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von timmis mama  am 01.05.2013, 14:18 Uhr

endometriose....

Hallo!

Ich habe vor gut 2 Jahren die Diagnose Endometriose bekommen und habe nur eine 5%ige Chance schwanger zu werden. Im letzten Zyklus wusste ich durch meine Ärztin den genauen Zeitpunkt des ES und trotzdem hat es wieder nicht geklappt. Das ist echt deprimierend... eigentlich kann ich mich ja glücklich schätzen überhaupt Mama geworden zu sein (mein Sohn ist jetzt 10 Monate alt)... aber ich/wir wünschen uns noch ein zweites Kind, denn wir möchten einfach nicht, das er allein aufwachsen muss...

Gibt es hier noch jemanden mit dieser Diagnose? Wie geht ihr damit um?

 
5 Antworten:

Du hast eine PN!

Antwort von Clivi8 am 01.05.2013, 14:27 Uhr

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Re: endometriose....

Antwort von M@mi am 01.05.2013, 15:17 Uhr

Ja hier ich!
Wir haben eine Tochter von 3 Jahren und für die mussten wir auch 1,5 Jahre üben. Damals hab ich mich aber nur von meiner Gyn durchchecken lassen und die meinte alles ok, leichtes PCO, ein bisschen abnehmen wäre nicht schlecht. Weitere Diagnostik wollten wir nicht machen lassen.
Als die Tochter da war, haben wir es schnell wieder versucht und es hat nicht geklappt. Nach über 2 Jahren endlich in ein Kinderwunschzentrum gegangen und es wurde ALLES untersucht. Bei der Bauchspiegelung stellte sich raus, dass ich massive Endometriose habe und man teilte uns mit, dass es wohl auf natürliche Weise nicht mehr klappen wird, da das SG von meinem Mann auch eingeschränkt ist. Es ist eine Welt für mich zusammengebrochen, für eine IVF fehlte uns einfach das Geld.
Die Ärztin im Kinderwunschzentrum wollte trotzdem 3 Zyklen versuchen zu stimulieren und es hat doch tatsächlich im zweiten Stimulationszyklus geklappt, ich bin jetzt in der 17.SSW.

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Re: endometriose....

Antwort von Mina25 am 01.05.2013, 16:46 Uhr

Ich hatte vor 7 Jahren auch die Diagnose Endometriose. Habe dann auch stimuliert und ENDLICH nach 16 ÜZ einen positiven SST in den Händen gehalten.
Wir wollten auch ein Geschwisterchen und haben es, als meine Kleine ein gutes Jahr alt war, wieder versucht. Da hat es im zweiten ÜZ geklappt, ohne Hilfe.
Jetzt versuchen wir erneut schwanger zu werden und sind nun in ÜZ 2.

Wir nehmen nun diese Gleitgel "conceive plus". Mir hat man damals erklärt, dass ich es schwerer habe schwanger zu werden, weil ich diese Gebärmutterschleimhaut an Stellen habe, wo sie nicht hingehört. Sind wohl so winzig kleine Punkte, die sich überall ansiedeln können. Der Körper kämpft dagegen und das macht ein entzündliches Milieu in dem sich die Spermien nicht wohl fühlen. Da dieses Gel das besser machen soll, dachte ich mir, es zu versuchen kann nicht schaden.
Andererseits hoffe ich, dass nachdem ich operiert wurde und diese Punkte weg gemacht wurden sie nicht wieder gekommen sind. Davor hatte ich immer EXTREME Mensschmerzen und die sind auch nicht wieder gekommen.
Ich drück euch und allen anderen Endo-Geplagten ganz fest die Daumen und wünsche euch, dass es doch noch klappt.

LG

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ich danke euch!

Antwort von timmis mama am 01.05.2013, 23:30 Uhr

Hallo ihr Lieben!

Danke für eure Beiträge! Es ist gut zu wissen, dass man es nicht selbst ist.

Was mich ja auch so ärgert ist das es erst so spät entdeckt wurde. Mein damaliger FA meinte immer nur es sei alles ok, ich solle mich gesund ernähren (was ich sowieso tue) und Sport machen (als Hotelfachfrau bin ich froh die Füße mal hochlegen zu können...). Als es nach 3 Jahren immernoch nicht geklappt hatte, habe ich ihn genötigt mir eine Überweisung in die Kinderwunschpraxis zu geben. Er meinte ja, ich sei ja noch jung, es klappe auch von allein. Naja weit gefehlt.
Der KiWuDoc dachte erst es sei ein 3cm Tumor(!!!) am linken Eierstock als er den Ultraschall machte und wollte sofort operieren. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen... Bei der OP stellte sich zum Glück heraus, das es "nur" eine Verwachsung war und mehrere Zysten wurden entfernt. Außerdem fanden sie halt die Endometrioseherde die sich überall ausgebreitet hatten.
Nach der OP gab er uns ein 3-Monats-Fenster zum üben und es hatte prompt geklappt. Jetzt wo mein Kleiner ja schon älter ist und sich der Zyklus wieder eingespielt hat, sind die Schmerzen in der Hüfte und im Oberbauch wieder da. Die Krankheit schlägt wieder voll zu...
Ich glaube, ich werde also auch diesmal nicht um die Bauchspiegelung drum rum kommen.

Wie wollt ihr es denn eigentlich nach Abschluss der Familienplanung mit der Therapie handhaben? Mit Hormonen oder OP?

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Re: endometriose....

Antwort von timmis mama am 01.05.2013, 23:42 Uhr

@ m@mi: alles gute für deine Kugelzeit und natürlich auch danach ;-)

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