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Geschrieben von britsched77 am 28.02.2018, 20:56 Uhr

Trennungsschmerz bei kind

Hallo,

am we war das papa we-er war hier mit ihr&war wieder bei mc do im aquarium, essen gehen etc etc...
volles programm, 24std am tag.
jetzt
due katastrophe, meine tochter 6j verhält
sich wieder wie kleinkind bei mir, ich musste beim turnen dableiben, da gabs tränen, geschrei-mama darf nicht gehen und auch in der musikgruppe blieb sie nicht mehr-ohne mich!!!
wie soll ich mich verhalten dieses Verhalten von ihr kenne ich nicht mehr seit dem Kindergarten als sie das erste Mal alleine dort blieb sie hat richtigen Trennungsschmerz und steigert sich total rein und redet schon von nächster Woche dass sie wieder nicht ohne mich zum turnen geht wer weiß Rat es liegt sicher daran dass Papa mit ihr jetzt am Wochenende 24 Stunden zusammen war und jetzt haben wir natürlich wieder Alltag wer kennt das von seinen eigenen Kindern mein Ex denkt ja unsere Tochter steckt das alles super weg...
aber sie sagt oft zu mir wann kommst du und Papa wieder zusammeb. wann wohnt Papa wieder bei uns das will er aber alles gar nicht hören bitte helft mir mit eurem Rat.
wie verhalte ich mich??

 
7 Antworten:

Re: Trennungsschmerz bei kind

Antwort von fsw am 28.02.2018, 21:07 Uhr

Dein Kind hat riesen Verlustängste.Das ist doch ganz normal.Kuschel ganz viel.Da gibt es doch überhaupt nichts zu überlegen.Bleib bei deinem Kind beim Turnen,in der Musikgruppe!Das machen doch andere Mütter auch bei einem 6jährigem Kind.Trennung hin oder her.Auch andere Kinder,die keine Trennung der Eltern erleben,möchten nicht allein beim Turnen,Musik machen sein.Sei einfach da fûr dein Kind!!! Es braucht dich,deine Nähe,Es muss sich auf dich verlassen können,immer und überall.Ist es fûr dich sooo schlimm,dein Kind zu begleiten?Ich finde es so schön.Genieße doch endlich mal Gemeinsamkeiten mit deinem Kind!Sehe das Positive und Stärke dein Kind! Es braucht Selbstbewzsstsein-genau wie du.Sei stark! Fange endlich an zu leben mit deinem Kind!!!

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Re: Trennungsschmerz bei kind

Antwort von pauline-maus am 01.03.2018, 8:13 Uhr

im großen und ganzen normales verhalten eines kindes.
aber kann es sein , das du selber auch unter der trennung leidest?
kinder merken das , sie haben feine antennen für die elterlichen emotionen und wenn sie gerade unsicherheit und traurigkeit bei dir spührt , weiss sie das nicht richjtig einzuordnen . du bist ihr halt und wenn der schwankt, ist es für ein kind echt schwierig

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Re: Trennungsschmerz bei kind

Antwort von aus 4 mach 3 am 01.03.2018, 8:38 Uhr

Dein Kind verunsichert die ganz Situation: Eine Mutter die ständig das Ende ihrer Beziehung beweint, unsicher ist und dem Ex nach schmachtet, ein Vater, der happy ist, so wie es ist und sein Leben lebt ....................UND................. das arme Kind dazwischen!

NEIN, sie weint nicht, weil sie am WE beim Papa war und er bei MC mit ihr Essen, NEIN, das Kind hängt nicht an Dir, weil der Vater so viel mit ihm gemacht hat.

DU musst endlich Ruhe in diese Situation bringen! DU musst lernen, dass es so ist wie es ist.
Du wirst deinen Ex NICHT MEHR ZURÜCK "BEKOMMEN" egal wie sehr Du ihm nach trauerst. Er hat sich aus dieser Beziehung verabschiedet, wahrschienlich schon vor langer Zeit, daher ist er schon durch das "Tal der Tränen" hindurch gewandert.

Glaube mir, ich kann das alles verstehen. Ich selbst war massiv erschüttert, dass der Ex mir das Gefühl vermittelte, dass ihm die Familie wurscht war und er von heute auf jetzt einfach frei und glücklich sein konnte.

ABER ES NUTZT GAR NICHTS!!!!!!!

Du musst die Situation akzeptieren!!!!!!! Sonst geht gar nichts mehr und die Kleine dreht völlig durch.

Ich bin völlig bei den anderen: Weinen tut vielleicht gut, ja es erleichtert vielleicht sogar und man kann seinem Kind auch mal die Traurigkeit zeigen.
Aber ich habe das Gefühl, dass Du die Kleine da mit hinein ziehst. Sie hat aber da nichts verloren, da geht es um Deine Beziehungsebene.
Du hast die Grenzen zwischen ein bisschen Traurig sein, ab und zu mal, weit überschritten, lebst in eine permanente Trauer und das verunsichert dein Kind massiv!
Daher will es von Dir nicht weg.

Ich rate Dir, suche Dir dringend psychologische Unterstützung.
Konzentriere Dich auf Dich und dein Kind. So wie "fsw" schreibt, bleib doch einfach dabei, unterstütze sie, gib ihr das Gefühl, dass sie sich auf Dich verlassen kann, dass sie eine starke Mama hat, auf die die Kleine zählen kann.

Sie wird keinen Knacks ab bekommen weil der Papa nicht mehr bei ihr wohnt. Es kostet immer Erklärungen, Zeit und Kraft, das ja, aber sie wird deswegen nicht Unglücklich.

Unglücklich wird sie, wenn die Eltern sich bekriegen und das Kind als PingPong Ball benutzten, wenn ein Elternteil sich selbst auf gibt und der andere Teil darüber schimpft/ lästert. Da verliert sie völlig den sicheren Boden.

Komm raus aus deiner Trauer, freue Dich für deine Tochter, dass der Vater sich um sie kümmert und schöne Sachen mit ihr macht (das kannst Du auch, auch ohne viel Geld auszugeben), ihr habt die Chance, eine Elternebene für Euer Kind auf zu bauen! Er für sich und Du für Dich, nur ihr als Erwachsene NICHT MEHR als Paar, sondern als ElternTEILE, die ihr Kind lieben, es unterstützen und begleiten!!!!

BEGINNE endlich das Leben mit deiner Tochter zu leben!

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Re: Trennungsschmerz bei kind

Antwort von Streuselchen am 01.03.2018, 9:09 Uhr

Ich sehe es genauso: Deine Tochter trauert nicht dem tollen WE mit dem Papa hinterher, sondern sie hat Angst, dass nachdem dein Ex schon verschwunden ist, du auch noch verschwindest.
Eigentlich ist doch die Familie der Ort, der den Kindern Sicherheit gibt und Geborgenheit. Bei deiner Kleinen ist jetzt alles durcheinandergeraten. Zeig ihr, dass du für sie da bist und bleibt: Viel kuscheln, schmusen. Du musst jetzt stark sein für sie.
Und die tollen WE´s mit dem Papa. Mach dir keine Sorgen. Wenn deine Tochter immer bei ihm wäre, sähen die Tage ganz anders aus. Vielleicht wird sie das in den nächsten Ferien mit Papa schon merken. Ein paar Stunden ein Kind bespaßen ist was anderes als 24-h am Tag alles regeln, organisieren.

Ich würde dir aber auch raten, such dir jemanden, den du vollquatschen kannst. Gibt´s vielleicht eine Art Gesprächskreis bei euch in der Nähe von Geschiedenen, Getrennten? Da sind noch mehr Leute, aller in deiner Lage, die verstehen dich und du hast Unterstützung vor Ort.
Familie und Freunde werden deine Trauer, deine Probleme irgendwann - schon ziemlich bald - nicht mehr hören wollen!
Noch besser wäre tatsächlich ein Psychologe, mit dem bist du ganz alleine und den kannst nur du alleine zutexten.
Das meine ich nicht abwertend, das ist jetzt wichtig für dich, dass du jemanden zum Reden hast.

Alles Gute für dich
Streuselchen

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Re: aus 4 mach 3

Antwort von spiky73 am 01.03.2018, 9:26 Uhr

Vielen Dank für dieses wahre und offene Statement! :-*

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Re: Trennungsschmerz bei kind

Antwort von spiky73 am 01.03.2018, 10:29 Uhr

Hallo Bridschet,

Auch ich kann mich leider nicht so ganz zu einem Kopfstreichler hinreißen...
Bei mir ist die Trennung vom Kindsvater schon so lange her - fast 18 Jahre. Und auch alle anderen hier im Forum haben bereits die ein oder andere Trennung hinter sich, deshalb sind wir ja hier. Aber in der Retrospektive relativiert sich so manches!
Klar, am Anfang tut es weh. Aber man überlebt es.
Und man hat zwei Möglichkeiten: Man kann sich schön im Tal der Tränen einrichten, vor Selbstmitleid und Schmerz zerfließen und das für eine endlos lange Zeit.
Man kann den Schmerz aber auch aushalten (weil man weiß es geht vorbei), die Arschbacken zusammen kneifen - und zur Tagesordnung übergehen.

Das heißt in deinem Fall: Konzentriere dich auf das Schöne und Gute in deinem Leben. Vor allem auf dein Kind. Das hat es nämlich verdient, geliebt und beachtet zu werden.
Es hilft, wenn man das Kind und sich selbst als Team sieht, das mit der der beendeten Beziehung nur am Rande was zu tun hat.
Mir ist das leicht gefallen, ich war/bin gerne Mutter und habe daher auch immer gerne Zeit mit meinen Kindern verbracht. Natürlich war auch hier nicht immer alles Gold was glänzt. Es gab Probleme (meist von außen) und oft war es mir auch zu viel, immer alles alleine bewältigen zu müssen. Es gab schöne und weniger schöne Phasen...
Es gab Phasen, da hatte ich Liebeskummer, und das auch nicht vor meinen Kindern verborgen. Meine Eltern haben uns Kindern gegenüber nie Gefühle gezeigt, das fand ich immer schlimm. Deshalb war es mir ein Bedürfnis, meine Gefühle mit meinen Kindern zu teilen, das hat schon gepasst. Es ging auch nicht darum, ständig mit roten Augen vor den Kindern zu sitzen. Geweint habe ich eh selten. Aber die beiden sollten schon wissen, wenn ich mal besonders glücklich oder eben auch traurig, wütend oder verletzt war.
Liebeskummer habe ich aber immer ganz gerne kanalisiert, die Gefühle in kreative Energie umgewandelt, Gedichte geschrieben (dabei mag ich Gedichte noch nicht mal) oder gemalt. Vielleicht findest du auch ein Ventil? Und sei es ein Tagebuch, das du schreibst, oder ein paar Topflappen, die du häkelst oder strickst.
Kaue meinetwegen deinen Freundinnen auch mal ein Ohr ab und weine dich (verbal, nicht wörtlich) bei ihnen aus. Das strukturiert auch deine Gedanken und du kannst die Trennung besser verarbeiten.
Gehe aus dem Haus, unternimm was mit Kind und auch mal ohne. Leg dich in die Badewanne und pflege dich.
Aber weine deinem Ex nicht mehr hinterher. Der ist nämlich gedanklich und emotional inzwischen so weit weg von dir wie der Mond...

Und wenn dein Kind merkt, dass es dir besser geht und dass ihr ein Team seid, das nichts so schnell auseinander bringt, dann wird sich die Lage auch wieder entspannen.
Du solltest jetzt nicht zu viel Drama in ihr Verhalten hinein interpretieren. Hol dein Kind da ab, wo es gerade steht. Wenn sie jetzt viel Aufmerksamkeit braucht und an dir klebt, dann ist es halt mal so. Dann hat sie das Bedürfnis nach Nähe und Aufmerksamkeit (nicht nur körperlich, auch geistig, also Gedanken weg vom Ex hin zum Kind!), das wird sich auch wieder entspannen.
Und je erwachsener du mit der Situation umgehst, um so mehr Sicherheit wird auch dein Kind gewinnen!

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Re: Such dir eine Beratungsstelle

Antwort von cube am 01.03.2018, 14:34 Uhr

denn ich kann mich auch hier nur wiederholen:
Du hast nicht nur dieses Problem. Du scheinst (gemäß deinen vielen gleichen und auch verschiedenen Fragen in verschiedenen Foren) doch einige Baustellen zu haben und gerade gar nicht zu wissen, was du tun sollst.
Eine Trennung ist immer schwer und bringt viele Veränderungen und Unsicherheiten mit sich. Aber täglich im I-Net Rat und Trost zu suchen, wird nicht dein Leben auf die Reihe bringen.
Das mußt du aber! Für dich und dein Kind.
Such dir Beratung für alle rechtlichen und finanziellen Belange (Caritas, JA, Anwalt etc.).
Such dir wieder einen richtigen Job - mit 450,- Euro (so zumindest deine Aussage in einem anderen Forum) wirst du auf Dauer nicht weit kommen. Und kein Richter wird dir "erlauben", weiterhin nur zu jobben, wenn deine Tochter im Sommer in die Schule kommt --> Erwerbsobliegenheit. Wende dich an die Afa.
Und dann such dir eine Gesprächsgruppe, Elternstammtisch etc. mit Alleinerziehenden. Da kannst du dich dann über die emotionalen Dinge austauschen.
Aber ehrlich: mach etwas. Nimm dein Leben in die Hand und mach was draus.

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