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Geschrieben von lotte_1753 am 01.06.2015, 18:28 Uhr

@luna08

In Deutschland ist es ziemlich gleichgestellt und wo nicht (einige Adoptionsregeln) kassieren die Gerichte eine Ungleichbehandlung nach der anderen ein. Eine Ehe wird aber weiterhin in erster Linie mit der Gründung einer Familie verbunden, und nicht zuletzt dadurch wird ihr in weiten Kreisen der Bevölkerung ein besonderer Schutz zugesprochen. (Daran ändert auch die paar Prozent Eheschließungen jenseits des gebärfähigen Alters nichts.) Ganz banales Beispiel: oh, der Mann/die Frau ist verheiratet, da lasse ich den Finger davon und wenn er/sie noch so knackig aussieht, denn ich kann eine Familie "zerstören". Da geht es nicht in erster Linie um ein Sakrament oder einen Lebenspartnerschaftsvertrag, sondern um befürchtete negative Auswirkungen auf die Kinder oder die möglichen Kinder. Wenn man die Ehe banalisiert riskiert man den Verlust eines Grundgerüst unserer Gesellschaft, aber was wird gewonnen (wenn man einmal von rechtlicher Gleichstellung ausgeht, die es in wenigen Jahren so oder so geben wird)? Ist ja nicht so, dass plötzlich massenhaft Paare homosexueller Männer 9 Monate nach der Ehe Kinder bekommen werden. Hinter dem Ruf nach Diskriminierungsfreiheit steckt dann doch häufig ein Reflex, dass alles was nach Kirche, Moral klingt negativ besetzt ist, also auch die Familie als Kern der Gesellschaft, obwohl wir in Europe in den letzten 2500 Jahren ganz gut damit gefahren sind.

 
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