Geschrieben von rose_dust am 28.03.2020, 16:12 Uhr

Arbeit in der Pflege nach Elternzeit

Hallo ihr lieben
Ich bin Krankenschwester und zur Zeit im 8. Monat schwanger
Nach der Geburt nehme ich ein Jahr Elternzeit, mehr geht nicht
Mein Mann möchte nicht, dass der kleine mit einem Jahr in die Kita geht, ich möchte nicht, dass er den ganzen Tag bei seinen Eltern ist
Wie seid ihr wieder in den Beruf eingestiegen?
Jeden Tag ein paar Stunden, nur bestimmte Schichten?
Ich bin für jede Erfahrung dankbar

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10 Antworten:

Re: Arbeit in der Pflege nach Elternzeit

Antwort von misses-cat am 28.03.2020, 16:20 Uhr

Äh, da würde ich meinem Mann ne klare Ansage machen das euer Kind mit einem Jahr in die Kita kommt. So in den Zeiten von corona und wo deshalb von abgeraten wird das Großeltern die Kinder betreuen , sollte das jedem verständlich sein, Kompromiss wäre Tagesmutter

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Re: Arbeit in der Pflege nach Elternzeit

Antwort von misses-cat am 28.03.2020, 16:23 Uhr

Ach so, ich habe eine Ausbildung in der Pflege gemacht als die kleine von uns ein Jahr alt war, die kleine war bei der Tagesmutter die älteren Geschwister in der Kita, mein Mann und ich haben gegengesetzt ( er ist auch i. Der Pflege) gearbeitet.
Unsere jüngste fand die Tagesmutter doof, sie wäre lieber in die Kita zu ihren Geschwistern gegangen. Ich finde unseren Kinder hat es sehr sehr gut getan

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Re: Arbeit in der Pflege nach Elternzeit

Antwort von rose_dust am 28.03.2020, 16:50 Uhr

Das ist ja noch lange hin, bin ja noch schwanger

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Re: Arbeit in der Pflege nach Elternzeit

Antwort von misses-cat am 28.03.2020, 17:33 Uhr

Aber es zeigt das es jederzeit passieren kann, hätte man die das mit corona vor einem Jahr gesagt und wie es hier werden wird hättest du denjenigen wohl für verrückt erklärt ( ich übrigens auch)

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Re: Arbeit in der Pflege nach Elternzeit

Antwort von Felica am 28.03.2020, 18:52 Uhr

Mein Rat, nimm 2 Jahre EZ Mindestens. Oder willst du mit einen Kleinkind das nicht in die Betreuung soll wirklich VZ arbeiten? Wie stellst du dir das vor? Nimmst du weniger als 2 Jahre muss der AG einer Verlängerung nicht zustimmen. Im blödesten Fall heißt das für dich also einen Job zu kündigen.

Also nimm 2 Jahre, bleibe das erste Jahr daheim und steige dann in TZ innerhalb der EZ wieder ein. Rechne selbst aus wie viele Stunden du die Woche arbeiten musst um ähnlich viel zu haben wie du im ersten Jahr EG bekommst. Was ein Jahr finanziell geht, sollte auch 2 oder 3 Jahre gehen. Bis zu 30 std die Woche darfst du in der EZ arbeiten. Sobald das EG rum ist die Höhe des Einkommens auch egal. Ausserdem darf man dir in der EZ nicht so leicht kündigen, selbst dann nicht wenn du in der EZ arbeitest.

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Re: Arbeit in der Pflege nach Elternzeit

Antwort von rose_dust am 28.03.2020, 19:41 Uhr

Ich wolle ja dann auch wieder TZ arbeiten, nicht in VZ
Aber Elterngeld auf 2 Jahre aufteilen wird zu wenig...
Kündigen wird mich keiner, da bin ich ziemlich sicher

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Re: Arbeit in der Pflege nach Elternzeit

Antwort von Felica am 29.03.2020, 9:28 Uhr

Wieso meinst du dann EG über 2 Jahre nehmen zu müssen?

Noch einmal, du meldest 2 Jahre EZ, dabei teilst du dem AG mit das du planst im 2ten Jahr in TZ zu arbeiten.

EG nimmst du ein Jahr.

Im 2ten Jahr EZ arbeitest du dann wie geplant in TZ. Zwischen 15-30 Std die Woche.

Vielen sagen sie können sich das finanziell nicht leisten. Aber wenn ich zB 1000 € EG im ersten Jahr bekommen habe, warum sollte es dann finanziell nicht klappen wenn ich im 2ten und 3ten Jahr nur so viel arbeite das ich wieder auf 1000 komme? Wenn 20 Std die Woche das schaffen. Statt die 2000 welche ich bei VZ bekommen würde. Das meinte ich mit ausrechnen. Wer sich ein Jahr nur EG leisten kann, sollte es sich auch leisten könne dann im 2ten und 3ten Jahr entsprechend in TZ zu arbeiten.

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Re: Arbeit in der Pflege nach Elternzeit

Antwort von Meyla am 29.03.2020, 14:01 Uhr

Ich musste quasi sofort wieder arbeiten gehen. Das allerletzte...

Ich habe meine Schichten vorgegeben. Nur spät und Wochenende, nichts anderes. Und dann wechselschicht.

Schwiegereltern als Betreuung wird für Ärger sorgen, glaub mir.....

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Re: Arbeit in der Pflege nach Elternzeit

Antwort von sun1024 am 29.03.2020, 18:32 Uhr

Huhu,

wenn dein Mann gegen Kita ist, dann würde ich sagen, sollte er auch Stunden reduzieren, um das Kind zu betreuen. Also z.B. beide ne 2/3-Stelle, oder einer 2/3, einer halb oder so.

Oder eben doch Kita.

Zu sagen, "Kita möchte ich nicht, aber mit der Alternative möchte ich auch nix zu tun haben, regel du das bitte", ist nicht fair.

LG sun

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Re: Arbeit in der Pflege nach Elternzeit

Antwort von Maroulein am 29.03.2020, 21:38 Uhr

Ich bin aus dem stationären Bereich in die Häusliche gewechselt,ich kann drei Wochen arbeiten,mache aber nur ein Wochenende,keine Spätdienste und unter der Woche fange ich um 8 an,damit komme ich auf eine 3/4 Stelle,das passt super,ich kann die Mini vor der Arbeit in die Kita bringen,da mein Mann auch am Wochenende arbeitet(er macht Nachtschicht in der Pflege)haben wir uns dazu entschieden dass ich nur ein Wochenende mache damit mindestens eines im Monat bei beiden frei bleibt.

Ich habe im Moment keine Kinderbetreuung,da unsere Kita Grad zusammenbricht (eine Erzieherin hat gekündigt,zwei sind krank,eine kommt definitiv nicht wieder ,eine schwanger die sofort BV bekommt,es sind nur noch zwei Kinderpflegerinnen über),meine Chefin ist aber sehr kulant,ich mache manchmal nur kurze Dienste damit mein Mann genug schlafen kann,wenn sie es schafft bekomm ich ab und an Mal einen ganzen Tag zusätzlich,um genug zu verdienen fahre ich im Frei meines Mannes halt Mal einen Doppeldienst.

Ich bewerbe mich aber Grade,die Kliniken hier bieten inzwischen auch Mütterdienste ab acht an,die dann nicht unbedingt 7-8 Stunden gehen,das finde ich definitiv besser als Schichtdienst,Grade in den Mamaphasen war es immer sehr schwierig (ich hab drei Kinder)wenn man Spätschicht gemacht hat,sie waren ja morgens trotzdem in der Kita,und auch wenn ich sie früher geholt habe haben wir uns nur kurz gesehen,das fanden sie immer ganz schlimm,nach zwei Tagen habe ich sie meistens morgens nicht in die Kita bekommen-mit einer Tagesmutter die flexible Betreuung anbietet ginge das aber sicher auch

Meine waren aber erst mit drei in der Kita, dadurch dass mein Mann nur Nächte macht haben wir immer eine Zeitlang gegeneinander gearbeitet,und mit der Kita hab ich umgestellt

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