Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Möhrchen am 09.11.2010, 10:12 Uhr

o.t.: Hellhörige Wohung - wieviel bekommt ihr von eueren Nachbarn mit?

Guten Morgen zusammen,

ich bin ja kürzlich umgezogen und die Wohnung gefällt mir vom Schnitt usw. suuuuupergut. Meine Tochter hat es nicht weit zur Schule und sich auch sehr schnell mit einem Nachbarsmädel angefreundet. Alles prima soweit.

Als wir eingezogen sind, wohnte ein junger Mann über uns und wir haben nix mitbekommen - kein Duschen, Trampeln usw. Das hielt leider nur 2-3 Wochen an, da er ausgezogen ist als wir eingezogen sind.

Dann zog über uns ein Paar mittlerlen Alters ein - ohne Anhang und wie ich dachte, sehr ruhig...Tja, das war wohl nix;-( In den ersten Tagen schon ich das 5-Uhr-Duschen und Poltern sowie das späte Rumtrampeln usw. ja noch auf den Umzug, aber mittlerweile - gut 2 Monate später muß ich sagen, daß ich mich in der Wohnung durch diese Nachbarn zunehmend unwohl fühle. Mittlerweile weiß ich, daß er permanent in Frühschicht arbeitet (also jeden Morgen um 5 Uhr oder kurz vor 5 aufsteht) und sie anscheinend oft noch in einer Spätschicht oder so - jedenfalls ist sie sehr oft ab dem späten Nachmittag weg und kommt gegen 23:30 Uhr heim. An sich ja kein Problem und interessiert mich auch nicht wirklich...ABER...um 5 und dann auch nach 23:30 Uhr wird dann da oben rumgepoltert, daß ich kein Auge zutun kann;-( gegen Mitternacht ist dann Ruhe...bis um 5 Uhr halt...

Als es kurz nach ihrem Einzug soweit gipfelte, daß bis ca. 22 Uhr Ruhe war und ab dann bis ca. 1:30 Uhr Rabatz war, da sie anscheinend noch ausgehen wollten, bin ich so geplatzt, daß ich ins Treppenhaus bin und sie um Einhaltung der Nachtruhe gebeten habe...wer mich kennt, weiß, wieviel Leidensdruck dazu gehört! Als dann Anfang der Woche wieder um 5 Uhr das Gerumpel usw. losging, bin ich nachmittags noch einmal hoch und habe mit ihm gesprochen...nach Smalltalk habe ich dann das Thema angeschnitten und er meinte nur sowas wie "die Kinder hören wir ja auch...(obendrüber lebt ein 2 jähriger Junge...meine Tochter ist ab spätestens um 20 Uhr im Bett und auch tagsüber sind wir meist nicht vor 16 Uhr daheim...)...ich entgegnete noch "aber doch nicht um 5 Uhr..." und weiter meinte er, daß es ja schön für mich wäre, wenn ich nicht so früh aufstehen müßte und später arbeiten könnte...hahaha...dafür ist er ja schon um 15 Uhr wieder daheim...dafür kann ich doch nix?! In der Hausordnung steht sogar, daß Duschen und Baden wegen der großen Lärmbelästigung zwischen 22 und 7 Uhr zu unterlassen ist...ich weiß, daß man das rein rechtlich nicht verbieten kann und wenn es 6 Uhr oder kurz vor 6 wäre, wäre ich der letzte, der was sagt...wir stehen dann ja auch fast auf. Ich finde nur die Selbstverständlichkeit so dreist und verstehe auch nicht, wieso man morgens teilweise 5-10 mal an den Schrank muß, das Licht an- und ausknipsen muß und wie eine Elefantenherde hin- und hertrampeln muß...unsere Türen haben eine Klinke und die nutzen wir auch.

Da das nicht meine erste EG-Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ist, bin ich total irritiert, da ich mit Problemen dieser Art nicht gerechnet hätte. Daß das Haus nicht sonderlich gut schallisoliert ist (wohl nur Mindesttandard zur Bauzeit Anfang der 90er) merkt man auch daran, daß man den Verkehrslärm von außen deutlich hört. Die andere EG-Wohnung wird von einem jungen Pärchen bewohnt, die auch schon gesagt hatten, daß sie sich das wohl anders vorgestellt hätten - allerdings bezog sich das auf den Straßenlärm...über ihnen wohnt eine ältere Dame, von der sie so gut wie nix hören.

Ab und zu schlafe ich schon mit Ohropax...aber das ist keine Dauerlösung - man bekommt ja gar nix mit und ich mag das Gefühl einfach nicht.

Wie ist das denn bei euch? Hat jemand hier schon ähnliche Erfahrungen gemacht und Tips für mich??? Ich komme mir schon total blöde vor, da ich eigentlich nur meine Ruhe haben möchte und auch nicht schon wieder umziehen...haben ja lange nach dieser Wohnung gesucht und auch viel investiert...renoviert...neue Küche...

Ich verlange doch nichts Unmögliches!?

lg von einer übernächtigten heike

 
54 Antworten:

Re: o.t.: Hellhörige Wohung - wieviel bekommt ihr von eueren Nachbarn mit?

Antwort von cke04 am 09.11.2010, 10:15 Uhr

wir haben eine wohnung über 2 etagen,wenn jemand bollert dann meine große und das meißt die trepperunter.
von den nachbarn li. und re. hört man nichts es sei die bollern die treppe runter,mein nachbar hat schon gefragt ob die zwei kinder noch hier wohnen.
haben wohl glück gehabt.

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Re: o.t.: Hellhörige Wohung - wieviel bekommt ihr von eueren Nachbarn mit?

Antwort von taram am 09.11.2010, 10:22 Uhr

Baujahr 50iger Jahre, ich höre sogar, wenn über mir jemand auf die Toilette geht - sprich das Pullern. Ich kann dich gut verstehen, ich werde aber damit leben müssen, da ich nicht umziehen werden, wegen meinem Garten. Die Lichtschalter höre ich nicht, dafür aber das Aufziehen der Schubladen

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@taram

Antwort von Möhrchen am 09.11.2010, 10:38 Uhr

Ja, das Schließen der Schranktüren hören wir...morgens um 5 Uhr finde ich das allerdings durchaus vermeidbar...er kann sich seine Sachen ja auch abends rauslegen oder die Schranktüren leise schließen statt sie anscheinend zuzuknallen...vorher war das Haus auch 50er BJ und ich habe viel von oben gehört, aber es hat mich nicht so gestört, weil sie einen ähnlichen Rhythmus hatten wie wir...ich kommt mit dem 5 Uhr frühs und gegen Mitternacht-Gepolter nicht klar, weil ich mir denke, daß man diese Tätigkeiten doch auch tagsüber machen kann...wenn ich gegen Mitternacht von der Arbeit komme, muß ich doch nicht in den Schränken rumwühlen usw.?!

Dazu kommt sicher auch die Tatsache, daß mir beide eher unsympathisch sind. Auch das Nachbarspärchen meinte schon, daß "die" ja so gar nicht ins Haus passen würden...

Mensch - Job läuft blöde und ich dachte wenigstens, daß ich jetzt eine Baustelle geschlossen hätte...auf Dauer könnte ich mir auch Kaufen vorstellen, aber halt nicht jetzt...

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Tja, da hast Du dann wohl tatsächlich die A-Karte gezogen...

Antwort von FrauKrause am 09.11.2010, 10:38 Uhr

denn man kann niemandem das Lichtan- und -ausmachen, in den Schrank schauen, Laufen, sich einfach Bewegen in der Wohnung verbieten, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Das liegt dann an der Schallisolierung, die mistig ist.

Du musst mit dem Vermieter klären, was zu tun ist, evtl. läßt er sich auf schallisolierende Maßnahmen ein, um die neuen Mieter nicht zu verlieren.

Du kannst auch nach Ankündigung und Fristsetzung die Miete mindern, um den Vermieter unter Druck zu setzen.

LG I.

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Re: o.t.: Hellhörige Wohung - wieviel bekommt ihr von eueren Nachbarn mit?

Antwort von mf4 am 09.11.2010, 10:39 Uhr

Über mir wohnt nur eine ältere nette Dame, da hört man nix.
Unter mir wohnt keiner (zum Glück).
Neben mir wohnt auf einer Seite keiner und auf der anderen hab ich noch nie was gehört.
Straßenlärm gibt es hier gar nicht, keine LKW, nix. Ausser PKW ist hier nix.

Leider weiss man es vorher nicht aber ich denke ich würde hier auch nicht ausziehen, wenn es hellhöriger wäre.

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Re: o.t.: Hellhörige Wohung - wieviel bekommt ihr von eueren Nachbarn mit?

Antwort von Suka73 am 09.11.2010, 10:40 Uhr

ich höre manchmal mehr als mir lieb ist - muss also auch davon ausgehen, dass Andere im Haus UNS hören. Nun sind wir Gott sei Dank eine ganz lockere Hausgemeinschaft, wo jeder jeden kennt und mag. Trotzdem mußte ich mir bei meinem letzten Nachbarn anhören, dass er ganz offensichtlich gesundheitliche Probleme hatte, da er jede Nacht über dem Klo hing und lautstark kotzte... auch höre ich jedes Pipi-Machen in der Nacht.

Noch schlimmer wars aber in der Wohnung vorher, also als ich noch München-Rand gewohnt habe. Das war so Ballungsgebiet für Türken und Russen. Ich wußte immer genau, wer Stress hat daheim, hatte Bollywood live unterm Fenster, ich wußte, wann Ramazan ist, welcher Nachbar gerade besoffen ist, wer gerade Sex hat.

LG Sue

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hier, aus der Mietminderungstabelle kopiert...

Antwort von FrauKrause am 09.11.2010, 10:41 Uhr

nur ein Beispiel:

mangelhafte Trittschalldämmung bei nachträglich ausgebautem Dachgeschoss, in der darunter liegenden Wohnung ist jeder Schritt und jedes Geräusch zu hören 20%

unzureichender Trittschallschutz und übermäßige Hellhörigkeit 5%

Es kommt auch immer auf das Baujahr an, allerdings sind DIN-Normen beim Schallschutz einzuhalten, die für alle Gebäude gelten.

google hilft.

VG I.

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@FrauKrause

Antwort von Möhrchen am 09.11.2010, 10:43 Uhr

Naja, aber etwas mehr RÜCKSICHT kann man ja wohl nehmen!? Komischerweise ist es tagsüber oft lange sehr ruhig...da sitzen die sicher auch nicht nur auf dem Sofa...

Ja, mit dem Vermieter habe ich schon gesprochen. Er will sich natürlich erst mal nicht reinhängen und ich will da auch nicht gleich Terz machen...Mietminderung wird dann wohl das Mittel der Wahl sein, da er schon gesagt hat, daß das Haus so bleibt wie es ist als ich ihn auf die Hellhörigkeit angesprochen habe...

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Naja ich finde es nicht unrücksichtsvoll gegenüber meinen Nachbarn,

Antwort von FrauKrause am 09.11.2010, 10:45 Uhr

wenn ich was im Kleiderschrank vergessen habe und dann nochmal ins Schlafzimmer muss, Licht an, ran an den Schrank, Licht wieder aus... Das ist doch eigentlich gar nicht rücksichtslos, sondern ein normaler Gebraucht der Mietsache, einfach WOHNEN und LEBEN. Wenn die Schicht arbeiten, ist klar, dass es tagsüber auch teilweise ruhig ist, da schlafen sie ja...

LG I.

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Re: hier, aus der Mietminderungstabelle kopiert...

Antwort von Möhrchen am 09.11.2010, 10:46 Uhr

Ja, ich kenne die Tabellen und weiß auch, wie vorzugehen ist...ich hatte jetzt überlegt, ihnen noch einmal einen Brief zu schreiben...und wenn das nix hilft, werde ich den Verwalter ins Boot schmeißen...ob er will oder nicht.

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Re: Naja ich finde es nicht unrücksichtsvoll gegenüber meinen Nachbarn,

Antwort von Möhrchen am 09.11.2010, 10:49 Uhr

Na aber als erwachsener Mensch 10 mal an den Schrank??? Ich hol doch meine Socken nicht einzeln aus selbigem...man kann sich die Sachen auch am Abend vorher rauslegen und die Tür LEISE schließen...DAS wäre rücksichtsvoll und bei gutem Willen doch machbar...wenn dann MAL was Rumpelt, passiert´s halt...

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Re: o.t.: Hellhörige Wohung - wieviel bekommt ihr von eueren Nachbarn mit?

Antwort von Aprilscherz2000 am 09.11.2010, 10:50 Uhr

Ich wohne EG Altbau und krieg auch ziemlich viel mit.Vorallem abends muß einer immer durch die Wohnung rennen.geht aber meist nur 2 min und dann ist gut.Meine Nachbarin geht nachts arbeiten (da schlafen wir) Sie schläft vormittags (da sind die Jungs in der Schule)Als eigentlich Harmonie pur.

Nebenan die sind schlimmer bzw,´.bekloppt.die kleine Tochter höre tagsüber nicht-nur abends ab 22 Uhr wenn sie ihre Eltern nervt
Und ich glaube die Küche liegt neben meinem Schlafzimmer, den ich höre nachts mal um 3 mal um 5 die Kaffeemaschine.Könnte aber auch Kizi sein.

Aber alles in allem sind sie hier alle sehr nett.

LG Chrissie

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Re: o.t.: Hellhörige Wohung - wieviel bekommt ihr von eueren Nachbarn mit?

Antwort von Petra28 am 09.11.2010, 10:54 Uhr

Ich habe das umgekehrte Problem, wir sind die "Lauten". Meine Nachbarin stört auch unser Klavierspielen und hat uns gewisse Zeiten quasi verboten und kürzlich das Zeitfenster auch noch mal eingeschränkt. Ich habe jetzt beschlossen, mich nicht mehr daran zu halten, sondern nur noch an die offiziellen Ruhezeiten.

Ansonsten höre ich auch so einiges von meinen Nachbarn, aber mich stört das nicht, auch nicht nachts. Gerade zu Studienzeiten habe ich so laut gewohnt, dass ich gelernt habe, gezielt wegzuhören. Hilft Dir natürlich nicht so viel, wenn das bei Dir nicht geht und Schlafmangel ist schlimm. Vielleicht lädst Du die Leute mal zu Dir auf einen Kaffee ein und besprichst das noch mal in Ruhe.

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Re: Naja ich finde es nicht unrücksichtsvoll gegenüber meinen Nachbarn,

Antwort von FrauKrause am 09.11.2010, 10:56 Uhr

Ja, man muss auch direkt dabei sein und das live hören;, ich verstehe Euch ja da auch schon. Hat sich denn, nachdem Du es ansprachst bei den Nachbar, so GAR NICHTS geändert?

Blöde Situation.

LG I.

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hatte auch mal eine Nachbarin, die regte sich fürchterlich auf,

Antwort von FrauKrause am 09.11.2010, 10:59 Uhr

wenn ich (jung und frech) nachts oder spätabends nach Hause gekommen bin und durch die Wohnung gelaufen bin, auf leisen Sohlen, eine Diele knarrte regelmäßig, sie schrie dann unten herum und knallte mit dem Besenstiel gegen die Decke

Hat dazu geführt, dass ich auf der besagten Diele stehen blieb und mich von der einen auf die andere Seite schwang, damits schön knarrt... Mei, hat die mich genervt, die Oide...

Hihihi...

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Re: o.t.: Hellhörige Wohung - wieviel bekommt ihr von eueren Nachbarn mit?

Antwort von taram am 09.11.2010, 10:59 Uhr

Ich habe so FilzStückchen zwischen Schranktür und Schrank angebracht, da donnert das Zumachen nicht so. Die alte Dame über mir bekommt seit 6 jahren Besuch bis zu 4-5 mal vom Pflegedienst. Die trampeln morgens um 5 - 5.30 Uhr die Treppen hoch, die Wohnungstür wird geknallt, oft sind es Trampeltiere die da durch die Whg stapfen. Morgens kommen mindestens 2 hintereinander, alle müssen ihren Morgenkaffee entsorgen und komischerweise, manche hört man überhaupt nicht reden, andere reden laut, weil die alte Dame nicht gut hört. Also, wie gesagt, als erstes würde ich eine Packung Filzgleiter holen und er soll sie am Schrank anbringen. Und dann musst du dir überlegen, ob du es aushälst oder eine neue Wohnung suchst. Aber ich kann dich voll und ganz verstehen. Stell dir vor, da würde eine türkische Familie wohnen dann weißt du, wie gut du es hast. Hatte ich auch schon, nachts um 1.30 Uhr, wenn der Besuch weg war, wurden die riesigen Töpfe in der Wanne gesäubert.

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Re: Naja ich finde es nicht unrücksichtsvoll gegenüber meinen Nachbarn,

Antwort von Möhrchen am 09.11.2010, 11:07 Uhr

Nicht wirklcih...eher noch schlimmer...bzw. wahrscheinlich habe ich das einfach so wahrgenommen...Naja, der Verwalter war da schon auch enttäuscht...meinte nur, daß sie so einen ählichen Fall mal hatten...da hat wohl jemand bevorzugt sehr spät mit dem Staubsauger usw. hantiert...ist dann wohl nach einigen Monaten Terz ausgezogen...er meinte, ich solle Verständnis haben...der arme Kerl würde doch einen ziemlich gefrusteten Eindruck machen (naja, er ist frisch getrennt von der Ehefrau mit seiner Neuen da eingezogen und da habe ich als AE, berufstätige Mutter doch natürlich sehr viel Verständnis...nur WER hat dieses für mich??????), aber er könne sich schon vorstellen, daß er in seinem Verhalten so wäre, daß er halt sein Ding durchzieht und da keine Rücksicht nimmt...vermutlich wäre er es nicht gewohnt, in einem Mehrfamilinehaus zu leben...aber mit seiner Einstellung "die Kinder hören wir ja auch" (von meiner Tochter hört der so gut wie gar nix, da wir eh kaum da sind bzw. sie schläft und vom Kind ganz oben höre ich ganz selten mal, daß es nachts weint oder so...sonst kaum was...)...

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Re: o.t.: Hellhörige Wohung - wieviel bekommt ihr von eueren Nachbarn mit?

Antwort von vallie am 09.11.2010, 11:12 Uhr

fast alle leut, die ich kenne haben irgendwann mal in mehrfamilienhäusern probleme mit den nachbarn. ich bin damit aufgewachsen, meine mutter jammerte IMMER, ich schlief neben dem aufzug, mich hat nichts gestört.

meine wohnung kennst du ja, ich habe glück, die vermieter hören nicht mehr so gut und sie selbst höre ich nur baden oder ganz selten mal pipi machen.
das nutzt dir aber nichts. einen rat habe ich leider nicht....

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Re: hatte auch mal eine Nachbarin, die regte sich fürchterlich auf,

Antwort von Möhrchen am 09.11.2010, 11:14 Uhr

Hm - ein junges Pärchen haben wir auch...recht regelmäßig glühen die auch mit ein paar Freunden am WE bei sich vor, poltern dann duchs Treppenhaus und irgendwann um 4 oder 5 Uhr am nächsten Morgen wird dann entsprechend durchs Treppenhaus "gelaufen"...das passiert dann in den Nächten, in denen die über mir mal ruhig sind, weil WE ist...aber dafür habe ich ja Verständnis...wenn`s MAL stört...ich war auch mal jung *gg*...und auch ich bin mal zu ungewöhnlichen Zeiten auf und es poltert auch mal...aber eben MAL...

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Re: meine türkischen Nachbarn................

Antwort von Pinky2 am 09.11.2010, 11:16 Uhr

hör ich zb. überhaupt nicht. Wenn der kleine Sohn nicht wie ein Irrwisch ab und an durch den Flur rennen würde, würde ich denken das dort keiner wohnt. Mit den türkischen Vormietern war es dasselbe. Die damals 4jährige Tochter ist immer hin und her gerannt das war auch wirklich das Einzige was ich gehört habe. Und natürlich das Pullern und Toilletenspülung vor der Renovierung der Badezimmer.

Das Problem in unserem Haus sind devinitiv wir. Meine Jungs sind unglaublich laut, streiten sich ununterbrochen und ich brüll wie ne Bekloppte noch dazu. Da wir ganz oben wohnen trampeln auch die Besucherkinder und meine die Treppe hoch. Da kann ich tausend mal sagen das sie leise sein sollen. Funktioniert halt nicht. Naja, sie gehen aufs Teenageralter zu und das Trampeln wird wohl irgendwann weniger, der Streit hoffe ich auch und mein Grosser hat sich letztens über meine laute Musik beschwert, da wirds bei ihm wohl keine Probleme mit geben, grins.

Meine türkischen Nachbarn die leider ausgezogen sind, weil sie sich ein Haus gekauft haben (schluchz, die waren sooooo nett) haben sogar gelogen wie gedruckt. Die haben immer gesagt, wir hören nichts von Euch. Bis ich mal unten bei denen gesessen habe und mein Ex mit den Kindern nach Hause kam. Das war eine unglaubliche Lautstärke, ich bin total zusammengezuckt. Ich hab die völlig entgeistert angestarrt und gefragt: Wie íhr hört nichts von uns. Das ist total laut. Macht nichts, sind halt Kinder haben sie gesagt.

Wir versuchen leise zu sein aber manchmal ist es einfach unmöglich. grummel.

Lieben 'Gruss

Pinky (total dankbar für verständnisvolle und nette Nachbarn)

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Re: o.t.: Hellhörige Wohung - wieviel bekommt ihr von eueren Nachbarn mit?

Antwort von Möhrchen am 09.11.2010, 11:18 Uhr

Gott sein Dank schläft meine Tochter ja auch wie ein Stein! Ich bin direkt neben Bahngleisen aufgewachsen, die auch nachts stark durch Güterzüge befahren ist...und habe bei offenem Fenster geschlafen...und immer behauptet, wir wohnen sehr ruhig *gg*...wenn dann mal jemand bei uns übernachtet hat, war das Erstaunen groß *gg*...

An den Straßenlärm habe ich mich ja auch nach ca. 2 Wochen gewöhnt gehabt...der ist auch erheblich mehr als wir vorher hatten...und dachte auch, daß ich mich an das Gepolter usw. gewöhnen werde, aber wahrscheinlich bin ich da schon zu sehr darauf gepolt...

Klar war auch in den anderen Mehrfamilienhäusern bisher nicht immer alles tot und ich finde es ja eigentlich auch sehr schön, nicht alleine im Haus zu sein...

Ich muß ja auch auf Jobsuche gehen...wird mit den tollen Augenringen sicher ein Kinderspiel...

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Re: o.t.: Hellhörige Wohung - wieviel bekommt ihr von eueren Nachbarn mit?

Antwort von mulle11 am 09.11.2010, 11:30 Uhr

Bei uns ähnlich. Wir hören alles, aber auch wirklich alles von den Nachbarn.
Jeden Toilettengang, jedes Licht- an und Ausschalten, ganz schlimm ist es wenn Besuch oben ist. Es sind Russen und die feieren sehr laut. Man meint die sitzen hier in der Essecke.
Musste schon einmal die Polizei rufen, weil es über 8 Stunden ging, und nicht zu etragen war. Was kam raus. Es wurde schlimmer, ich wurde von der Frau angezeigt, weil ich angeblich ihre Handtücher zerschnitten habe usw.
Mein Sohn wird auf der Strasse angepöbelt, das gleiche bei mir.
Wir werden jetzt ausziehen. Nach 3 1/2 Jahren wohnen in diese Lärmhölle,
bin ich in ärztlicher Behandlung und habe mittlerweile Depressionen.
Müssen jetzt erheblich mehr bezahlen für weniger qm, aber hoffentlich finden wir endlich Ruhe.
Vermieter ist von Anfang an informiert. Hat nichts getan. Wir hatten Miete gemindert, musste ich alles nachzahlen.
Wir "hätten wissen müssen" bei Baujahr 78 das es hellhörig ist.
Bin kein Baufachmann. Aber wir hatten schon mal Wohnung Baujahr 78 da war es nicht.
Wir sind die Dummen.

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@petra

Antwort von Möhrchen am 09.11.2010, 11:32 Uhr

Mit den offiziellen Ruhezeiten wäre ich schon perfekt bedient;-)) Letzten Sonntag hat er dann noch den ganzen Tag über immer wieder gehämmert...normalerweise stört mich sowas nicht, aber bei denen nervt es mich wirklich, da er ja in meinen Augen das Limit schon jeden Tag ausreizt...

Kaffee? Wie gesagt war seine Reaktion auf mein Gespräch eher Richtung "Pech gehabt..." noch nicht einmal ein "oh, wußte ich nicht"...und sie preßt sich gerade mal ein "hallo" raus, wenn sie mich sieht, flüchtet dann aber...sonst sprechen die wohl auch kaum und mein Nachbar meinte eben auch schon mal, daß die ja irgendwie total merkwürdig wären...sonst sind alle sehr nett und der Verwalter hat damals noch deutlich betont, daß dies ein "anständiges" Haus wäre und er deshalb z.b. auch keine Hunde dulden würde...die lärmen und es riecht im Treppenhaus...meine Katzen sind ja auch nur "geduldet" usw....da habe ich mich schon gefreut, denn ich mag es ordentlich und anständig;-)...das Haus steht ja auch recht alleine, also nebenan ist nur eine große Wiese und das nächste Nachbarhaus, das auch von ihm verwaltet wird, liegt hinter unserem Garten...da bekommt man nix mit...das war mir sehr lieb und auch wichtig, da ich "Ballungszentren" nicht so prickelnd finde...

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Re: o.t.: Hellhörige Wohung - wieviel bekommt ihr von eueren Nachbarn mit?

Antwort von taram am 09.11.2010, 11:33 Uhr

Ha, ich wollte auch gerade von meine jungschen Russen neben an erzählen. Letzten Sommer eingezogen, russisch Techno lebe hoch. Ein zwei Tage Pause, dann gings weiter. Wir haben einen riesen Hof, schallt schön aber richtig, der hat den ganzen Hof unterhalten. Bin nur selber lauter geworden, als sie angefangen haben sich in der Whg zu prügeln.

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Ihr musstet das alles zurückzahlen??

Antwort von FrauKrause am 09.11.2010, 11:35 Uhr

Auch und gerade bei neueren Wohnungen (BJ 78 gehört dazu!) muss der Lärmschutz eingehalten werden durch geeignete Dämmung.

Gibt es ein Gerichtsurteil dazu, dass Ihr das alles zurückzahlen müßt? Ist ja furchtbar. Wieviel Prozent habt Ihr gemindert?

LG I.

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Hier nochwas zum Recht auf Mietmindedrung bei Lärm

Antwort von FrauKrause am 09.11.2010, 11:39 Uhr

1. Recht zur Mietminderung

Geregelt ist das Recht zur Minderung des Mietzinses in § 537 BGB. Das Minderungsrecht kann bei der Wohnraummiete nicht vertraglich ausgeschlossen werden.

a) Voraussetzungen für die Minderung

aa) Der Mieter muss durch den Lärm etc. unzumutbar gestört werden.

Zum Maßstab siehe unter 'Zumutbarkeit/Unzumutbarkeit der Störung".
Wichtig:
Die betroffene Vertragspartei muss die Störung und die Unzumutbarkeit nachweisen können. Gerade bei Lärmstörungen ist dazu erforderlich, dass (wenn nötig über mehrere Wochen hinweg) ein sog. Lärmprotokoll angefertigt wird, in dem Beginn, Ende und Art der Geräusche festgehalten werden. Dabei ist zu beachten, dass gerade auch die Lästigkeit der Geräusche beschrieben wird.
Auch bei anderen Störungen sollte eine entsprechende Aufzeichnung erfolgen.

bb) Der Mieter muss dem Vermieter die Störung anzeigen, damit dieser Kenntnis davon hat, dass und wie der Mieter gestört wird und etwas dagegen unternehmen kann.

cc) Der Mieter darf bei Vertragsabschluss keine Kenntnis von der Störung gehabt haben (so aber wahrscheinlich oft bei Fluglärm).

dd) Achtung: Ein Verschulden des Vermieters hinsichtlich der Störung ist bei der Minderung nicht erforderlich.

b) Rechtsfolge

Liegen die Voraussetzungen vor, tritt die Minderung des Mietzinses automatisch ein, d.h. , es bedarf keiner besonderen Erklärung gegenüber dem Vermieter.

c) Minderungsquote

Die Höhe des Minderungsbetrages ist - wie immer - eine Frage des Einzelfalles. Bei Lärmbeeinträchtigungen beträgt die Minderungsquote in der Regel ca. 5 - 10 Prozent. Siehe hierzu unter 'Einzelfälle'.
Wichtig:
Die Minderung kann beschränkt sein, wenn der Vermieter die Störung nicht unterbinden kann und seinerseits auch keine Rückgriffsmöglichkeiten gegen den Störer hat.

d) Berechnungsgrundlage

Welcher Ausgangsbetrag der Miete für die Mietminderung anzusetzen ist, richtet sich danach, welche Mietzinsstruktur vereinbart ist.

1. Ist eine Inklusivmiete in Form einer Bruttokaltmiete vereinbart, so ist deren Betrag Ausgangspunkt der Berechnung.

2. Ist eine Nettokaltmiete zuzüglich Vorauszahlungen für kalte und warme Betriebskosten vereinbart, so ist der Betrag der sich aus Nettokaltmiete zuzüglich der Vorauszahlung für die kalten Betriebskosten ergibt, der maßgebende Betrag (so jedenfalls die überwiegende Rechtsprechung).
Achtung:
In der Rechtsprechung besteht keine Einigkeit über das oben Gesagte. Auf der ganz sicheren Seite ist man, wenn man nur die Nettokaltmiete für die Minderung heranzieht.

2. Zurückbehaltung eines Teils des Mietzinses

Beseitigt der Vermieter die Lärmstörungen trotz Aufforderung des Mieters nicht, so darf der Mieter neben der Minderung einen Teil des Mietzinses zurückbehalten. Dieses Recht kann im Mietvertrag nicht ausgeschlossen werden.
Wichtig:
1. Das Zurückbehaltung der Miete soll als Druckmittel dienen. Das bedeutet andererseits, dass der Mieter, wenn der Vermieter den Mangel beseitigt hat, die zurückbehaltene Miete - anders als bei der Mietminderung - nachzahlen muss.
2. Darf der Mieter die Miete einbehalten, gerät er nicht in Zahlungsverzug.
3. Die Ausübung des Zurückbehaltungsrechts muss der Mieter gegenüber dem Vermieter nicht erklären; erst im Prozess muss er sich darauf berufen.

Der Mieter darf nicht den gesamten Mietzins zurückbehalten. Vielmehr darf er nur den 3- bis 5fachen Betrag der Minderungsquote zurückbehalten. Beträgt die Miete zum Beispiel 1000 Euro und kann der Mieter 5% mindern, so darf er 250 Euro (5 * 50 Euro) zurückbehalten. Der Minderungsbetrag beträgt 50 Euro, so dass er weiterhin 700 Euro zahlen muss.

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Re: o.t.: Hellhörige Wohung - wieviel bekommt ihr von eueren Nachbarn mit?

Antwort von Birgit22 am 09.11.2010, 11:52 Uhr

Bin auch eine Leidgeprüfte.
Du kannst ein Lärmprotokoll erstellen, über 14 Tage, dem Verwalter schicken, und ihn auffordern für Abhilfe zu sorgen.
Ob das was bringt, und der Nachbar Einsicht zeigt, ist eine andere Sache.

Bei meinen Nachbarn (Russen) unter mir, habe ich den Eindruck, sie setzen noch eins drauf.
Tagsüber herrscht Ruhe, und das bei 4 Erwachsenen und 4 Kindern, die sich in 68qm aufhalten, am Abend wird aufgedreht. Die Kinder veranstalten Dauerlauf, und bewegen sich nur springend durch die gefließte Wohnung.
Nachts versammeln sich die Erwachsenen rauchend und Small-Talk haltend auf dem Balkon, der sich unter meinem Schlafzimmer befindet. Sehr nett, hört sich an, als stünden sie in meinem Schlafzimmer.

Was auch schön ist : Beim Einzug haben sie elektrischee Rollos eingebaut.
Jeden Morgen 4.50 drückt der Herr des Hauses die Knöppe und öffnet die Rolläden. Dabei ist der Motor, der sich in der Wand befindet so laut, das ich oben aus dem Bett plumpse. Wecker kann ich abschaffen.
Und Ohropax haben wir jetzt auch immer im Haus.
Wobei die Besuche der 184köpfigen Verwandschaft, die am WE gerne einfällt, deutlich weniger geworden sind.
Nachdem ich nächtens mal auf dem Balkon völlig ausgeflippt bin, und einmal nachts auf meine Heizung eingedroschen habe, das im Haus alle im Bett standen.
Aber ich habe den Lärm nicht mehr ertragen.....hab manchmal das Gefühl ich wohne über einer Kneipe, die können ja offensichtlich nur schreiend miteinander kommunizieren.

Ansonsten ähnlich wie bei Dir.
Sie tun so, als wohnen sie eigentlich gar nicht hier.
Grüßen nicht, und haben keinerlei Kontakt zu anderen Nachbarn.
Allerdings werden sie auch sehr schnell sehr unverschämt.

Mein Sohn hat EINMAL am Samstagmorgen das Saxophon ausgepackt (kleiner Racheakt für den Abend zuvor), da wurde gleich mit der Polizei gedroht,und der Typ vor meiner Tür wurde reichlich unverschämt.Ich hatte schon Sorge, eins auf die 12 zu bekommen.
Werrde aber bei der nächsten nächtlichen Attacke auch die 110 einschalten.

Und eines weiss ich sicher.....Ich würde nie wieder eine Wohnung kaufen !

Birgit

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Re: @petra

Antwort von Möhrchen am 09.11.2010, 11:53 Uhr

Wie hat sich das denn bei euch so entwickelt? Hat sie euch angesprochen? Zum Kaffee eingeladen? Oder läuft das bei euch schriftlich? Über Musizierzeiten gibt es natürlich auch eine Regelung in der Hausordnung...überlege auch schon, ob ich meiner Tochter mal Geige o.ä. ans Herz legen soll...?!

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Schlagzeug!?

Antwort von Curly-Cat am 09.11.2010, 12:01 Uhr

Das bummst mehr, wie eine Geige!

Habe die Oma und den Opa obendrüber, beide sind eher still, dafür die (3!!!) Fernsehgeräte umso lauter. Nach mittlerweile fast 17 Jahren in dieser Wohnung fällt mir eher auf, wenn oben mal keiner zuhause ist. Was mich wirklich stört, ist der Rauchmelder, der regelmäßig Sonntags morgens los geht, wenn die Schnitzel gebacken werden. Wenn das irgendwann mal wirklich brennt, reagiere ich wahrscheinlich nicht mehr.

Sorry, hat Dir jetzt nicht wirklich geholfen, ich habe halt auch wirklich keine Ahnung von Mietwohnungen!

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Re: Hier nochwas zum Recht auf Mietmindedrung bei Lärm

Antwort von taram am 09.11.2010, 12:10 Uhr

Habe auch schon im Plattenbau in Rostock gewohnt. Keine 14 Tage dauerte es, ich bekam eine Abmahnung. Ich würde angeblich mit Holzlatschen (PVC war in der Whg verlegt) durch die Whg laufen - isch abe gar keine Holzlatschen - es muss das Kleinkind mit seinen 2 Jahren und nackisch Füsschen gewesen sein
Habe aber erstmal einen Schreck bekommen, dass es sich so anhören muss, als wären es Holzlatschen.

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@birgit

Antwort von Möhrchen am 09.11.2010, 12:15 Uhr

Das ist ja die Härte;-(. Ich kann mir ja auch Kaufen vorstellen und weiß jetzt, daß ich bei einem Kauf auf sowas auch achten würde und das zur Not auch durch einen Gutachter vorher abklären lassen würde...was die Schallisolierung betrifft...Pech kann man aber auch mit einem Haus haben...komische Nachbarn gibt es ja überall ;-(((

In Deinem Fall könnte man doch über den §117 Ordnungswidrigkeit was machen??? Bußgeld...hatte dem hiesigen Ordnungsamt mal eine Anfrage geschickt - und der Herr meinte eben, daß er in diesem Fall wohl nicht viel tun könne, da es sich um "normale" Wohngeräusche handelt und eben an den Vermieter mit Mietminderung verwiesen...aber sollte oft laut Party sein o.ä. könne ich ihm eine mail schicken mit möglichst genauen Angaben zum Lärmverursacher usw. und dann könnte er was machen...

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Frau Antje aus Holland?!;-)) owT

Antwort von Möhrchen am 09.11.2010, 12:17 Uhr

...

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@mulle

Antwort von Möhrchen am 09.11.2010, 12:20 Uhr

Mich würde auch interessieren, wie es dazu kam!? Ging das übers Gericht??? Kommt mir komisch vor...Es gibt ja auch ein Urteil, wonach ein Garagentor, das wohl die ganze Nachbarschaft aus dem Schlaf gerissen hat, erst nach 6 Uhr benutzt werden darf...da gibt es ganz sonderbare Dinge...

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Re: @birgit

Antwort von Birgit22 am 09.11.2010, 12:23 Uhr

naja, bemi kaufen ist auch das Problem, dass Du nicht weisst, wer evtl. noch nach Dir kauft.
Ich habe die Whg. vor 5 Jahren gekauft, nachdem ich schon einige Jahre hier wohnte.
Die Nachbarn unter mir haben vor eineinhalb Jahren gekauft, und sind auch da erst eingezogen.
Manchmal ist es bei Eigentumswohnunen wie bei Mietwohnungen. Ein Wechsel kommt immer mal vor.
Aber ich hätte die Wohnung ganz sicher nicht gekauft, wenn die unter mir damals schon hier gewohnt hätten.
Dann wäre ich nämlich schon lange ausgezogen !

Unser Haus ist halt auch sehr hellhörig, aber der Rest der nachbarschaft verhält sich "normal".
Gut, die Rentner über mir, streiten gerade........kommt aber SEHR selten vor.

Birgit

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Re: @mulle

Antwort von mulle11 am 09.11.2010, 13:18 Uhr

Wir hatten 20 % gemindert, nach Rücksprache mit dem DMB .
Hat alles nichts genützt. Sind massiv unter Druck gesetzt worden und wie gesagt, dann bin ich krank geworden (Depression) und konnte das ganze Theater mit Gericht usw. nicht mehr durchhalten.
Mein Mann arbeitet auf Montage, und dadurch war ich mit allem allein.

Jetzt ziehen wir in 3 Wochen um, und ich hoffe ich werde meine Gesundheit zurückgewinnen. Geldverlust, da Wohnung teurer, haben wir schon.
Aber nach dem ganzen Hin und Her gab es keinen anderen Ausweg.

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Re: @petra

Antwort von Petra28 am 09.11.2010, 13:39 Uhr

Der Trick mit dem Kaffee ist folgender: Wenn man eine persönliche Beziehung aufgebaut hat, kriegt man seine "Forderungen" leichter durchgesetzt...Dann ist die Hemmschwelle bei DENEN höher, nachts noch rumzulärmen. Und gerade so "merkwürdige" Leute sind oft dann doch ganz nett, vielleicht hattest Du die beiden ja nur an einem schlechten Tag erwischt.

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Re: o.t.: Hellhörige Wohung - wieviel bekommt ihr von eueren Nachbarn mit?

Antwort von Pedilein am 09.11.2010, 13:40 Uhr

4 parteien haus, höre über mir die nachbarn die links und rechts wohnen egal was sie machen
die einzigen nachbarn die ich nicht höre sind die die mit mir paterre wohnen.
dann ist im treppenhaus eine HOLZtreppe, wo die oben alle meinen wie die trampeltiere runter laufen zu müssen, egal welche tageszeit.

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Re: @petra

Antwort von Petra28 am 09.11.2010, 13:54 Uhr

Die fängt mich vor meiner Haustür ab (wir wohnen in Wand an Wand in verschiedenen Häusern). Als sie das erste Mal was gesagt hat, fand ich das ok. Nun hat sie aber wieder was gesagt, nach dem Motto, dass ich mich nicht an die vereinbarten Zeiten halte - das habe ich aber getan, nur hatte sie längst neue Zeiten im Kopf, die noch einschränkender sind. Es gibt nichts schriftliches, es ist im Grunde nur eine Bitte an mich, die sie aber als Forderung rüberbringt und das stört mich daran.

Ich habe jedoch keine Lust, mich noch mit ihr zusammenzusetzen, weil ich nächstes Jahr ins Haus meines Freundes ziehen möchte. Dort steht in jeder Wohnung ein Klavier und es darf gespielt werden, wann jeder möchte.

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Ich kriege alles mit....

Antwort von MamavonLucas am 09.11.2010, 13:55 Uhr

und die somit von uns auch.Ich bin ja nach der Trennung umgezogen(Sozialwohnung aber vom Schnitte her super) und eben 4 Zimmer...
Die Türen hier könnte man aber eben so gut aushängen und als Wihnungstür nen einfachen Sichtschutz hinmachen denn Geräuche von Aussen hält der auch nicht ab.
Ich hab mein Schlafzimmer direkt an der Wohnungsür und höre alles.Wenn die Nachbarn zur Arbeit gehen oder auch wenn sie sich in ihrer Wohnung(im Eingangsbereich unterhalten).Teilweise sind die Wände hier eben nur aus einfachen Platten also nicht gemauert und demnach ist alles hellhörig.
Besonders höre ich den Streit der Nachbarn(geht oft heiss her) und über die Kinder die den ganzen Tag den Flur als Rennstrecke benutzen.Die Kinder aber stören mich nicht denn ich hab ja selbst 2....Wenn die oben dann mal lauter schimpft verstehe ich jedes Wort....
Naja was will man machen....
Sandy

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Ich

Antwort von nociolla am 09.11.2010, 17:16 Uhr

Habe auch eine Wohnung über zwei Etagen also Von Oben Höre ich nur meine Kinder .
Aber an meinen Schlafzimmer ist das Wohnzimmer der Nachbarn und da höre ich wenn sie Aufsaugen und wenn Lauter Gesprochen wird oder der TV lauter an ist .
An meiner Wohnzimmerwand ist das Büro der anderen Nachbarn und da das selbe nur das es da ab und an ihr 6 Monate altes Kind ist .
Mich stört es aber meistens nicht .

Was mich aber stören würde wenn ich meine Sachen Abends aus den Schrank nehmen müsste nicht böse sein , aber mich wundert wie viele das hier als das kann er ja mal machen ansehen .
Ich wechsel Teilweise sogar Morgens 3x die Meinung was ich anziehen mag
über Nacht bestimmt 6x
Wenn ich hier normal Lebe und es ist den Nachbarn zu Laut und ich wäre mir keiner Schuldbewusst würde ich auch nichts ändern. Bitte auch nicht meckern ist halt meine Meinung .
Dann soll echt der Vermieter etwas machen .
Sonst kannst du gut Leben und er dafür nicht mehr nee .
Ich Dusche übrigen ab und an auch mal morgens um Abend da Duschen für mich Entspannung ist wenn es mir schlecht geht wie für andere Baden was ich nicht mag . Also wenn ich das nicht dürfte wäre meine Lebensqualität
Gruß Noci

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Re: Ich

Antwort von Birgit22 am 09.11.2010, 17:29 Uhr

Amüsant finde ich ja meine Nachbarn nebenan......
Meine Schlafzimmerwand grenzt an deren Wohnzimmer, in dem der PC steht.
Sie haben 2 Töchter, die eine lebt in den Staaten, die andere in Australien.
Und ich bin bei den Unterhaltungen am späten Abend immer live dabei.
Meist liege ich schon im Bett, wenn sie sich mit ihrem Enkel via webcam unterhalten.
Sie scheinen der Meinung zu sein, weil der Enkel auf einem anderen Kontinent lebt, müssen sie besonders laut sprechen, entsprechend laut ists dann nebenan.
Ich würd ja mal zu gerne sehen, wie Oma und Opa vorm Rechner sitzen und den Bildschirm anschreien, damit der Enkel sie auch hört......
Das sind übrigens unsere nettesten Nachbarn, allein schon weil sie uns immer ihre selbstgebackenen Leckerein rüberbringt.....

Birgit

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sehr viel....

Antwort von ursel66 am 09.11.2010, 19:56 Uhr

... aus diesen Gründen, ziehe ich nur ins Dachgeschoss
Aber in diesem Haus hör ich den Pups von unten. Das Pullern auf Toi ist normal. Ich könnte aber auch die Gespräche belauschen, wenn sie nicht auf türkisch wären. Leider schreit die Mutter sehr viel mit den Töchtern (3 und 1) und dies auch Tag und Nacht.
Allerdings muss ich für mich persönlich sagen, anfangs - als wir uns noch nicht näher kannten - war ich tierisch genervt und habe öfter gedacht, es geht auch anders. Mittlerweile versuche ich diese Geräusche auszublenden.
Bei mir hat die Sympathie eindeutig für mehr Toleranz gesorgt. Auch wenn ich nach 1 Woche nächtlicher Brüllattacken am liebsten runter gerannt wäre (der Mutter - nicht der Kinder )


Hilft dir jetzt nicht wirklich, normale Wohngeräusche kannst du nicht ahnden.

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Meine klopfen immer an die WAND

Antwort von AnniP am 09.11.2010, 21:11 Uhr

Meine Kurze is ja erst drei Monate und weint bzw. schreit halt auch mal am Tag...
Aber wenn es mal länger als 5 min ist wird gleich an die Wand gehämmert und geschrieen ICH SOLL DAS BLACH?? RUHIG STELLEN....
Echt der Hammer...
Naja ich bin jetzt soweit, dass ich mich im Januar auf Wohungssuche begebe... HIer machts echt keinen Spass mehr

HIer mal nen Foto vom Forumsblach

Lg

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@nociolla

Antwort von Möhrchen am 09.11.2010, 21:41 Uhr

Klar, so hat jeder seine Meinung...der Kreislauf, den ich durch eine Mietminderung in Gang setzen würde, würde dann bei meinen Nachbarn enden, indem der Vermieter die Minderung u.U. von ihm zrückfordern könnte...

"Normal" leben ist gut...das würde ICH eben auch gerne. Kleider am Abend rauslegen ist die Option, wenn er es aus irgendwelchen Gründen nicht schafft, eine Schranktür leise zu schließen. Tolle Lebensqualität, die daraus besteht, Schranktüren und Zimmertüren mit einem Rums zu schließen . Seine Lebensgefährtin ist an einigen Tagen alleine morgens los und da habe ich fast gar nix gehört...es handelt sich also um vermeidbaren Lärm und da werde ich eben fuchsig, weil ich das rücksichtslos finde.

Weißt Du, in der Hausordnung ist als erster Punkt die Gegenseitige Rücksichtnahme genannt und gleich danach der Passus, der das Duschen in der Nacht untersagt WEGEN DER LÄRMBELÄSTIGUNG...wenn so ein Leben für mich keine "Qualität" hat, unterschreiben ich doch den Mietvertrag nicht und suche mir was anderes...aber ERST unterschreiben und dann die Hausordnung ingorieren finde ich ziemlich unpassend...

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Re: @Möhrchen

Antwort von nociolla am 10.11.2010, 8:03 Uhr

In der Hausordnung kann stehen was mag wenn es nicht mit den Gesetz passt ist es Ungültig und Duschverbote allgemein und gerade bei Schichtarbeiter würden so eingestuft .

Du denkst er knallt die Türen , aber wie du hier gelesen hast schreiben einige auch das sie alles normal machen und die Leute sagen sie sind zu laut .
Vielleicht findet er das nicht so ?
Und nur weil es leise ist wenn er nicht da ist ist kein Zeichen für Mutwilligkeit .
Ich habe z.b.hier in der Wohnung sowohl Altbautüren ( Schwer und groß ) wie auch Neubautüren ( sehr leicht ) dort wo Durchbrüche gemacht wurden .
Zu 90 % Knallen mir die Leichten Türen zu wenn ich sie ran lehnen möchte da ich einfach zu viel Schwung nehme . Und das ist keine Absicht aber bestimmt auch Laut für meine Nachbar . Und bestimmt hört der Unter mir auch wenn ich um 6 Uhr oder 21.30 meine Wäsche Schleuder aber oft geht es nicht anders sonst würde ich der Wäscheberge nicht her werden neben meiner Arbeit .
Der Vermieter kann die Mietminderung nicht an ihm weiter geben wenn es Alttags Lärm ist .
Er soll sich lieber um eine Dämmung Kümmern wenn mal alles durch die Wände hört geht auch meistens die Wärme da durch .

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Re: meine türkischen Nachbarn................Pinky

Antwort von Suka73 am 10.11.2010, 8:59 Uhr

das ist das, was ich neulich schon mal schrieb (nach unserem TR-Urlaub): Ich würde nicht mal behaupten, dass Eure Nachbarn gelogen haben. Ja klar wart Ihr zu hören - aber für diese Familie war es (vielleicht) aufgrund ihrer Nationalität kein Stören. Das ist für sie normaler Geräuschpegel. Weil Kinder bei Türken einen ganz anderen Stellenwert haben als bei anderen Nationalitäten (wie zum Beispiel der Deutschen)
Bei kennengelernten Deutschtürken im Urlaub lief mein Sohn unter "lebensfroh" - bei den Deutschen als Störfaktor oder Nervensäge.

Wie gesagt, ich habe auch schon über türkischen Nachbarn gewohnt, die regelmäßig ihre Feste feierten oder bei meinem Einzug ne Hochzeitsfeier auf dem Rasen vorm Haus abhielten. Nachdem ich das x-te Mal über die vor der Tür abgestellten 300 Paar Schuhe stolperte und bei der Gelegenheit gleich darauf hinwies, dass ich klares Verständnis für Ramazan und kochen mitten in der Nacht habe, aber dann doch bitte was LEISER, versprach man Besserung.

Nach einer erneuten schlaflosen Nacht kam besagte Nachbarin und meinte: gestern waren wir aber ganz leise, oder?

Viele Leute können einfach nicht unterscheiden oder machen keinen Unterschied zwischen Kettensäge in der Nacht und Kindergetrampel, das nun mal automatisch entsteht. Wenn da Kleinkind über mir brüllt nachts, empfinde ich das nicht als Lärmbelästigung. Wenn meine neuen direkten Nachbarn allerdings bis vier Uhr früh wilde Partys feiern oder ihren Schrank mit Akkuschrauber zusammenbauen, dann schon. Vermeidbarer und nicht vermeidbarer Lärm...

LG Sue

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Re: @Möhrchen

Antwort von amadeus_hates_music am 10.11.2010, 9:06 Uhr

Nociolla, ich seh das genau wie du! Wenn ich nachts um 3 auf die Autobahn muss und 600 km runterreissen und dann einen Vortrag halten, dann dusche ich nachts um 2.30 Uhr. Oder wenn ich um 4 Uhr morgens zum Flughafen muss. Das ist nicht jede Nacht, aber es kommt vor.
Ich verlasse das Haus nicht verschwitzt und müffelnd um meinen lieben Nachbarn im Mehrfamilienhaus eine Robinson- Cruso- Illusion zu erhalten..
Wer die braucht muss in ein freihstehendes EFH auf dem Land ziehen.

So weit kommt es noch, das mir die werte Nachbarschaft vorschreibt, wann ich meine Klamotten rauszulegen habe.

Möhrchen, ich finde die, von dir für gut befundene, Deffinition von einem "anständigen Haus" im Zusammenhang mit "keine Hunde" sehr merkwürdig. Wir reden hier über Haustiere, nicht über ein Bordell. Nach deiner Deffinition von Anstand dürften bei euch im Haus erst recht keine alleinerziehenden Mütter wohnen..

LG ahm

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@ahm

Antwort von Möhrchen am 10.11.2010, 10:16 Uhr

Du hast mich falsch verstanden. Die Hausverwaltung hat das "so" definiert - nicht ich. Ich will damit nur sagen, daß der Verwalter bei solchen Dingen einen Terz macht und ich auch gerne deshalb dort eingezogen bin, weil ich ein ruhiges, "anständiges" Haus - inkl. einer Nachbarschaft, die aufeinander Rücksicht nimmt, sehr schätze - und ja, das Haus liegt in einem Bereich, der sonst von großen Wiesen und Pferdekoppeln geprägt ist - auch das war ein Argument, das für die Wohnung sprach.

Ich habe selbst 2 Kater und von denen weiß der Verwalter auch nur inoffiziell, weil er eben keine Haustiere im Haus möchte...das macht Dreck und riecht und darunter leidet der "Ruf" des Hauses...das gibt gleich ein anderes Bild ab - so seine Aussage! Meine "darf" ich haben, solange sich keiner beschwert...und die wenigen Nachbarn, die von den Katzen was mitbekommen haben, sind total erstaunt, daß die geduldet sind...

Meine anderen Nachbarn hatten neulich eine Party und haben natürlich kurz geklingelt und Bescheid gegeben inkl. Einladung, doch rüberzukommen, falls es zu laut wird. Das fand ich total nett und ich hätte auch nix gesagt, wenn sie es nicht getan hätten. Die arbeiten z.B. beide Schicht und ich achte selbstverständlich darauf, ob die Rollos unten sind (sprich, einer schläft) und erkläre das auch meiner Tochter...da muß sie dann ja nicht lärmend vorm Haus spielen oder im Treppenhaus singen usw., aber wahrscheinlich mache ich mir da auch einfach zuviele Gedanken und nehem zuviel Rücksicht auf andere?!

Mein Nachbar über mir hämmerte fast den ganzen letzten Sonntag in seiner Wohnung rum und kommt anscheinend noch nicht einmal auf die Idee, daß das vielleicht stören könnte...

Es geht ja nicht ums Duschen alleine - wenn es nur DAS wäre und er vielleicht auch etwas Verständnis zeigen würde bzw. von sich aus das Gespräch suchen, bin ich echt der Letzte, der dann weiter Terz macht. Sich aber einfach "umdrehen" und sagen, daß man die Kinder ja auch mal hört (nachmittags!) und wie vorher weitermachen, zeugt von großem Interesse an einer guten Nachbarschaft...Gestern war es auch wieder klassisch...bis 23 Uhr ist totale Ruhe und dann rumpelt und poltert es...Und man hört den Unterschied definitiv, ob jemand eine vorhandene Klinke benutzt oder einfach zuschlägt...

Wenn DAS Deiner Auffassung von guter Nachbarschaft ist, haben wir wohl in der Tat eine völlig andere Auffassung diesbezüglich.

Und mit Verlaub sollte ER dann doch vielleicht ein freistehendes EFH mieten oder kaufen, wenn er meint, er muß die Nacht zum Tag machen und Rücksicht ist gar nicht nötig, weil er ja bestimmt, wann Tag und Nacht ist...Wer braucht schon eine Nachtruhe...Dann kann er Rund um die Uhr seine Möbel rumschieben und whatever.

lg heike

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Re: @Möhrchen

Antwort von Möhrchen am 10.11.2010, 10:31 Uhr

Ich spreche von der Nachtruhe - 22-6 Uhr! Und die ist bekanntlich auch gesetzlich geregelt...Ich erwarte nicht, daß er um 20 Uhr "leise" ist, damit ich meine Ruhe habe...auch, wenn es 23 Uhr ist, bin ich da relativ unempfindlich, weil ich da meist eh noch auf bin...wenn es aber darüber hinausgeht und das regelmäßig...wie gestern bis kurz nach Mitternacht und dann um 5 Uhr die Nacht wieder vorbei ist, sind mir 5 Stunden Nachtschlaf auf Dauer etwas wenig und ich kann mich eben nicht - wie er es anscheinend macht - nachmittags hinlegen und vorschlafen, weil ich einen Job habe, ein Kind versorgen muß, den Haushalt wuppen und auch noch ein Privatleben habe...die sind zu zweit und da sollte es doch möglich sein, wenn einer tagsüber daheim ist, den Haushalt dann zu erledigen statt gegen Mitternacht oder um 5 Uhr...schon mal etwas von "vermeidbarem" Lärm und Rücksicht gehört??? Sorry, da fehlt mir wirklich das Verständnis. Ich schaffe es, meinen Haushalt geregelt zu haben, bis ich zum Abend und ich bin alleine;-) Und in der Wohnung davor lebte auch eine AE Mutter über mir, die das auch geschafft hat.

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@sue

Antwort von Möhrchen am 10.11.2010, 10:39 Uhr

Danke - das Stichwort "vermeidbar" ist da für mich auch ganz wichtig! Weil es etwas mit Rücksicht und Respekt zu tun hat. Wenn das Kind ganz oben nachts aufwacht und weint - kommt natürlich auch ab und zu mal vor, dann drehe ich mich um und schlafe weiter, weil ich weiß, das er das nicht gewollt macht und das eben so ist. Als der Nachbar meinte, daß er eben auch die Kinder hört (weiß nicht, ob der das nächtliche Weinen des Kleinen oben oder das Spielen und gelegentliche Singen meines Kindes am Nachmittag meinte) wollte ich erst noch frage, ob er sich allen ernstes jetzt auf die Stufe eines Kleinkindes stellen möchte...die haben Sonntags auch ab und an ihren Enkel (vermutlich mal) da und der rennt durch die Wohnug mit entsprechendem Pegel...da kann ich ganz anders mit umgehen als mit stundenlangem Gehämmer am Sonntag, obwohl er das schon den ganzen Samstag gemacht hat und der Montag ja auch nur 1 Tag entfernt ist...

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Re: @ amadeus_hates_music Wo bei ein Bordell

Antwort von nociolla am 10.11.2010, 11:21 Uhr

Die Tatsache alleine, dass sich ein Bordell oder ein bordellähnlicher Betrieb im Haus befindet, stellt keinen Mangel der Mietsache dar nur die eventuell sich ergebenden mehr Geräusche .

http://www.mietrecht-information.de/Mietminderung-Prostitution-Bordell.html

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Re: @ahm

Antwort von amadeus_hates_music am 10.11.2010, 11:57 Uhr

Du hast nur 2 Möglichkeiten:

Entweder du ziehst aus oder du legst dir eine andere Einstellung zu diesen Geräuschen zu. Der Gesetzgeber steht in dem Fall nicht hinter dir.
Ich wohne in einem 12- Familienhaus, da ist immer irgendwo einer wach und geht auf Toilette, hat Besuch, geht zur Früschicht, kommt von der Spätschicht, etc.
Ich akzeptiere diese Geräusche als zu meinem Zuhause gehörend. Ich freue mich drüber in einer Gemeinschaft zu leben, was im Notfall heissen würde, es ist immer jemand da. Die Geräusche gehören halt dazu. Ich käme niemals auf die Idee meinen Mitmietern vorzuschreiben, wann sie Lichtschalter zu betätigen haben oder duschen dürfen. Einem Erwachsenen Menschen vorzuschreiben wann er seine Klamotten für den Tag zu richten hat, finde ich gelinde gesagt unverschämt.

Da du die Obermieter aber nun eh schon so völlig ätzend findest, stört dich jeder hörbare Beweis ihrer Existenz in deinem Dunstkreis natürlich umso mehr. Es dürfte dir kaum gelingen unter den Voraussetzungen eine andere Einstellung zu entwickeln. Da wird dir echt nur ein Auszug bleiben.

LG ahm

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Re: @ amadeus_hates_music Wo bei ein Bordell

Antwort von amadeus_hates_music am 10.11.2010, 12:05 Uhr

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Re: Ich kriege alles mit....

Antwort von Schnitte78 am 10.11.2010, 22:07 Uhr

ich höre hier auch alles. Meine Nachbarn haben jedes WE Besuch bis nachts 2/3 Uhr, das rächt sich aber dadurch, dass mein Kleiner um 6 Uhr aufsteht und Krach macht.
Ich höre auch Wasser, Toilette etc und wir haben einen Nachbarn, der an 365 Tagen im Jahr seinen Rollo um 5.30 Uhr (punkt!) hochzieht, egal ob WE oder Feiertag, IMMER.
Naja, wir ziehen nächstes Jahr ins eigene Haus, ich hoffe, die Nachbarn sind ok, wenn nicht, krieg ich die Krise

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