Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Manou800 am 26.02.2005, 23:48 Uhr

Klammernder Vater

Hallo Ihr Lieben.
Ich möchte mich vom Vater meines zweijährigen Sohnes trennen. Nur kurz zur Situation: Er hat immer wieder Ausraster, wird dann rabiat, zeitweise kommen Alkoholexzesse dazu. In guten Tagen schwört er Besserung, die Abstände dieser Ausraster verkürzen sich aber nun seit eineinhalb Jahren.
Es ist zuviel passiert und ich möchte ein ruhiges und harmonisches Leben für mich und mein Kind.
Hier das Problem: Er liebt sein Kind abgöttisch, wenn er zu Hause ist verhätschelt und vergöttert er ihn. Der Kleine liebt ihn auch!
Er will mich partout nicht gehen lassen mit der Begründung daß ihm dann der Lebensinhalt genommen wird. Er sagt, wir sollen um des Kindes Willen zusammen wohnen bleiben. Meine Vorstellung von Trennung ist, daß ich in der Nähe eine Wohnung für mich und den Kleinen nehme - auch damit wir in der gleichen KigaIni bleiben können - und daß wir somit wirklich die Möglichkeit hätten uns trotzdem noch "gemeinsam" um das Kind zu kümmern. Es liegt mir fern meinem Kind den Vater zu nehmen wie er behauptet, ich weiß wie wichtig er für ihn ist, zudem möchte ich ein freundschaftliches Verhältnis zum Vater meines Kindes haben, einfach weil ich glaube meinem Kind dadurch viel Sicherheit zu geben.
Ich versuchte meine Ansichten meinem Partner zu vermitteln, im Gegenzug rät er mir einen Anwalt zu nehmen weil er sich bestimmt nicht mit mir einigen wird. Ich fühl mich so ohnächtig und weiß grad nicht weiter. Hier in dem Forum bekomm ich immer den Eindruck daß sich die Väter eh nicht besonders kümmern. Hat jemand von Euch denn schon sowas erlebt???
Abgesehen davon nun noch der finanzielle Aspekt: Da ich arbeite und auch bereit bin mehr zu arbeiten glaube ich daß ich mein Kind und mich einigermaßen durchbringen kann. Ich bin nicht verheiratet, ich weiß daß es für die Mutter auch Unterhalt gibt bis das Kind drei Jahre alt ist, aber auch dann wenn man arbeitet? Zudem wird er nie aus dieser Wohnung gehen, ist mir eh zu teuer. Wenn ich mir eine Wohnung nehme, kann ich darauf hoffen daß er für die Kaution, Provision, Umzug, Waschmaschine, etc aufkommt - aufkommen muß? Ich würde sogar einen Kredit aufnehmen um dem Ganzen zu entkommen, habe noch nie was von den Behörden in Anspruch genommen, Erziehungsgeld wurde mir damals nicht bewilligt weil mein Partner zuviel verdient. Was ist wenn mein Gehalt doch nicht ausreicht, was im ersten Jahr durchaus der Fall sein kann. Brauch ich wirklich einen Anwalt oder soll ich mich erst bei einer Beratungsstelle informieren? Und wie komme ich zum Kindesunterhalt?
Bin schon froh wenn mir jemand zum ersten Abschnitt meines Beitrages einen Rat geben kann. Ich kenn halt auch nur "glückliche" Familien und bin froh dieses Forum gefunden zu haben!

 
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