Baby und Job

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Geschrieben von Nicol am 24.03.2013, 14:05 Uhr

Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Starte ich mal eine kleine Umfrage:
Da ja Frauen meistens Teilzeit arbeiten und dann die Steuerklasse 5 wählen, würde mich mal interessieren ob jemand teilzeitarbeitende Männer kennt.
Ich gebe zu (mein Mann eingeschlossen) kenne ich keinen einzigen Mann, der für seine Familie beruflich reduziert hat (wohne in einer Stadt), aber vielleicht kennt Ihr ja so seltene Exemplare .

Nicol

 
33 Antworten:

Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von Bubbles am 24.03.2013, 14:14 Uhr

Doch, ich kenne einen (!). Entstanden ist das aus der Situation, dass die Frau immer schon die mit dem sichereren Job war - sie ist Lehrerin und verbeamtet. Sie haben zwei Kinder, er arbeitet halb, sie voll.

Ob beide damit total zufrieden sind oder ob es da Reibereien gibt, weiß ich nicht, aber nach außen hin klappt es gut.

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von Benedikte am 24.03.2013, 14:21 Uhr

mein Mann hatte fuer zwei unserer Kinder Elternzeit, einmal ein Jahr, einmal drei und eines der beiden gesparten, da waeren wir dann in Kanada

und auch sonst ein paar Jahre Teilzeit gearbeitet, genau wie ich

unsere Kinder sind nun allerdings groesser und wir arbeiten beide wieder voll

es ist allerdings auch so, dass mein Mann Lehrer ist und man da eh wenig Karriere machen kann, kurz, viel verbaut hat er sich damit nicht und zwei volle Stelklen bei unseren vier Kindern war lange Zeit auch quasi unmoeglich

ansonsten kenne ich einige Paare mit nur einem Kind, wo beide Eltern realativ hippe Berufe haben und nicht an starre arbeitszeiten gebunden sind, die sich das teilen, so dass beruflich beide klarkommen

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von nane973 am 24.03.2013, 14:25 Uhr

Mein 1. Ex-Mann hat damals Elternzeit genommen. Für beide Kinder. Damals in der Firma der erste und wohl auch letzte der dies so gemacht hat. Sein AG hat ihm die Kündigung ausgesprochen als er Elternzeit angemeldet hat. Die musste der AG dann allerdings zurücknehmen.

Mein aktueller Ex war am Anfang der Beziehung, und dann Schwangerschaft und dem Chaos welches zu Trennung führte, der Hausmann und in Teilzeit beschäftigt.

Jetzt wollte ich schreiben, das ich ansonsten keine kenne, und merke, dass das nicht stimmt. Mir fallen 5 weitere nach kurzem Nachdenken ein, wo die Frau Vollzeit arbeitet und der Mann Teilzeit...

es scheint sie also doch zu geben :-D

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von Danyshope am 24.03.2013, 14:29 Uhr

Ich kannte einen.

Kannte deshalb, weil dieser Mann leider vor ein paar Jahren verstorben ist. Hat beruflich zurückgesteckt, daheim gekocht, viele im Haushalt gemacht, sich um die Stiefkinder gekümmert und ist diesen ein großartiger Vater gewesen. Dafür ist halt die Mutter mehr arbeiten gegangen. Der leibliche Vater hat sich nicht wirklich um die Kinder gekümmert.

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ich kennen einen...

Antwort von Jeckyll am 24.03.2013, 14:34 Uhr

aber der hat schon bevor er Familie hatte nur "nebenbei" gearbeitet. Seine Frau schon immer Vollzeit. Nach dem Kind hat sich das nicht geändert. Und jetzt würde er wahrscheinlich auch keinen Vollzeitjob mehr bekommen. Ob die beiden damit glücklich sind weiß ich nicht.

Er hat also nicht wegen der Familie reduziert und zählt deswegen wahrscheinlich auch nicht.

Jeckyll

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Hier!

Antwort von Vio-1 am 24.03.2013, 14:35 Uhr

Hi
Doch, ich kenne welche.

Bekannte von uns, da arbeiten beide ca. 75 % (1 Kind)
Andere Bekannte von uns, da arbeitet sie voll (hat aber auch ne krass gute Stelle) und er ist Hausmann und arbeitet einige Stunden als Dozent (3 Kinder)

LG

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von Julia+Christopher am 24.03.2013, 14:37 Uhr

Ich kenne einige:

- ein Kollege ist gerade in Elternzeit und wird nächste Woche in Elternzeit wieder einsteigen
- von meiner Ex-Chefin der Mann ist seit Jahren Teilzeit und seine Frau macht Karriere
- von zwei Kolleginnen ist der Mann jeweils auf 80% gegangen genauso wie die Frau auch
- ein anderer Kollege ist gerade auf 90% an vier Tagen gewechselt

LG

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von Ulli am 24.03.2013, 14:52 Uhr

Meiner war beim ersten Kind vor 13 Jahren über ein Jahr zu Hause und hat dann ein weiteres halbes Jahr Teilzeit (30 Stunden) gearbeitet.
Derzeit arbeite ich 32 Stunden und er überlegt, auch auf 32 Stunden zu reduzieren. Viele Grüße!

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von montpelle am 24.03.2013, 15:02 Uhr

Ich kenne einige und finde nicht, dass es "seltene Exemplare" sind.

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von kravallie am 24.03.2013, 15:02 Uhr

bei mir in der firma gibt es eine handvoll herren, die nur 4 tage arbeiten, die frauen der herren arbeiten gar nicht.
mein mann hat auch 1,5 jahre elternzeit übernommen, in der ich aber auch nur teilzeit gearbeitet habe.
ich hätte mich auf ein komplettes hausmann- und vatermodell nicht eingelassen. auch nicht auf ich vz und mann tz.
da bin ich altmodisch.

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von manira am 24.03.2013, 15:04 Uhr

Ich kenne einen, der vor ca 9 Jahren nur TZ gearbeitet hat und seine Frau vollzeit.
Im Bekanntenkreis kenne ich 3 Väter, die nach dem 1. Kind die Stunden reduziert haben, so dass beide Elternteile in TZ arbeiten. Ansprüche an weiterkommen (Karriere) haben alle nicht.

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von Sunny76 am 24.03.2013, 15:07 Uhr

So spontan fallen mir zwei ein.
Bei den einen war der Mann Dachdecker und dir Frau Lehrerin. Da ist er in Erziehungsurlaub (damals ja noch 3 Jahre) gegangen und sie hat weiter gearbeitet.
Und bei den anderen hat die Frau eine VZ-Stelle in einer Versicherung und der Mann ist Hausmann (2 Töchter im Schulalter). Ob er jetzt aber auch noch was nebenbei arbeitet, weiß ich nicht.

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von Leena am 24.03.2013, 15:09 Uhr

...ich kenne mehrere.

Allerdings alles Kollegen, wo Mann und Frau beruflich tatsächlich gleich dastehen, dasselbe verdienen und jetzt beide 50% arbeiten und sich die Kinderbetreuung teilen.

Ach so, und noch eine Richterin, die Vollzeit arbeitet, mit einem Mann, der angestellter Mechaniker ist und wegen der beiden Kinder jetzt nur noch auf 450-Euro-Basis pauschalversteuert arbeitet. Sie verdient halt wesentlich mehr als er...

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Mein Mann ist so ein "seltenes Exemplar"

Antwort von lalaluna am 24.03.2013, 15:38 Uhr

Wir haben ein Kind. Ich bin direkt nach der Mutterschutzfrist Vollzeit wieder eingestiegen. Mein Mann hatte die Elternzeit und arbeitet seit dem nur Teilzeit. Hat sich bei uns so ergeben, weil ich den besser bezahlten Job habe und es sich andersherum finanziell nicht gerechnet hätte. Ob ich es noch mal wieder so machen würde, halte ich aber eher für unwahrscheinlich.

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interessant lalaluna....

Antwort von kravallie am 24.03.2013, 15:52 Uhr

magst du erzählen, warum?
wenn nicht öffentlich, gerne per pn.
ich fühle mich so exotisch, weil ich es hier als altmodisch seiend für mich ausschließe ( die frage wird sich auch nicht mehr ergeben, denn ich bekomme kein kind mehr ).

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von fabiansmama am 24.03.2013, 16:41 Uhr

Hallo,

bei Bekannten ist damals auch der Mann in Elternzeit gegangen, weil sie den besser bezahlten Job hat.
Mittlerweile habe ich einen Job gefunden, in dem ich Vollzeit ca. 200-300 Euro mehr verdienen würde als mein Mann, aber ich bin da auch eher Altmodisch gestrickt und möchte schlicht nicht Vollzeit arbeiten. Mir reichen meine 25h vollkommen und ich habe privat ziemlich vorgesorgt, was die Rente anbelangt, da ich eh nicht mehr davon ausgehe, das wir noch viel vom Staat bekommen werden.
Zum anderen kenne ich meinen Mann schon seit 15 Jahren und WEIß einfach, das er die Organisation der Kinder mit ihren Terminen und den Haushalt nicht auf die Reihe bekommen würde und somit das meiste eh wieder an mir hängen bleibt.
und um auf unten nochmal zurückzukommen: Wir haben nach einem Jahr Steuerklasse 3/5 gewechselt auf 4/4, denn ich will schlicht nicht nachzahlen müssen. Meinem Mann war dabei aber immer klar, das er nur soviel auf dem Lohnzettel hat, weil es bei mir so wenig ist. Und ich kann dabei auch nicht nachvollziehen, wenn man argumentiert, es lohnt sich nicht, es bleibt nichts über. Ich geh ja auch für MICH arbeiten. Und Kinderbetreuung kann man schließlich wieder absetzen.

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@ kravallie, kein Problem...

Antwort von lalaluna am 24.03.2013, 17:04 Uhr

Als wir in die Kinderplanung und damit auch die Arbeitsaufteilung eingestiegen sind, galt die Vereinbarung, dass derjenige, der weniger arbeitet, dafür mehr im Haushalt übernimmt. War ganz klar so abgesprochen und vorgesehen.

Mein Mann hat erst 15 Stunden TZ gearbeitet, da ging es noch einigermassen. Bei der Aufstockung auf 20 Stunden TZ wurde es schwieriger. Inzwischen bleibt neben der Vollzeittätigkeit noch nahezu der gesamte Haushalt an mir hängen. So gut ich mich mit meinem Mann auch sonst verstehe, dieses Thema ist ein ständiger Streitpunkt zwischen uns und die ständigen Streitereien machen auf Dauer viel kaputt. Mein Mann ist nicht einsichtig, er will nicht und macht es nicht, da kann ich einen Kopfstand machen, erreichen würde ich nichts. Und ich bin inzwischen oft dauergenervt. Ich wage zu bezweifeln, dass es diese Schwierigkeiten gegeben hätte, wenn wir die klassische Rollenaufteilung gewählt hätten.

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von Häsle am 24.03.2013, 17:09 Uhr

Ich kenne ein paar Männer, die erst ganz daheim waren und dann nur Teilzeit gearbeitet haben, bis die Kinder im Schulalter waren. Bei allen verdienen die Frauen wesentlich mehr, in sichereren Jobs.

Ich habe einige Kollegen, die Teilzeit arbeiten (Singles und mit Familie). Zwecks der Work-Life-Balance.

Wir hatten auch mal geplant, beide 75% zu arbeiten. Nachdem mein Mann dann öfter mit dem Müttergeschwader zusammengetroffen war, hat er es sich schnell wieder anders überlegt und mir die 50% überlassen. Als Schichtler verbringt er aber viel Zeit mit dem Kind, wenn ich arbeiten bin. Das Geld wird hier von allen verbraucht, egal wer mehr heimbringt. Mir passt das so ganz gut ;-) Ich könnte jederzeit erhöhen und werde auch im Alter nicht von ihm abhängig sein.

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von Loraley am 24.03.2013, 17:14 Uhr

Bei uns ist es so. Mein Mann arbeitet 75%, ich im Moment auch noch, ab September Vollzeit. Wir haben auch 5/3, da meine Arbeit besser bezahlt ist.

Ich kenne aber einige Väter, die reduziert arbeiten, zumindest um ein Viertel.
ich bekomme keine Kinder mehr, aber wenn es so wäre, nur noch unter der Bedingung, daß mein Mann die Elternzeit überimmt.
Aber der Zug ist (glücklicherweise) abgefahren !

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...habe so ein Exemplar hier

Antwort von speedy am 24.03.2013, 17:19 Uhr

Mein Mann hat mit Geburt unseres 1. Kindes seine Arbeitszeit reduziert auf max. 75% und möchte das auch am liebsten bis zur Rente so beibehalten :)
Inzwischen haben wir 3 Kids und aktuell verdient er sogar besser als ich (war damals anders). Durch flexible Arbeitszeiten ist nachmittags immer einer bei den Kids, nur bei kurzfristigen Dienstreisen bricht Chaos aus... Würde er wieder aufstocken, müsste er wieder viel mehr reisen (so ist es den Kunden zu teuer für 3 Tage/Woche...) und könnte weniger von zu Hause aus arbeiten. Also ist es ideal so.

Gruß, Speedy

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Re: @ kravallie, kein Problem...

Antwort von kravallie am 24.03.2013, 17:37 Uhr

das war bei uns ähnlich, als mein mann in elternzeit war. er hat am woe minigejobbt und ich war gegen 13.30 wieder zuhause, trotzdem hing alles an mir. bin auch fast verzweifelt und war heilfroh, daß das kind dann in den kindergarten kam und er wieder vz gearbeitet hat.

auch die erziehungsziele unterscheiden sich. da muß ich schon präsent sein.....

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von Steffi528 am 24.03.2013, 19:28 Uhr

mein Mann würde gerne, aber das sieht sein AG leider nicht vor
Nun ja, aber bei uns läuft es ziemlich gut.

Mein Bruder hatte damals zwei Jahre Elternzeit genommen. Zählt das?

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Re: @ kravallie, kein Problem...

Antwort von lalaluna am 24.03.2013, 20:03 Uhr

Ohja, das mit den unterschiedlichen Erziehungszielen kenne ich hier auch. Mein Mann ist ein toller Vater, keine Frage. Kümmert sich sehr gut und engagiert um unser Kind. Unsere Ansichten unterscheiden sich aber mittlerweile doch sehr und da ich wesentlich weniger anwesend bin als er, übernehme ich inzwischen in vielen Dingen die Rolle des Buhmanns und des Spielverderbers. Gefällt mir nicht und wäre nicht nötig, wenn wir uns einiger wären....

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von lovemoni am 24.03.2013, 21:59 Uhr

Ich arbeite Vollzeit mein mann 25h plus aufbau eines start ups von zu hause aus......
da ich im einzelhandel arbeite übernimmt er die zeiten, die der hort nicht abdeckt... morgens die kinder fertig machen, wenn ich frühschicht habe...oder halt nachmittags abholen und versorgen wenn ich bis 20 uhr arbeiten muß

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von NadineLausanne am 24.03.2013, 22:00 Uhr

Mein Mann reduziert zwar nicht, aber wird demnächst seinen Job kündigen, da mir ein Job im Ausland angeboten wurde. Da ich die bessere Karriere mache, weitaus mehr verdiene und er nicht sehr an seiner Firma hängt, ist das so OK für ihn.

Ob Du das als 'beruflich reduziert' definierst überlasse ich Dir :-)

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ja kenne vereinzelt welche

Antwort von Laufente123 am 24.03.2013, 23:11 Uhr

Ich kenne eine Familie, da ist er seit Jahren Hausmann, sie hat einen guten Job. Grund: er scheiterte immer im Job und hatte nachher Miese (verzweifelte Versuche selbständig zu arbeiten).

Eine andere Familie kenne ich, da kenne ich den Grund nicht, aber da lief es ähnlich. Er war längere Zeit Hausmann, jetzt Teilzeit.

Eine weitere Familie kenne ich, da haben beide Teilzeit gearbeitet während die Kinder kleiner waren. Immer alles aufgeteilt. Inzwischen geschieden. Sie arbeitet noch immer Teilzeit, er meines Wissens nicht. Kinder sind bei ihr.

Wir teilen uns auch immer auf, arbeiten aber beide Vollzeit, aber meist OHNE wesentliche Überstunden. Aus Sicht so manches Kollegen ist das dann somit Teilzeit.

Am interessantesten fand ich aber weitere Familien.
die eine: er arbeitslos, sie guter Job (quasi selbständig als Ärztin in Gemeinschaftspraxis). Baby wurde geboren, sie blieb auch zu Hause.
zwei andere: er guter Job, sie besserer Job. Trotzdem blieb sie Vollzeit zu Hause.

Ja mei
muss jeder selber wissen.

Servus
Laufente

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von maxwell am 25.03.2013, 8:08 Uhr

Mein Partner hat reduziert, arbeitet seit mehreren Jahren nur 4 Tage die Woche. Manchmal macht er zusätzlich Homeoffice, wenn es jobmäßig geht.

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Mein Kollege!!!!

Antwort von Trini am 25.03.2013, 8:09 Uhr

Und ... er tut es sogar fü seine Tochter, die nicht bei ihm lebt.

Trini

PS: Ich habe übrigens NICHT Steuerklasse 5!!!!

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von magistra am 25.03.2013, 14:55 Uhr

Mein Mann hat schon zweimal je ein Jahr Elternzeit genommen und auch dazwischen deutlich weniger gearbeitet als ich (er ist selbstständig, aber eben bei weitem nicht "ständig" :-)). Wir hatten lange 4/4, aber inzwischen haben wir 3/5, weil es sich einfach besser rechnet :-).
Er kümmert sich um alles daheim. Eigentlich leben wir eine Art klassisches Familienleben, nur eben mit vertauschten Rollen.

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von wir6 am 25.03.2013, 15:10 Uhr

Meiner ist so ein Exemplar, der arbeitet 19 Stunden die Woche, war vorher Koch und nun für die Familie da.

Ich bin sehr stolz auf ihn. Besser könnte es keine Mutti machen (mich eingeschlossen)

Wobei ich sagen muss, bei den ersten Kindern war ich daheim, aber ab dem 3. Kind hat es sich anderherum mehr gelohnt, allein wegen den Arbeitszeiten.

Und dieser Tausch hat auch den gegenseitigen Respekt gefördert und unsere Beziehung harmonischer werden lassen.

Er weiß jetzt, wie es ist die Kinder volle 24 Stunden zu haben und ich weiß jetzt, wie es ist solange ohne sie zu sein und auch nach Hause kommen zu dürfen und strahlende Kinderaugen zu sehen :) ohne vorherige Diskussionen ...

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von dhana am 25.03.2013, 18:41 Uhr

Hallo,

vor 14 Jahren, bevor ich das erste Mal schwanger war - wollten wir es eigentlich so machen.
Mein Mann ist Krankenpfleger - er hätte locker Teilzeit machen können, jederzeit wieder aufstocken - mit Schichtdienst, Nacht, Wochenende wäre vieles zu organisieren gewesen.
Hatten wir fest geplant.

Nur mein Arbeitgeber sah das anders - meine Stelle würde nach der befristung nicht verlängert - mein AG hat mir auch direkt ins Gesicht gesagt, es liegt nicht an meiner Arbeit, damit ist er sehr zufrieden, aber er kann es sich ausrechnen, das ich als junge Frau, verheiratet dann auch schwanger werde. In meinem Beruf hätte das Berufverbot ab Bekanntgabe der Schwangerschaft geheissen - mein AG hätte mich dann während der Schwangerschaft anderweitig einsetze müssen.
Wollte er nicht - meine Stelle bekam ein junger Mann.
Auf der einen Seite war ich stinkesauer - aber irgendwie versteh ich den AG da auch.

Nur unsere Planung, das mein Mann auf Teilzeit geht und ich Vollzeit mache war damit gestorben. Mangels Betreuungsmöglichkeit war ich dann mit 3 Kinder 12 Jahre zuhause. Inzwischen ist der Jüngste 8 Jahre und ich arbeite wieder Vollzeit.
Wir haben trotzdem 3/5 - weils monatlich für uns günstiger ist, obwohl wir jetzt nicht soo riesig unterschiedlich verdienen.
Aber alles Geld geht auf ein Konto - jeder kauft was er braucht - mein und dein Geld hatten wir nicht, als ich Zuhause war - haben wir auch jetzt nicht.

Gruß Dhana

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Re: Angelehnt an die Diskussion unten/ Butter bei die Fische...

Antwort von Al1ce am 25.03.2013, 20:41 Uhr

Mein Mann hat beim ersten Kind anderthalb Jahre 50% gearbeitet - genau wie ich. Beim zweiten Kind hatte er dann gerade die Professur und bekam nur üble Kommentare von älteren Kollegen, als er diese "in Elternzeit" antreten wollte. Wir haben dann auf den Rechtsweg verzichtet und die akademischen Freiheiten genutzt.... Also da wäre schon noch Raum für Revoluzzer! Ansonsten kennen wir mehrere Familien, auch auf dem Land, wo beide 30-35h arbeiten, und nicht gerade auf dem Karrieretrip sind. Und einen Bekannten, wo klar die Frau mehr und engagierter arbeitet. Das liegt bei aber nicht nur am Kind, sondern er ist auch sonst eher freizeitorientiert, Konsum ist dagegen weniger wichtig. Nicol, es würde mich jetzt schon interessieren, was für eine Stadt das ist, wo es so gar keine modernen Männer gibt ;-)

al1ce

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Danke für die Antworten

Antwort von Nicol am 25.03.2013, 22:24 Uhr

Tja muss wohl an meinen Umfeld liegen, dass ich keinen Kenne, aber auf Anhieb mindestens 20 Frauen, die für die Familie die Arbeitszeit reduziert haben.

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