Für alleinerziehende Eltern

Für alleinerziehende Eltern

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Daniela310877 am 09.08.2003, 8:05 Uhr

die alte geschichte...

Hallo Martina, und auch die anderen. Erstmal danke dass ihr meinen Beitrag gelesen habt, und euch auch noch die Mühe machtet mir zu antworten. Es ist schon mal tröstlich für mich, dass ich nicht die einzige bin auf der Welt, der es so geht und die so eine scheiß situation durchleben muß. Und was meine Gefühle betrifft, da hast du vollkommen recht, Martina. Genauso fühle ich mich im moment. Wir hatten eine wunderschöne Zeit, echt schon fast unwirklich. Und das beste ist, er hat mir noch ein paar tage bevor er schluß machte, eine sms geschickt, ich wär sein ein und alles und er freut sich so auf mich und das kind. Und selbst jetzt wo die Trennung da ist, mailt er mir noch Sachen, wie es täte ihm so leid, und er liebt mich, aber er hatte keine andere wahl, es gibt keine Alternative. Ich verstehe das ganze nicht, klar wäre alles schwer geworden, ich hätte zu ihm nach Stuttgart ziehen müssen, hätte kein Geld dazuverdienen können, weil er ja arbeiten ist und das meiste von seinem geld hätten dann seine Frau und Kinder als unterhalt gekriegt, wenn er sich hätte getrennt. Er hat vor gut einem jahr ausstudiert und hat einen superjob, ist klar, dass ihm das auch nicht zusagt, als ingenieur dann ohne nichts dastehen zu müssen. Und so gab es wohl einige aspekte die er dabei mit in erwägung zog. Trotzdem für mich alles nicht wirklich nachvollziehbar, wenn er tatsächlich MICH lieben würde und nicht seine Frau. Aber da er so entschieden hat, glaub ich ihm das natürlich nicht mehr. Ich weiß nicht ob ich je darüber hinwegkomme, oder auch einfach alles nur verdränge. Denn die zeit war einfach zu schön und zu perfekt, als dass ich mir vorstellen könnte, je wieder mit einem anderen mann glücklich werden zu können. Aber das ist jetzt im moment auch unwichtig. Ich freu mich trotz allem auf das Kind, und das wird mein leben ohnehin verändern. Und meine Familie ist immer für mich da, meine mutter nimmt es mir täglich ab, sodaß ich sogar halbtags arbeiten kann, eine neue wohnung hab ich auch schon, in 2 wochen zieh ich um. Und dann werden diese Gedanken und dieser Schmerz schon irgendwann nachlassen. Und wie wir das mit dem Besuchsrecht dann lösen, wird sich zeigen, ich will ihn solange nicht sehen, bis ich denke drüber weg zu sein. Und wenn er solange nicht warten kann, dann soll er das Kind bei meinen Eltern besuchen, BASTA.

Also nochmal herzlichen dank, fürs zuhören, es tut irgendwie gut sich alles von der Seele zu schreiben.

LG
Daniela

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.