Baby und Job

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Geschrieben von desireekk am 08.11.2015, 23:20 Uhr

Männer/Väter.... kürzer treten für die Kinder...?

Hallo,

die Frage unten wie man Kinder und Job unter einen Hut bringt, war ja an die Mütter gerichtet.
Und ich habe nachgefragt, warum denn bitte die Mütter immer Kinder und Job unter einen Hut bringen müssen, und warum denn soviele Väter eben NICHT sich da dauerhaft einbringen (von den 2 Monaten EZ rede ich jetzt malnicht, wobei das ja schon immerhin ein großer Schritt ist für unsere Gesellschaft in D).

... und sofort haben mir 8 Mütter erklärt dass
a.) ausgerechnet der Job IHRES Mannes es unmöglich macht zurückzustecken um Kinder und Job besser kooerdinieren zu können oder
b) sie selbst ja viieeel lieber das übernehmen (und der Papa das somit also gar nicht muss/soll). Was sagen denn die dazugehörigen Väter dazu?

Männer sind auf Montage, arbeiten Schickt... oder sonst was...
Ganz erhlich: wenn eine Mutter vor den Kindern immer und viel auf Dienstreisen war (Montage selbst schließe ich mal aus, aber das halte ich fpr vergleichbar), dann geht das eben ab den Kindern nicht mehr. man geht in EZ und sucht sich dann was anderes, was eben "kompatibler" ist.
Wenn man voher 2- oder 3-Schicht geschoben hat, dann versucht man mit Kindern, verminderte Schichten um den Vater herumzulegen, damit man doch irgendwie arbeiten gehen kann.

Nochmal meine Frage: warum schaffen das die Männer nicht?
Und bitte sagt mir nicht "der betrieb meine Mannes lässt das nicht zu!"
ich habe die letzten 8 Jahre in 4 verschiedenen GFirmen in 4 völlig verschiedenen Branchen gearbeitet: Maschinenbau, Internet, Finanzdienstleistungen, Beratung.
Und komischwerweise IMMER wieder Männer (auch in leitenden Position à la "Vice-President" o. ä.) die sich dauerhaft in die Kinderaufzucht= deren Betreuung eingebracht haben.
OK, nur einer hat das offiziell mit verminderten Stunden getan, aber die anderen dann eben so nach dem Motto "Donnerstags muss ich immer um 15.30 gehen, da muss ich meine Kinder abholen" o.ä. da war dann auch der Kalender gesperrt.

Nein, das war nicht die breite Masse, aber immerhin etwas, auch in Positionen wo "sowas nicht geht"

Trotzdem: ich höre quasi nur vom Frauen/Müttern Sätze wie "ich habe nicht Kinder bekommen um sie überwiegend fremdbetreuen zu lassen".

Und wenn mir jetzt einer kommt mit: "Mein Mann verdient mehr als ich"...
... ich habe hier und in anderen Foren oft genug gelesen, dass die Mutter zuhause bleibt OBWOHL sie eigentlich mehr verdient hat als der Vater... es scheint also doch zuegehen, weil man das WILL.

Also: ich hadere immer noch, dass es so unendlich schwer zu sein scheint, die Familien-Betreuungs-Verantwortung auf 4 Schultern zu verlagern...

Gruss

Désirée

 
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