft, verliere auch ich. Zünden ein paar Glatzen ein Asylantenheim an, waren es nicht andere, sondern es war mein Volk und es geschah in meinem Land !

Wir bedeutet auch eine Form der Gemeinschaft und diese Werbung "Wir sind Deutschland" ist nur soweit peinlich weil sie deutlich macht wie wenig Bewußtsein in dieser Hinsicht in Deutschland herrscht.

Es gibt genügend Gründe auf Deutschland stolz zu sein. Nur darf es nicht mit Überheblichkeit und mit einer "Wir-sind-besser-als-alle-anderen-und-die-sind-nur-Dreck"-Mentalität einhergehen.

Mich würde es freuen wenn Deutschland im eigenen Land Weltmeister wird. Ihre Leistungen (die grad wahrlich nicht berauschend ist) herunterzumachen ist billig populär.

Grüßle

 
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