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Geschrieben von cube am 15.04.2021, 15:51 Uhr

Test Grundschule NRW bzw. HS vs. Wechselunterricht - ich bin verwirrt

Ernsthaft. Ist nicht als Angriff gemeint - ich verstehe es wirklich nicht.

Die ganze Zeit waren doch recht viele der Meinung, ihr Kind würde im HS besser lernen als im Wechselunterricht. Auch Tests wurden nicht selten verlangt.

Nun gibt es
1.) Tests
2.) die Möglichkeit auf HS, wenn der Test verweigert wird

Das ist jetzt aber auch nicht ok.

Anstatt den Eltern/Kindern die Möglichkeit auf Wechselunterricht mit Test zu lassen, wird ihnen in die Parade gefahren, dass die Tests SO aber nicht gut wären und dagegen Stimmung gemacht.

Im Prinzip kann doch aber jetzt jeder machen, wie er meint, dass es am Besten wäre.

Möglichkeit 1) Kind lernt im HS besser - ok, geht aktuell ohne Probleme. KeinTest, keine Teilnahme am WU sondern HS

Möglichkeit 2) Ich fände Wechselunterricht gut, den Test in der Schule aber nicht. Ok, dann mache ich die geforderten Tests halt privat im Testzentrum.

Möglichkeit 3) Ich will Wechselunterricht und bin mit den Tests in der Schule einverstanden. Kind geht also wie gewünscht zur Schule.

Ich sehe also das Problem nicht bzw. warum Eltern nun hingehen und gegen die Tests wettern bzw. Distanzunterricht für alle verlangen. Warum will man allen denn Distanzunterricht bzw. HS aufzwingen mit solchen Beschwerden und Petitionen obwohl man selber doch HS betreiben kann wenn man will? Genau so wenig, wie man gezwungen wird, den Test in der Schule machen zu müssen - ein offizieller Test vom Zentrum/Apotheke etc wird doch auch akzeptiert.

 
22 Antworten:

Re: Test Grundschule NRW bzw. HS vs. Wechselunterricht - ich bin verwirrt

Antwort von Dream2014 am 15.04.2021, 16:03 Uhr

Es ist doch ganz einfach. 2x wöchentlich zum Testzentrum zu fahren um den Test dort zu machen ist den meisten zu aufwändig. Das kannst du doch nicht erwarten.

Dann wie hier schon gelesen Angst vor dem Aufwand einen vielleicht sogar falsch positiven Test per PCR zu entkräften oder bestätigen zu lassen. Außerdem müsste man ja wenn man tatsächlich positiv getestet wird mindestens 14 Tage in Quarantäne - es wird vielleicht die Hoffnung vorliegen das man, wenn positiv weder erkrankt noch entdeckt wird.

Was das HS angeht, bei denen es gut klappt hätten am liebsten das sie weiterhin auf Präsenz verzichten, aber dann doch bitte das gleiche HS wie vorher haben. Was aber nicht geht, da die Lehrer ja in Präsenz Unterrichten. Also bekommen sie, wie die Kinder an den schlechtlaufenden Schulen nur Zettel und Aufgaben die sie abarbeiten und vielleicht mal hochladen müssen. Und Mama muss diese auch kontrollieren und unterrichten - das geht doch nun wirklich nicht. Vor allem wird das eigene Kind dann auch noch schulisch und ggf. sozial abgehängt. Denn die anderen Kinder sehen sich zumindest teilweise.
Also möchte diese Elternschaft aus eigenen niederen Beweggründen das alle zu Hause bleiben. Vorgeschoben ist dann natürlich das hohe Infektionsrisiko.

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Ich hab ein anderes Problem...

Antwort von Loretta1 am 15.04.2021, 16:11 Uhr

..... und zwar waren wir ewig in Distanz (von Mitte Dezember bis Mitte März), Inzidenz lag bei uns wirklich sehr, sehr lange weit unter 50 - trotzdem Distanz.

Dann zwei Wochen Schule im WS-Modell vor den Osterferien. Jetzt wieder Distanz für eine Woche...

Und mein Problem jetzt ? Jetzt, wo Tests da sind und Strategien zu testen und Wechselunterricht-Modelle stehen, tja, da passiert folgendes: der Inzidenzwert steigt und steigt... wir sind knapp unter 200...

200 heißt Distanzunterricht..

Um was wetten wir, dass die Kinder nun in Distanz MÜSSEN ??

Ich bin echt fertig mit dem Thema..

Lg, Lore

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ich erklär dir das

Antwort von Charlie+Lola am 15.04.2021, 16:29 Uhr

Wenn die Schule Wechselunterricht macht, gibt es für die Kinder die zu Hause sind kein Homeschooling.
Da gibt es keine Kapazitäten für. Wer soll das machen?
Tägliche Konferenzen? Aufgaben? Zettel schicken und einsammeln?
Das heißt man sitzt zu Hause und hat nix und muss sich die Aufgaben und Klasseninhalte von den Schulfreunden selber besorgen.

Und das vor den Klausuren und in unteren Jahrgängen noch zwei Arbeiten ist selbst für hartgesottene Distanzunterrichtler nicht machbar.
Da kann ich auch sagen geh einfach nicht mehr und mach nix mehr. Lies nichts mehr, lern nix mehr.
Es interessiert keinen.

Also nochmal, es gibt kein Homeschooling für Kinder die zu Hause sind, ob Krank als Schutz oder weil Testverweigerer wenn die anderen im Wechselunerricht sind.

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Re: Test Grundschule NRW bzw. HS vs. Wechselunterricht - ich bin verwirrt

Antwort von luna8 am 15.04.2021, 16:43 Uhr

Verstehe ich auch nicht.

Meine Gs Kinder haben ganz guten Präsenzunterricht ( jeden Tag, auch Wenn's nur 3 Stunden sind) im Wechselunterricht/ also morgens und bis Mittags.

Diese Woche wurde daheim getestet, nächste Woche in der Schule.

Wir haben mittlerweile eine Inzidenz von über 150 und nächste Woche lass ich meine Kinder daheim.

Es gib ja individuelle Möglichkeiten, aber nicht den ultimativ besten Weg.

Von Notbetreuung sprech ich nicht mal - betrifft uns nicht ( beide Gastro).

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Re: ich erklär dir das

Antwort von Dream2014 am 15.04.2021, 16:56 Uhr

Das was du beschreibst haben einige Kinder aber schon seid Monaten. Die müssen auch zurecht kommen bzw. die Eltern unterrichten. Und da hat man keine Wahl. Jetzt hat man die ja wenigstens selber.

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Das ist dann aber dann ein Problem der Schule

Antwort von Charlie+Lola am 15.04.2021, 17:03 Uhr

und nicht der Pandemie.
Es gibt auch Schulen in Präsenz die so kacke sind das man nix lernt. Gibt es auch.
Wir mussten auch im Präsenz vor der Pandemie jeden Scheiß zu Hause nachlernen und erklären und nachbereiten. Es war ja nicht so als ob da alle Schulen tutti waren.

Es braucht halt einfach mehr Flexibilität, denn jede Schule weiß wie es am besten bei ihnen wäre.
Wer Nähe braucht wer Distanz ohne Probleme schafft.
Aber das macht die Regierung nicht.
Nur zu sagen "ihr habt ja die Wahl" stimmt halt nicht.
Der Bildungsauftrag wird nicht erfüllt.
Wurde er stellenweise schon vor der Pandemie nicht und in der Pandemie noch weniger.
Das ist Traurig, aber in den meisten Fällen das Problem der Schule.

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Re: Test Grundschule NRW bzw. HS vs. Wechselunterricht - ich bin verwirrt

Antwort von Felica am 15.04.2021, 18:00 Uhr

Hier sind wir nun bei 186 im Kreis. Diese Woche war ja Distanz angesagt. Nun hat der Kreis angefragt ob man den Kindern die paar Tage Wechsel nächste Woche bis due Notbremse durch ist wirklich antun will. Düsseldorf sagt, ja, Distanz geht vor. Heisst im wahrscheinlichsten Fall haben die Kinder nächste Woche also an 1-2 Tagen Schule. Dafür dann der ganze Stress.

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Re: ich erklär dir das

Antwort von Zwerg1511 am 15.04.2021, 18:21 Uhr

Also bei uns wird der Unterricht seit Oktober direkt live per Video an die Kinder übertragen, die im Homeschooling sind. Genauso wird das beim Wechselunterricht laufen. Die Kinder, die Zuhause sind, werden per Video zugeschaltet.

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Re: Ich bin da etwas mehr bei Dream

Antwort von cube am 15.04.2021, 18:22 Uhr

Ich habe tatsächlich leider auch den Eindruck, dass die meisten Eltern mit der Test-sind-so-schrecklich-Gegenwehr Homeschooling nach ihren Wünschen erzwingen wollen.
Also bitte HS - aber mit Betreuung durch den Lehrer.
Das Recht auf Bildung bezieht sich ja auf das Angebot IN der Schule. Erst wenn kein Prösenzunterricht geboten werden kann, bezieht sich das Recht auf Bildung auf andere Formen wie eben digitalen Unterricht.
Nun gibt es aber ein Angebot der Schulen bzgl. dem Präsenzunterricht - und ganz neu: man muss es nicht in Anspruch nehmen, wenn man nicht möchte.

Wenn man sich vorher beschwert hat, dass Schule x alles digital macht und richtige Unterrichtsstunden darüber abhält, die eigene Schule aber nur Blätter anbietet - dann war doof, aber halt Pech. Der Hinweis auf Ungleichheit bzgl. Bildung - gibts eh nicht, Pech. Wenn´s eben nicht anders geht ... muss Mutti halt dafür sorgen, dass Kind etwas lernt, gell? Kann doch wohl nicht so schwer sein.
Jetzt plötzlich ist es aber ungerecht bzw. erfüllt das Recht auf Bildung nicht, wenn man aus freier Entscheidung sein Kind nicht testen lassen will/nicht in der Schule haben will und dann eben leider auch nur mit Blättern klarkommen muss?

Sorry, aber so ist es doch gerechter als vorher - wo man davon abhängig war, ob man genügend Endgeräte hat, gutes I-Net oder überhaupt eine Schule, die digital etwas gebacken bekommt.

Und: die ganze Zeit wurde gemosert, dass hier jeder macht, was er will. Es solle doch bitte eine einheitliche Linie vorgeben werden. Jetzt soll es einheitlich laufen - ist dann aber doch nicht ok, weil es leider nicht das ist, was man sich gewünscht hat?

Die Eltern an unserer Schule, die gegen das Testen sind, sind nämlich zufällig auch genau die, die vorher immer getönt haben, wie toll das HS bei ihnen klappt und das sie gar nicht verstehen können, wie man mit seinem Kind dabei Probleme haben könnte. Vor allen Dingen, wo jetzt sogar digitaler Unterricht stattfindet. Jemand hat kein gutes I-Net? Hach naja, Bildung war noch nie wirklich gleich für alle und man kann es eh nicht jedem Recht machen.
Und jetzt, wo der Online.Unterricht wegfallen würde bei HS, ist das plötzlich alles total ungerecht.

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Re: @cube: warum redest du so spöttisch über Kinder bei denen HS klappt?

Antwort von kleinegelbedrachen am 15.04.2021, 18:44 Uhr

es gibt diese in der Tat! Ich bin für das testen in den Schulen, aber mein Kind kam im GS sehr gut mit. Und er ist nicht das einzige.

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Re: Test Grundschule NRW bzw. HS vs. Wechselunterricht - ich bin verwirrt

Antwort von Gold-Locke am 15.04.2021, 18:52 Uhr

Also in NRW haben Kinder, die den Test verweigern, keinerlei Anspruch auf Distanzunterricht. Das können die Lehrer auch gar nicht leisten. Natürlich können die in der Schule bearbeiteten Dinge an der Schule abgeholt werden, es gibt aber keinerlei Videokonferenzen, Erklärvideos, persönliche Ansprache o.ä. an den eigentlichen Präsenztagen des Kindes.

Liebe Grüße, Gold-Locke

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Re: Test Grundschule NRW bzw. HS vs. Wechselunterricht - ich bin verwirrt

Antwort von IngeA am 15.04.2021, 18:55 Uhr

Unterschied Homschooling vor den Tests zu Homeschooling für Testverweigerer:

- Videokonferenzen, Arbeitsmaterial über Teams, Kontrolle/ Korrektur durch die Lehrer
versus:
- Kind erkundigt sich bei Mitschülern was dran war, besorgt sich das Material selbst und ackert das ganze ohne weitere Betreuung der Lehrkraft durch.

Homeschooling ist nicht gleich Homeschooling.

LG Inge

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Re: ich erklär dir das

Antwort von Gold-Locke am 15.04.2021, 18:59 Uhr

Genau so ist es. Das ist offenbar einigen Eltern nicht klar. Die Kinder, die nicht getestet werden, haben keinen Distanzunterricht am eigentlichen Präsenztag. Es wird also auch keine Tagespläne für diese Kinder geben, die zu Hause abgearbeitet werden können.
Unterrichtsinhalte, ABs etc. könnten allenfalls über Klassenkameraden organisiert werden oder man hofft auf nette Lehrkräfte, die alles sammeln und dann kann z.B. Ende der Woche was an der Schule abgeholt werden.

Liebe Grüße, Gold-Locke

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Re: @cube: warum redest du so spöttisch über Kinder bei denen HS klappt?

Antwort von cube am 15.04.2021, 19:09 Uhr

Nein, tu ich nicht.
Ist toll, wenn es gut klappt.
Es sind eher die Eltern dieser Kinder, die gerne auf andere, bei denen es nicht so gut klappt, herabschauen bzw. gerne so tun, als wenn das dann an denEltern liegt, Kind ja dann eh ein Problem hat usw.
Garantiert äußere ich mich nicht spöttisch über Kinder.

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Re: ich erklär dir das

Antwort von cube am 15.04.2021, 19:10 Uhr

Ja, und es gab vorher auch lange nicht für jedes Kind vernünftigen Distanzunterricht - das war eben egal bzw. leider Pech und musste man eben mit leben.

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Re: @Charlie - wäre das nicht eine Idee für euch?

Antwort von cube am 15.04.2021, 19:12 Uhr

Der Schule vorzuschlagen, ob sie nicht den Unterricht streamen könnten?
Wenn Distanz-/Online-Unetrricht gut bei euch lief, wäre doch einStream vermutlich machbar? Hört sich für mich nach einem guten Kompromiss an.

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Re: Ich bin da etwas mehr bei Dream

Antwort von Felica am 15.04.2021, 19:12 Uhr

Hier klappt HS super. Ich habe auch kein Problem mit dem Testen. Was mich aber nervt ist Wechsel. Weil das hier 2-3× die Woche 4-5 Std Unterricht bedeutet indem deutlich weniger effektiv gelernt wie wie im HS.

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Re: @Charlie - wäre das nicht eine Idee für euch?

Antwort von Felica am 15.04.2021, 19:15 Uhr

Die Idee ist super und ich verstehe absolut nicht warum das nicht möglich ist. Bis mir mal gesagt wurde das den Lehrern kaum Streamer-kontigent zusteht. Die haben nur wenige Stunden frei, alles darüber müssen sie zahlen. Ob es stimmt, keine Ahnung.

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Re: @cube: warum redest du so spöttisch über Kinder bei denen HS klappt?

Antwort von Loretta1 am 15.04.2021, 19:24 Uhr

Ich versteh dich cube, wir hatten ja von Mitte Dezember bis Mitte März auch nur Blätter zur Abholung bereit liegen, ohne UNTERRICHT. Das wird sich auch nicht ändern - Homeschooling heißt hier schlichtweg: macht mal selber, füllt die Blätter aus, lernt es euch selbst, bzw. lasst eure Eltern Lehrer spielen.

Von daher bin ich auch klar für Präsenz, sei es täglich oder im Wechsel.

Meine Kinder sind die zwei Wochen vor Ostern richtig aufgeblüht. Da ging was ! Während die neun !! Wochen "Blätter bearbeiten mit Mama" unseren Familienfrieden wirklich angegriffen hat. In den Monaten war kein einziges Mal irgendwas online. Keine Videokonferenz, rein gar nichts. Nicht mal Arbeitsblätter online hochgeladen. Nichts ! Und jetzt lass mal die Kinder über diese lange Zeit täglich ihren Blätterstapel abarbeiten. Das ist sehr motivierend.

Aber hey, ja - ich weiß: das liegt halt daran, dass wir Bildungsfern sind oder keine Akademiker und es halt nicht gebacken kriegen, klar doch !


Lg, Lore

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Re: @Charlie - wäre das nicht eine Idee für euch?

Antwort von Dream2014 am 15.04.2021, 19:34 Uhr

Bei meiner Tochter wurde im Dezember der Unterricht gestreamt. Für die Hälfte die nicht in der Schule war.
Vor den Osterferien war das nicht für alle möglich, da das Internet der Schule an ihre Kapazitätsgrenze kam. Jetzt soll es wohl wieder funktionieren. Ich bin gespannt. Aber die Schule macht wirklich alles so gut es möglich ist.

Aber kenne das umgekehrte vom Sohn. Daher bin ich vollkommen für Wechselunterricht.

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Re: Test Grundschule NRW bzw. HS vs. Wechselunterricht - ich bin verwirrt

Antwort von Melli2011 am 15.04.2021, 19:35 Uhr

Ich glaub das muss man auch nicht verstehen. In der Schule meiner Nichte (5.Klasse/ Gesamtschule) gehen Unterschriftslisten rum um gegen die Testpflicht zu klagen.
Da fragt man sich doch warum? Wenn die Kids doch ganz einfach vom Präsenzunterricht abgemeldet werden können und zuhause lernen.

In der GS meiner Tochter (4.Klasse) ist es so das bei Testverweigerung die Kinder vom Präsenzunterricht abgemeldet werden. Die Eltern bekommen dann mitgeteilt wann und wo sie regelmäßig das Arbeitsmaterial abholen können.
Es gibt aber keine Betreuung durch Schule oder Klassenlehrerin wie im Präsenzunterricht bzw. als im HS wie es im Lockdown vor dem Präsenzunterricht war. Dafür ist keine Kapazität da.
Sprich die Eltern müssen sich selbst kümmern das das Kind evtl. neu zu erlernende Unterrichtsinhalte vermittelt bekommt.

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Re: @cube: warum redest du so spöttisch über Kinder bei denen HS klappt?

Antwort von As am 15.04.2021, 20:27 Uhr

Ich würde sicher meinen Kindern allerhand beibringen können und hätte auch die nötige Geduld und die machen ihr Zeug ja auch alleine, aber ich finde sogar für sie ( obwohl " Akademikerkinder" mit ordentlicher Selbstmotivation) den Präsenzunterricht besser, vor allem wegen der Struktur im Tagesablauf, die hier sonst fehlt. Es ist halt ein Unterschied, ob man sich um 2 vor 8 aus dem Bett hangelt, um rechtzeitig zur Videokonferenz dazuhocken, oder ob der Tag halb 7 mit ordentlich Anziehen und Frühstück beginnt.

Aber es muss halt einigermaßen sicher sein. Ich glaube, wenn man merkt, dass Ansteckungen und Quarantänefälle stark zunehmen, muss man sich auch rechtzeitig eingestehen, dass das Experiment zum Scheitern verurteilt ist.

Ich hoffe, dass ich beim regelmäßigen Testen bei den steigenden Fallzahlen in der Schule nicht positiv getestet werde, ebenso mein Mann, auch 2× Pflichttest pro Woche... und das große Kind auch nicht. Nicht dass er zum Abitermin in Quarantäne hockt...

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