zurück| Geschrieben von Ecolina am 08.04.2013, 7:23 Uhr |
Kinderwunsch nach Fehlgeburt und PCOS
Hallo,
hatte im Februar eine Fehlgeburt mit Ausschabung in der 13. Woche (Nicht weiterentwickelt seit Ende neunte Woche).
Habe ohne Medikamente meine Mens ca. 5 Wochen nach der Ausschabung bekommen. Meine Insulinresitenz hat sich gebessert, so dass ich kein Metformin mehr nehmen muss.
War beim Arzt, der aber schon noch kleinere Zysten und eine große Zyste (muss eine Zyste sein, weil ich kurz darauf meine Mens bekommen habe) in den Eiserstöcken entdeckt hat, aber die Gebärmutterschleimhaut hat sich genügend (ca. 8mm) aufgebaut. Nun meine Frage:
Muss ich trotzdem 6 Monate warten bis wir es wieder ohne Verhütung probieren können, um das erneute Fehlgeburtrisiko zu reduzieren?
Schleimhaut wäre ja genügend da, damit sich das Ei einisten kann, oder lieg ich da falsch?
Bin sehr hin- und hergerissen, was ich jetzt machen soll.
Danke schon im Voraus.
LG
Ecolina
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Re: Kinderwunsch nach Fehlgeburt und PCOS
Antwort von claire am 08.04.2013, 7:30 Uhr
Hallo Ecolina!
Ich hatte eine eingeleitete Geburt, mit einer Ausscshabung danach, mir wurde gesagt, 3 Monate warten, dann dürfen wir wieder loslegen.
viel glück
Re: Kinderwunsch nach Fehlgeburt und PCOS
Antwort von merrie85 am 08.04.2013, 7:55 Uhr
Guten Morgen!
Wie das jetzt mit dem Warten ist, weiß ich leider nicht - 6 Monate erscheinen mir aber doch sehr, sehr lang.
Wenn sich auch die IR bei dir gebessert hat, verstehe ich nicht, warum dein Arzt das Metformin absetzt. Bist du denn nur dadurch schwanger geworden? Denn wenn ja, sehe ich den Sinn hinter dem Absetzen nicht. Das Met. wirkt sich doch positiv auf die Eierstöcke aus, warum also darauf verzichten? Vor allem, da sich wieder Zysten gebildet haben. Ich hatte bei meinem ersten Kind vorher überhaupt keinen Zyklus und wurde unter Met. prompt im 3. ÜZ schwanger. Versuchen es jetzt auch wieder mit Met und ich hatte bereits den 2. ES.
Re: Kinderwunsch nach Fehlgeburt und PCOS
Antwort von Ecolina am 08.04.2013, 9:47 Uhr
Hallo,
weiß auch nicht genau, warum die Ärztin das Metformin nicht mehr geben würde. Hab zwar gesagt, dass es mir mit den Tabletten ziemlich schlecht geht, aber sie weiß auch, dass ein Kinderwunsch besteht. Hab sie dessenbezüglich auch noch darauf angesprochen.
Nimm aber trotzdem das Metformin noch, weil der Gyn gesagt hat, dass es nicht schlecht wäre und die Internisten oft die Blutwerte bei Kinderwunsch etwas besser darstellen. Naja jetzt warte ich noch auf die Blutwerte wegen der mänlichen Hormonen und dann mal schauen.
Das mit dem Aufbau der Gebärmutterschleimhaut ist mir ja einleuchtend, aber die war bei mir ja vollkommen ok und die Mens ist auch normal gekommen. Vor der Fehlgeburt hatte ich meine Tage ohne Medis gar nicht mehr.
Habe auch Einiges abgenommen, denke das ist bei PCOS einfach das wichtigste und beste Mittel.
Hoffe einfach nur, dass es bald wieder klappt und der Zwerg auch dann bei mir bleibt.
LG
Re: Kinderwunsch nach Fehlgeburt und PCOS
Antwort von Shentea am 08.04.2013, 10:04 Uhr
Hallo Ecolina,
ich hatte auch im Dezember eine FG mit AS in der 13. SSW. Mir wurde gesagt, dass ich nur eine Regel abwarten soll, dann könnten wir wieder versuchen.
Allerdings hatte ich die ersten 2 Zyklen keinen ES...
Liebe Grüße,
Shentea
Re: Kinderwunsch nach Fehlgeburt und PCOS
Antwort von merrie85 am 08.04.2013, 13:24 Uhr
Also, ich bin zwar kein Arzt und meine Erfahrungen mit dem Met. beschränken sich nur auf mich selbst - aber mein Diabetologe hätte es nie und nimmer abgesetzt. Und jetzt, nachdem du eine FG hattest, schon mal gar nicht. Metformin soll ja auch die FG-Rate senken bei Frauen mit PCO. Klar, du hattest jetzt gerade eine FG, aber das kann (hoffe ich doch sehr) beim nächsten Mal schon ganz anders aussehen und dann ist das Medi eine gute Unterstützung. Ich musste es übrigens die ganze SS über nehmen aus genau diesem Grund.
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