Baby und Job

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Geschrieben von Tanja1972 am 16.06.2006, 13:01 Uhr

Als Übersetzerin Kunden nach der Geburt behalten

Es ist auch mal interessant, die Sichtweite der anderen Seite zu erfahren.

Die Zusammenarbeit mit meinen Stammkunden ist einfach super! Da hat sich über die Jahre ein echt tolles Geschäftsverhältnis entwickelt, und keiner von denen denkt wahrscheinlich im Traum daran, dass ich aus irgendwelchen Gründen mal "abspringen" würde.

Ich muss aber auch sagen, dass ich meine Kunden schon sehr - na, mir fällt sonst kein Ausdruck ein - verwöhne. Ich bin wirklich immer erreichbar, mache auch die eiligsten Aufträge möglich, und da wird mit der Zeit natürlich auch immer mehr gefordert. So nach dem Motto: Wem man den kleinen Finger gibt ...

Aber ich liebe meinen Job auch, deshalb macht es mir nichts aus, auch mal einen eigentlich freien Nachmittag zu opfern, weil urplötzlich was übersetzt werden soll - solange meine Tochter nicht drunter leidet, und das konnte ich mit dem Rückhalt meiner Familie zum Glück immer vermeiden.

Einen Übersetzer-Pool, wie es in Deiner Firma gehandhabt wird, haben die meisten Firmen, mit denen ich arbeite, nicht. Darüber war ich eigentlich immer sehr froh, da ich somit sozusagen "aus dem Vollen schöpfen" konnte. Seit der Kinderwunsch immer größer wird, sehe ich das etwas differenzierter. Wie soll ich meine Kunden an andere Kollegen gewöhnen? Werden diese sorgfältig und zuverlässig arbeiten, ohne dass ich mich jedesmal dazwischenschalten muss?

Aber es wird wohl darauf hinauslaufen, wie Du es auch schon schreibst, dass ich einfach Prioritäten setzen und die allerwichtigsten Kunden einfach möglichst ohne große Ausfallzeiten selber beliefern muss.

 
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