Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 30.09.2011, 14:52 Uhr

AE-Thema??? Wie geht Ihr mit sowas um?

Selten, aber hin und wieder ist es doch so, und heute ganz schlimm: Mir fehlt ein "Erziehungspartner". Also jemand, an dessen Schulter ich mich zu einem Erziehungsthema ausweinen kann. Gelöst habe ich es schon, denke ich, zumindest für den akuten Fall. Aber es geht mir noch nach, ich trage es dem Kind irgendwie nach (sollte ich nicht, und ich schäme mich auch deswegen, das Kind ist sowieso schon geknickt genug), und obwohl es als "Erziehungsthema" eigentlich abgehakt ist, bleiben Auswirkungen auf den Familienalltag, mit denen ich auch noch fertig werden muß, irgendwie.

Manchmal, ganz manchmal, finde ich das AE-Sein ziemlich doof.

 
9 Antworten:

Re: AE-Thema??? Wie geht Ihr mit sowas um?

Antwort von vallie am 30.09.2011, 15:01 Uhr

ich frag dich, franziska1958 oder meine schwester.

trotz mann.

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Re: AE-Thema??? Wie geht Ihr mit sowas um?

Antwort von susafi am 30.09.2011, 15:15 Uhr

Das hängt mir auch immer extrem nach... manchmal würde ich die Mädchen am liebsten packen und dem Vater vor die Tür stellen...

wie ich damit umgehe? Ich nehme es hin, heule mich bei Freundinnen aus... was bleibt auch anderes übrig?

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Re: AE-Thema??? Wie geht Ihr mit sowas um?

Antwort von Fru am 30.09.2011, 15:46 Uhr

Was Erziehungsfragen angeht wird als erstes mit dem Vater des Kindes gesprochen....die Schulter zum Ausweinen find ich anschließend bei meinem OdB....

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Re: AE-Thema??? Wie geht Ihr mit sowas um?

Antwort von Fru am 30.09.2011, 15:46 Uhr

Was Erziehungsfragen angeht wird als erstes mit dem Vater des Kindes gesprochen....die Schulter zum Ausweinen find ich anschließend bei meinem OdB....

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Re: AE-Thema??? Wie geht Ihr mit sowas um?

Antwort von mf4 am 30.09.2011, 16:08 Uhr

Ich bin ehrlich... ich vermisse in dem Punkt keinen Partner (Vater), denn ich erlebe es positiv, dass ich Dinge allein entscheiden kann und mich mit keinem abstimmen muss. Ich erlebe es auch als positiv, dass die Kinder keine Auswahl haben, Papa sagt dies, Mama sagt das... ich bekomme mich mit keinem Partner darüber in die Haare.

Da ich mit dem KV eine Linie habe in den wichtigen Erziehungsdingen gibts zwischen und keine Diskusionen, gewisse Dinge teile ich ihm als Info mit aber spreche sie nicht wirklich mit ihm ab, weil die Kinder von 14 Tagen 12 bei mir leben und er der Wochenend-Papa ist und das nicht im entferntesten mit dem Alltag der Kinter zu tun hat.

lG mf4

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Re: AE-Thema??? Wie geht Ihr mit sowas um?

Antwort von shortie am 30.09.2011, 16:22 Uhr

Probleme habe ich damit nicht. Noch nicht, wahrscheinlich, weil die Kinder noch so klein sind.

Über Reibereien freue ich mich, weil meine Kinder lernen, dass man sich reiben darf. Ich durfte das nicht, und leide heute sehr drunter.

Wenn ich es gar nicht lassen kann, kann ich beim OdB eine Schulter zum Ausheulen finden. Der hat sogar manchmal gute Ideen, nimmt aber keinen Einfluss. Aber in der Tat: Es beruhigt, wenn ein emotional nahestehender Mensch gleich denkt.

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Re: AE-Thema??? Wie geht Ihr mit sowas um?

Antwort von yellow_sky am 30.09.2011, 17:24 Uhr

sie es mal von der anderen seite. du könntes einen mann haben, der genau in dieser erziehungssache nicht mit dir überreinstimmt. dann wird es noch schwieriger...

lg

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ich will mit den meisten nicht tauschen

Antwort von mf4 am 30.09.2011, 17:55 Uhr

Wenn ich bei einigen sehe, wie die Kinder die Eltern ausspielen und diese sich dann streiten, sich mangelnde Konsequenz und Kompetenz vorwerfen usw. bin ich immer froh, dass ich das nicht habe.

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Re: AE-Thema??? Wie geht Ihr mit sowas um?

Antwort von Leena am 30.09.2011, 19:47 Uhr

...ich weiß, das hilft Dir jetzt genau gar nicht weiter - aber genau das ist es, was ich als den größten Unterschied zwischen "früher alleinerziehend" und "jetzt verpartnert" empfinde, und was ich - in gewisser Weise *grins* - am meisten genieße. Da ist es dann auch wurscht, wenn mein Göttergatte gerade auf Dienstreise in Südafrika oder Kanada oder in Schweden am Polarkreis weilt, als "Ansprechpartner" für genau solche Belange ist er trotzdem wunderbar.

Tja, was habe ich da früher gemacht? Erst habe ich versucht, mit meiner Mutter darüber zu sprechen - ist aber schief gegangen und sie hat mir dann immer nur erzählt, was ich falsch gemacht habe und was ich in Zukunft gefälligst besser machen soll, und überhaupt. Als das Kind noch ganz frisch war, habe ich ihr ja noch geglaubt und mir ihre Ansprachen zu Herzen genommen, aber seit sie mir mal einen massiven Vortrag darüber hielt, dass man als Mutter vor seinem Kind auf gar keinen Fall weinen darf, und überhaupt muss man für sein Kind immer stark sein und sich negative Gefühle auf keinen Fall anmerken lassen... da habe ich dann doch revoltiert. Mittlerweile ist mein Verhältnis zu meiner Mutter, ehrlich gesagt, nicht mehr besonders gut. :-/

Danach... habe ich erst mal einen Gutteil in mich reingefressen, oder versucht, mit meinem besten Freund darüber zu reden. Da er allerdings, wie alle meine Freunde damals, noch kinderlos war, kam von ihm aber eher ein "ich find's toll, was du dich alles bemühst und wie geduldig du immer bist und was für Gedanken du dir machst..." - okay, nett gemeint, aber auch nicht wirklich hilfreich. :-/

Irgendwann habe ich mir dann mal ein Zimmerfahrrad angeschafft und, wenn mein Kind im Bett war, mir meinen Frust rausgestrampelt - das war vergleichsweise noch um konstruktivsten. *grins*

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