Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Johnson am 23.09.2003, 23:13 Uhr

alleinerziehend und Vollzeitjob

Hallo, ist hier vielleicht jemand in einer ähnlichen Situation? Mein Sohn ist 3 Jahre alt. Seitdem das Erziehungsgeld wegfällt bin ich gezwungen Vollzeit zu arbeiten, trotzdem habe ich noch Schulden. Ich habe das Glück, daß meine Eltern nach dem Kindergarten oder bei Krankheit kostenlos meinen Sohn betreuen. Aber das fällt mir sehr schwer. Ich fühle mich kaum noch als Mutter und bin eifersüchtig, weil meine Eltern mehr von meinem Sohn haben als ich. Im Kindergarten bin ich scheinbar die einzige Alleinerziehende und die einzige berufstätige Mutter.
Auf Arbeit vermisse ich mein Kind ganz schrecklich. Von meinen Eltern fühle ich mich wie ein unmündiges Kind behandelt. Ich habe Angst, meinen Sohn und meine Mutterrolle zu verlieren. Ich bin aber auch meinen Eltern dankbar für ihre Hilfe und bin darauf angewiesen. Ich wäre gerne unabhängig, kann es mir aber nicht leisten. Das Sorgerechtsverfahren hat mich viel Geld gekostet bzw. kostet immer noch. Seit Jahren muß ich Angst haben, mein Kind an andere zu verlieren.
Selbst wenn ich nur 5 Stunden pro Woche weniger arbeite, reicht das Geld nicht mehr zum Leben.
Wie schaffen das andere alleinerziehende Mütter, die Vollzeit arbeiten, in positiver Stimmung zu bleiben? Ich nutze die 1-3 Stunden abends mit meinem Sohn intensiv, habe aber trotzdem das Gefühl, ihn an meine Eltern zu verlieren bzw. wichtige Momente in seinem Leben zu verpassen.
Traurige Grüße von
Heike

 
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