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Geschrieben von Rita72 am 19.05.2003, 22:41 Uhr

Kinder und Trennung

Mein Mann ist vor 4 Wochen ausgezogen. Anfangs ging es den Kinder (zwei Mädchen, gerade 3 J. geworden) noch gut, aber jetzt von Woche zu Woche halten wir es kaum noch miteinander aus. Je mehr die beiden rum ningeln, ständig an meinem "rockzipfel" hängen und sich gegenseitig schlagen, desto mehr genervter und ausgelaugter bin ich. Und je schlechter es mir geht, desto schlechter geht es meinen Kindern...
Wie komme ich bloß aus diesem Teufelskreis raus? Ich bin völlig alle.

Ich gehe arbeiten (noch in der Probezeit), die Kinder in den Kindergarten und mein Mann hat sie zwei bis drei Nachmittage in der Woche. Aufgrund meiner Arbeitszeit sind die beiden auch viel bei den Großeltern.

VG Rita

 
2 Antworten:

Re: Kinder und Trennung

Antwort von Rob am 19.05.2003, 23:16 Uhr

Hallo Rita,
Trennung ist auch für Kinder schwer... So klein sie sind, sie merken ganz genau das es in ihre kleine Welt tiefe Erschütterungen gibt.
Zum Glück sehen sie ihren Vater noch oft und müssen nicht lange Tage und Wochen ohne Papa verbringen.
Ich gehe mal davon aus, das es bei dir dein mann war, von dem Trennung ausging.
Da kämpst du auch noch ,mit deine eigene Gefühle und musst im Job und für die Kinder voll da sein, wie schwer das ist, weiss ich aus eigene Erfahrung. Und das triste Wetter drückt die Stimmung noch mehr.
Eine kann ich dir leider nicht bieten, ausser vielleicht das auch diese Phase in dein Leben langsam sich aber sicher wieder bessern und normalisieren wird.
Habe Geduld mit den Kindern, wenn irgend möglich unternehme aber auch mal wieder etwas für dich selbst.
Es geht nicht von heute auf morgen, aber die Sonne wird auch für dich und die Kinder wieder scheinen!
Gruß, Rob

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Re: Kinder und Trennung

Antwort von Madesta am 20.05.2003, 12:43 Uhr

Hallo Rita,

den ersten Schritt, mit der Situation klar zu kommen, hast du schon gemacht: Du hast dich nach Menschen umgesehen, denen es ähnlich geht. Und das ist auch gut so. Du bist nämlich nicht die Einzige, die mit diesen Problemen zu kämpfen hat.

Du solltest dich aber auch in deiner Stadt nach einer Gruppe umschauen, um so Unterstützung zu bekommen.

Ferner kannst du dich an eine Sozialarbeiterin des Jugendamtes wenden, die dich moralisch unterstützt.

Du solltest aber auch darauf beharren, dass der Vater seine Kinder auch mal übers Wochenende zu sich holt, damit du "aufatmen" kannst!!!

Aber, egal was du tust, vergiss nicht: Du bist auch nur ein Mensch, mit Stärken und Schwächen und du wirst an deiner Aufgabe wachsen. Es ist nicht schlimm sich schwach zu fühlen!

Alles Liebe und Gute

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