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Geschrieben von Lauch1 am 13.05.2022, 10:50 Uhr

Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Gerade bei Kindern auf Übelkeit, ständige Müdigkeit und Gelbfärbung der Augen achten.

Hier sind sich Pädiater mittlerweile ziemlich sicher, dass ein Zusammenhang mit einer Coronainfektionen und dem Leberversagen bei Kindern besteht. Also nix mit „mild“, sondern dramatische Spätfolgen.

„Die Indizien, dass eine vorausgegangene SARS-CoV-2 Infektion eine Rolle spielt.verdichten sich.#Hepatitis“

https://twitter.com/thomasmuellerat/status/1525026470111870976?s=21&t=qbKZpkanOip8L4EOG7XwuQ

 
83 Antworten:

Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Momvon3 am 13.05.2022, 12:03 Uhr

Aus deinem link:

“We cannot deny the possibility that infection with omicron has some relation to the occurrence of severe hepatitis in children"

Gibt dir das eigentlich irgendwas, wenn du andere versuchst in panik zu versetzen.

Im Ärzteblatt stand zumindest, dass adenoviren zu fast 80% nachgewiesen wurden bei den Kindern mit hepatitis.

Covid bei ca. 17%.

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Lauch1 am 13.05.2022, 12:08 Uhr

Auf Warnzeichen zu achten ist keine Panik und Prof Müller ist mir kompetenter als du.

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von DecafLofat am 13.05.2022, 12:22 Uhr

Ich lese keine Panik raus. Danke für den Link. Manche kommen nur hierher um sich zu empören... Das ist in ungefähr so, als würde man als zigarrenhasser in einen cigar smokers Club gehen und dort rummeckern, weil geraucht wird...
Jede blamiert sich selbst so gut sie kann, bzw, buhlt um Beachtung und Aufmerksamkeit...

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Betty Beggy am 13.05.2022, 12:26 Uhr

trotzdem irgendwie komisch, dass das nun neu ist zeitgleich zu vielen Kindern, die in den letzten Monaten Corona hatten. Adenoviren kursieren seit Jahren noch nie gabs sowas (zumindest nicht pressewirksam). Gefühlt hat für mich da auch Corona schuld.

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Muffin2020 am 13.05.2022, 12:31 Uhr

Das besorgt mich auch etwas...
Mich würde aber interessieren wie lange die COVID Infektion bei den betroffenen Kindern her ist.
Und wieso wurde nur bei 17% das Virus nachgewiesen, und trotzdem geht man davon aus, dass COVID schuld ist?

Es schadet aber auf jeden Fall nicht daran zu denken, wenn das Kind krank ist.
Obwohl 300 Kinder insgesamt eigentlich wirklich nicht viel ist

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Momvon3 am 13.05.2022, 12:32 Uhr

Du scheinst mein Fan girl geworden zu sein!

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von fritzi3 am 13.05.2022, 12:32 Uhr

Es gibt inzwischen Daten aus verschiedenen Ländern. Das Problem bei der Beurteilung, ob Corona eine rolle spielt oder nicht ist aber: Vielfach wurde bezüglich Covid überhaupt keine Serologie erhoben, sondern nur darauf untersucht, ob aktuell der PCR positiv oder negativ ist.

Wenn man aber alle Daten zusammenfügt (auch die, die eine C-Serologie erhoben haben), scheint auch ein Zusammenwirkungen beider Viren nicht unwahrscheinlich.
In vielen bisher bestätigten Fällen bestand vor kurzem eine Corona-Infektion (nach Daten Israel: durchschnittlich dreieinhalb Monate zuvor), eine Infektion mit den gerade stark zirkulierenden Adenoviren könnte den entscheidenden Cofaktor für die Entstehung der Hepatis dargestell haben.

Da gerade in den USA aber Adenoviren anscheinend sehr stark zirkulieren, gibt es auch Experten, die sagen, man müsste die Quote Adenovirus-positiv-Fälle bei den Hepatis-erkrankten Kinder, mit der bei den nicht Hepatitisfällen vergleichen, um daraus Rückschlüsse ziehen zu können.

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von DecafLofat am 13.05.2022, 12:36 Uhr

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Musikerin am 13.05.2022, 12:40 Uhr

Hauptsache Panik verbreiten. Fakt ist, dass Corona bei den meisten Kindern mild verläuft.
Ob es euch passt oder nicht......

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von dann am 13.05.2022, 12:49 Uhr

Ich glaube bei mir ging Corona eher auf die Augen, habe die ganze Zeit Lehrerbeteiligung gelesen

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Hast du das selbst auch korrekt gelesen ?

Antwort von Loretta1 am 13.05.2022, 12:53 Uhr

Ich glaube nicht !

Lg, Lore

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Lauch1 am 13.05.2022, 13:13 Uhr

Wird ja derzeit von der WHO geprüft, die Wiener Kinder waren definitiv nicht akut an Adeno Viren erkrankt. Sehr ausführlicher Artikel dazu, im Vollversion auch zur Hygiene - und Impftheorie.

„Eine alternative Annahme lautet: Es könnte ein verändertes Adenovirus im Umlauf sein. Besonders wahrscheinlich ist diese These allerdings auch nicht. Denn man hat bereits einen Virustyp identifiziert, der bei vielen erkrankten Kindern nachgewiesen wurde: Er trägt die Bezeichnung 41F und ist ein bekannter Auslöser von Magen-Darm-Beschwerden, was immerhin zu den häufig berichteten Symptomen passen würde. In einer britischen Stichprobe von elf erkrankten Kindern wurde 41F in allen Fällen identifiziert. Insgesamt ergaben die Tests bei gut 75 Prozent der englischen und bei der Hälfte der schottischen Kinder positive Resultate für Adenoviren. Bei den beiden Wiener Patienten hingegen ließen sich keine Adenoviren nachweisen. Die Hinweise sind also im Moment noch uneinheitlich und widersprüchlich.

Es gibt aber noch ein anderes Erklärungsmodell, das der Innsbrucker Kindermediziner Thomas Müller eher präferiert: Demnach könnten die teils gravierenden Verläufe auf eine autoimmune Reaktion zurückzuführen sein - auf eine massive, überschießende Reaktion des Immunsystems. "Das ist im Grunde nichts Neues, dabei handelt es sich letztlich um eine schwere Entzündung", sagt Müller. Es ist bekannt, dass solche Komplikationen als Folge verschiedener Infektionen auftreten können: dann, wenn die Infektion zwar im Grunde überstanden ist, Reste der Viren aber in Körpergewebe einwandern und dort überdauern.

Überreste des Coronavirus schuld?

Nun könnte man detektivisch vorgehen und erstens konstatieren: Wir beobachten einen merklichen Anstieg von Fällen kindlicher Hepatitis seit dem vergangenen Jahr und zugleich auffallend schwere Verläufe - schließlich benötigten beinahe zehn Prozent der Erkrankten eine Lebertransplantation. Man könnte zweitens fragen: Welcher Faktor ist in jüngerer Vergangenheit hinzugekommen, der früher nicht auftrat? Die Antwort ist relativ naheliegend: das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2. Aus rein medizinischer Sicht ist ein Wirkzusammenhang möglich: Schon früh in der Pandemie deuteten Daten darauf hin, dass Covid-19 kein reines Atemwegsleiden ist, sondern eine systemische Erkrankung, die verschiedenstes Gewebe betreffen kann. Coronaviren wurden in mehreren Organen nachgewiesen, darunter auch in der Leber. Erwiesen ist weiters, dass Covid eine massive Entzündungsreaktion nach sich ziehen kann, den sogenannten Zytokinsturm. In vielen Fällen war diese Problematik für die schweren Verläufe und Hospitalisierungen verantwortlich.

Im konkreten Fall ergäbe sich folgendes Muster: Nach eigentlich überstandener Corona-Infektion verbergen sich Viren in der Leber von Kindern und lösen dort zeitversetzt eine überschießende Reaktion aus, für die T-Zellen des Immunsystems ausschlaggebend sind. Dazu passt, so Müller, dass beispielsweise in Israel die zwölf erkrankten Kinder ganz klassisch mit Cortison therapiert wurden - somit schlicht die Entzündung bekämpft wurde. In zehn Fällen hatte die Behandlung rasch Erfolg.

Nun die Preisfrage: Wie viele der erkrankten Kinder waren mit SARS-CoV-2 infiziert? Es waren 16 Prozent, was die These nicht sonderlich gut zu stützen scheint. Allerdings: Nur von 61 Kindern liegen laut ECDC überhaupt Informationen über eine vorangegangene Infektion vor. Was die Wiener Fälle betrifft, heißt es aus dem St. Anna Kinderspital, man habe keine Befunde dazu. Außerdem könnten die kleinen Patientinnen und Patienten zum Zeitpunkt der Hepatitis-Erkrankung längst nicht mehr coronapositiv gewesen sein, die Infektionen also eine Weile zurückgelegen sein (was ebenso auf Ansteckungen mit Adenoviren zutrifft).

Thomas Müller will sich freilich auch gar nicht auf das Coronavirus kaprizieren. Ebenso gut sei denkbar, dass sowohl Adeno- als auch Coronaviren eine Rolle spielen oder-womöglich besonders plausibel - eine Kombination aus beiden die überzeugendste Erklärung liefert: eine Koinfektion mit beiden Erregern, von denen einer noch relativ neu ist, sodass dies die Fallhäufung wie auch die Schwere der Symptome begründen könnte. In jedem Fall hält Müller eine überschießende Immunreaktion infolge einer viralen Infektion für ziemlich wahrscheinlich.

Beweise für eine der debattierten Hypothesen könnten demnächst Laboranalysen erbringen: zum Beispiel Sequenzierungen von Adeno-oder anderen Viren sowie Leberbiopsien: winzige Proben von Lebergewebe, in denen eventuell Coronaviren nachgewiesen werden könnten.

Was auch immer letztlich den Ausbruch am besten erklärt-bereits jetzt sieht Müller genügend Indizien vorliegen, die eine oft geäußerte Annahme hinfällig machen: dass eine Infektion mit dem Coronavirus, selbst wenn sie symptomfrei verläuft, für Kinder völlig harmlos sei.„

https://profil.at/wissenschaft/was-ist-die-ursache-der-schweren-hepatitis-erkrankungen-unter-kindern/401991725

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Lauch1 am 13.05.2022, 13:24 Uhr

Fakt ist vielmehr, dass sich die Fälle einer Non–A, Non E Hepatitis binnen einer Woche vervielfacht haben und deswegen die WHO eine Untersuchung in Zusammenhang mit der Corona Pandemie startet.

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von bea+Michelle am 13.05.2022, 13:48 Uhr

Wo ist das Panikmache??

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von bea+Michelle am 13.05.2022, 13:54 Uhr

und trotzdem können evt Folgen kommen!

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Lavendel79 am 13.05.2022, 14:34 Uhr

Die 17% waren akut Corona-Positiv, wenn ich mich nicht irre.
Sie restlichen sollten nach Antikörpern untersucht werden, aber wenn das nicht gleich gemacht wird könnten die auch schnell wieder weg sein. Bzw bei Fällen, die aus Dez21/Jan.22 mit Hepatitis nachgemeldet werden, kann man sich die Mühe sparen. Bei Kindern mit mildem Verlauf sind die AK auch schnell wieder weg.

Ich werde meine Kinder nach Infektion auf jeden Fall im Auge behalten.
Kenne jetzt indirekt einen sehr schweren Pims-Fall, einen Fall bei dem das Kind monatelang kurzatmig blieb, die Freundin meiner Tochter hat direkt nach Covid jetzt heftiges EBV entwickelt usw. Letzteres kann natürlich Zufall sein, aber ohne vorherige Covid-Erkrankung würde sie es vielleicht besser wegstecken.

Covid ist nicht immer nur Schnupfen bei Kindern.

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Liam7403 am 13.05.2022, 15:15 Uhr

Danke

Ich lese da auch keine Panik raus. die einzige Person, die scheinbar bei sowas Panik schiebt ist Mom selber, sonst würde sie nicht so häufig das Wort "Panik" verwenden ;)

ich finde es nie schlecht, wenn man vorgewarnt wird. Wie oft rätseln Mediziner und haben keine Erklärung für etwaige Erkrankungen :-(
Man hat dann wenigstens mal davon gelesen !

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Momvon3 am 13.05.2022, 15:34 Uhr

"Covid ist nicht immer nur Schnupfen bei Kindern."
Nein, nicht immer. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Momvon3 am 13.05.2022, 15:35 Uhr

Klar, ich bin echt besorgt. Merkt man das nicht?

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Lauch1 am 13.05.2022, 15:41 Uhr

Was ist denn eigentlich dein Problem? Eltern sollte einfach auf bestimmte Warnzeichen achten, so wie beim Meningitis Verdacht auf Nackensteife und Einblutungen. Es ist selten aber auffällig, dass bei gesunden Kindern plötzlich ein Organ versagt.

Da ein Fallbericht aus den USA

„Der Fall stellt einen Zusammenhang zwischen einer SARS-CoV-2-Infektion und der anschließenden Entwicklung einer autoimmunen Lebererkrankung mit akutem Leberversagen her: Das zuvor gesunde dreijährige Mädchen hatte ein akutes Leberversagen als Folge einer Autoimmunhepatitis vom Typ 2 entwickelt. (Hier können Sie die Studie auf Englisch nachlesen.)

Dabei werden Leberzellen vom eigenen Immunsystem angegriffen, was zu einer Entzündung der Leber (Hepatitis) führt. Im schlimmsten Fall, wie bei der kleinen Amerikanerin, kann die Entzündung zu einem Leberversagen führen.

Dem Leberversagen ging eine leichte, symptomatische Infektion (Husten und Fieber) mit SARS-CoV-2 drei Wochen zuvor voraus. Das nicht übergwichtige Kind musste nicht im Krankenhaus behandelt werden - die Symptome hielten fünf Tage an. Zwei Wochen später litt die kleine Patientin unter Müdigkeit sowie Gelbsucht und vermindertem Harndrang.

Sie erfüllte nicht die Diagnosekriterien für Pims, eine schwere Entzündungsreaktion nach einer Coronavirus-Erkrankung, auch ein Test auf Hepatitis-Viren war negativ. Eine Leberbiopsie ergab keinen Hinweis auf eine Fibrose oder chronische Lebererkrankung.

Die Behandlung mit Methylprednisolon, das entzündungshemmend und immunsuppressiv wirkt, sowie mit Azathioprin, das zur Unterdrückung der körpereigenen Immunabwehr eingesetzt wird, führte zu einer Besserung des Zustands. Eine Lebertransplantation konnte damit vermieden werden.

Eine Beteiligung der Leber ist bei einer Infektion SARS-CoV-2 häufig, wobei bei 15 bis 65 Prozent der erwachsenen Patienten und bei 6 bis 27 Prozent der jungen Patienten abnormale Leberwerte auftreten. Schwere Schäden oder Leberfunktionsstörungen sind jedoch selten, insbesondere bei Patienten ohne zugrunde liegende Lebererkrankung oder ohne schwere systemische Erkrankung, so die Studienautoren.“

https://kurier.at/wissen/gesundheit/hepatitis-fallbericht-einer-3-jaehrigen-zeigt-corona-zusammenhang/402004023

https://journals.lww.com/jpgnr/Fulltext/2022/05000/Pediatric_Acute_Liver_Failure_Due_to_Type_2.29.aspx

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Neverland am 13.05.2022, 17:05 Uhr

Masern, Windpocken, Röteln und Mumps auch. Trotzdem werden die Kinder geimpft.

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von fritzi3 am 13.05.2022, 19:08 Uhr

Danke für den langen Text.
Alles, was ich in den letzten Tagen gelesen habe, geht auch in diese Richtung.

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Momvon3 am 14.05.2022, 7:01 Uhr

Das Problem sehe ich bei dir.

Bezeichnend, das bei 70% adenoviren ein fallbericht mit corona genommen wird.

Warum versuchst du alles damit zu erklären? Der zusammenhang wird untersucht, steht aber überhaupt nicht fest.

Du hast dich sowas von verrannt.
Es gibt auch noch andere Viren und Krankheiten.

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Momvon3 am 14.05.2022, 7:07 Uhr

Krampfhaft jede These als folgerkrankungen bei Kinder zu deklarieren, damit endlich widerlegt ist, dass Kinder meist nicht schwer erkranken.

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Weil SARS2 die wahrscheinlichste Erklärung ist.

Antwort von emilie.d. am 14.05.2022, 8:13 Uhr

Ob man zusätzlich zur Bildung von Superantigenen dann noch eine Adenovirusinfektion oben drauf braucht, ist Jacke wie Hose.

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Wegen dem Krankheitsbild und den Signalwegen,

Antwort von emilie.d. am 14.05.2022, 8:19 Uhr

die dort angestellt werden. Das erinnert molekularbiologisch z.B. auch an rheumatisches Fieber nach Infektionen mit bestimmten Viren.

Das Immunsystem dreht durch und das behandelt man an der Stelle auch. Den Auslöser für Autoimmunerkrankungen zweifelsfrei nachzuweisen, ist langwierig und schwierig.

Aber ganz ehrlich, wenn das politisch nicht so aufgeladen wäre, dann würde bei so einer Häufung von Fällen nach einer Pandemie mit einem Virus, das Autoimmunreaktionen auslöst bekanntermaßen, sicher dieses Virus im Mittelpunkt stehen.

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Cell oder Lancet war ein paper, dass sogar davon ausgeht,

Antwort von emilie.d. am 14.05.2022, 8:21 Uhr

dass die Infektion mild sein MUSS, damit die Clearance nicht zu schnell geht.

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Leugner wollen solche medizinischen Erklärungen aber nicht hören

Antwort von Ellert am 14.05.2022, 8:37 Uhr

passend dass auch immer die Selben solche Dinge verleugnen
Schnupfen macht sowas nicht
alles Übel kommt von der Impfung...

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Impfung und auch @emilie

Antwort von Lauch1 am 14.05.2022, 8:51 Uhr

Die betroffenen Kinder waren durchwegs so jung, dass sie nicht geimpft waren.

Bei uns hat das Impfgremium NIG vor 3 Wochen plötzlich die 3 Impfung U 12 ausdrücklich empfohlen (obwohl noch immer off Label, damit würde der staatliche Schutz bei etwaigen Schäden über das Inpfschadengesetz greifen). Ich denke schon auch, dass die hoffen (wissen können sie es nicht), dass nicht nur die PIMS Gefahr dadurch massiv sinkt. Ist aber schwierig sich gegen die benachbarte STIKO, die es massiv anders sieht durchzusetzen.

„Das Nationale Impf-Gremium (NIG) empfiehlt die 3. Corona-Impfung für Kinder ab 5 Jahren. Die Impfung soll spätestens zum Schul-Beginn 2022 angeboten werden. Der Schul-Beginn ist im September.

6 Monate nach 2. Corona-Impfung
Es wird empfohlen, dass man eine 3. Corona-Impfung ab 6 Monaten nach der 2. Corona-Impfung bekommt. Für einen guten und möglichst langen Schutz gegen Corona sind 3 Corona-Teil-Impfungen empfohlen. Das haben wissenschaftliche Daten gezeigt.

Schutz vor schwerem Verlauf
Die Corona-Impfung kann zwar eine Ansteckung nicht verhindern, ist aber trotzdem sehr wichtig. Die Corona-Impfung sorgt dafür, dass eine Corona-Erkrankung eher mild verläuft. Das heißt, dass man nicht im Krankenhaus behandelt werden muss.“

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von fritzi3 am 14.05.2022, 9:25 Uhr

Hier noch eine Erklärung, die darauf aufbaut, dass es ein durch Corona ausgelöstes Superantigen braucht, das dann im Zusammenhang mit einer weiteren Infektion - in dem Fall Adenovirus - den Hepatitis-Autoimmunprozess auslösen kann.

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von fritzi3 am 14.05.2022, 9:29 Uhr

Hier noch der oben fehlende link:

https://twitter.com/BrodinPetter/status/1525246188404060161

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von kea2 am 14.05.2022, 9:37 Uhr

Alles, was Corona nicht als harmlosen Schnupfen bezeichnet, ist Panikmache.

Ist doch ganz einfach.

Die Leute, die so ticken, haben Angst. Deswegen reden sie sich Corona schön, und es darf bloß keiner an ihrem Weltbild rütteln.

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@Lauch: Adenoviren stehen auch im Verdacht

Antwort von BoPsh am 14.05.2022, 10:03 Uhr

aber, klar: bloß nicht entspannen, immer im Angstmodus bleiben.

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Re: @Lauch: Adenoviren stehen auch im Verdacht

Antwort von fritzi3 am 14.05.2022, 10:09 Uhr

Die im Moment plausibelste These ist ein Zusammenwirken von Coronainfektion im Vorfeld, die einen Superantigen-Mechanismus in Gang setzt:
Superantigen + Adenovirus-Infektion kann dann zu Hepatitis führen.

Siehe z.B. hier:
https://www.thelancet.com/journals/langas/article/PIIS2468-1253(22)00166-2/fulltext

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Re: @Lauch: Adenoviren stehen auch im Verdacht

Antwort von Lauch1 am 14.05.2022, 10:59 Uhr

Ja AUCH möglicherweise in Kombination, soll man das ignorieren oder wie? Abgesehen davon, dass man nicht sehr zielstrebig sucht lt heutigem ECDC Bericht.
Wer nicht will muss ja hier im Forum nicht mitlesen, zwingt Dich ja keiner.

„Eines zeigt d heutige ECDC-Bericht ganz klar: Von den 232 Hepatitis-Fällen sind bis heute nur 19 auf SARS-CoV-2 Antikörper untersucht worden. Davon sind 14 (73.7%) positiv.
Um einen möglichen Zusammenhang zu klären, sind die Tests dringend notwendig!
Unklar ist auch d Bedeutung der 73% SARS-CoV-2 Antikörper-positiven, da keine Information zu den Tests (NC, spike), Infektionszeitpunkt, Impfstatus. Die Daten müssen jedenfalls alle angegeben sein.“


https://twitter.com/aberlejudith/status/1525257348218077184?s=21&t=FRK2IXvhFU3yTmadpnxoGQ

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In Deutschland mahlen die Mühlen wahnsinnig langsam.

Antwort von emilie.d. am 14.05.2022, 11:27 Uhr

Das sieht man im Bereich Digitalisierung, wir sind hier gegenüber Dänemark oder den USA locker 20 Jahre hinterher.

Und eben auch bei den Prozessen, wie bei uns Impfungen empfohlen werden.

Meine Kinder U12 bräuchten an sich einen Booster (wissenschaftlich gesehen). Beide noch keine Infektion gehabt und Omikron ist so oder so keine gute Variante zum Boostern. Keine Ahnung, wie ich da dra kommen soll.

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Weißt du, wie es aussieht bei 2x geimpft und genesen?

Antwort von lisa182 am 14.05.2022, 11:27 Uhr

Da möchte ich sie ungern nach wenigen Monaten schon wieder impfen lassen, es gibt dazu einfach noch keine Daten.

Lg

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So ein Blödsinn!

Antwort von emilie.d. am 14.05.2022, 11:32 Uhr

Kinder verdienen Schutz! Tests und Luftfilter! Nicht nur die Kinder von reichen Eltern in privaten Einrichtungen oder wie bei uns hier mit engagierter Kommune und Eltern, die Verbindungen an Uni und Pharmafirmen haben, wo man in Zeiten knapper PCR Tests die Kinderpools trotzdem sequenziert bekommt.

Das kotzt mich so an. Das wäre für alle Kinder in Deutschland möglich. Wenn man denn wollte.

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Tausche sequenziert gegen analysiert owt

Antwort von emilie.d. am 14.05.2022, 11:33 Uhr

Owt

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Re: In Deutschland mahlen die Mühlen wahnsinnig langsam.

Antwort von fritzi3 am 14.05.2022, 11:35 Uhr

Bei uns hat es über U12-Schutz recht gut geklappt.
Ich schicke dir eine PN mit der Adressliste von Impfärzten.

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Oh krass, da hab ich gar nicht dran gedacht! Total gern

Antwort von emilie.d. am 14.05.2022, 11:36 Uhr

Danke Dir.

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Re: Oh krass, da hab ich gar nicht dran gedacht! Total gern

Antwort von fritzi3 am 14.05.2022, 11:47 Uhr

Dein Postfach ist ausgeschaltet. Deshalb funktioniert PN nicht.
Aber:
Einfach registrieren bei U12-Schutz. Dann kommen die Informationen sowieso.

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Re: Weißt du, wie es aussieht bei 2x geimpft und genesen?

Antwort von Lauch1 am 14.05.2022, 11:55 Uhr

Schutz dürfte Omicron kaum bieten, denn beim Jüngsten gehen Schulkollegen teilweise in die 3te Runde. Wir hatten Glück und sind alle noch nie infiziert gewesen. Was dann in Herbst ist, ob es angepasste Inpfstoffe gibt und ob die dann für Kinder zugelassen sind ist die Frage. Geboostert haben wir im Feber, war kein Problem und der Kinderarzt sehr dafür (Kind wird erst im Jänner 12).
Müssen tust du gar nix, empfohlen wird spätestens zum Herbst eine 3te Impfung auch für Genesene.

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Re: Weißt du, wie es aussieht bei 2x geimpft und genesen?

Antwort von lisa182 am 14.05.2022, 12:41 Uhr

Ja vom Schutz her ist das möglich, gleichzeitig wäre es vielleicht auch problematisch zu impfen, wenn sehr viele Antikörper da sind?

Das heißt, ihr holt euch im Herbst die vierte für die Kinder und die fünfte für euch? Gab es da nicht Bedenken, dass dies kontraproduktiv sein könnte? Ich werde mich vor dem Herbst auf jeden Fall umfassend informieren, wird bestimmt keine leichte Entscheidung.

Danke, lg

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Re: Weißt du, wie es aussieht bei 2x geimpft und genesen?

Antwort von Lauch1 am 14.05.2022, 13:05 Uhr

Keine Ahnung, ob es da überhaupt eine Möglichkeit geben wird. Bisher gilt 3 x geimpft als vollständig und wird seit ein paar Wochen auch von 5 - 11 empfohlen.
Wenn du meinst dass eh viele AK da sind ist es vielleicht vernünftig noch zu warten, zumal die Infektionen in den Schulen ja sinken. Wir hatte ja noch keine Infektion, war daher von der Entscheidung anders.

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Re: Zur möglichenLeberbeteiligung bei Kindern

Antwort von Musikerin am 15.05.2022, 18:01 Uhr

Fakt ist, dass du nur Panik verbreitest.

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@fritzi3 und emilie

Antwort von Momvon3 am 15.05.2022, 19:51 Uhr

Ihr wünscht euch ja,.dass corona der Auslöser ist, hat man den Eindruck.

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Äh ne

Antwort von emilie.d. am 15.05.2022, 22:23 Uhr

Andersherum wird ein Schuh draus. Der Zusammenhang ist wahrscheinlich, wird aber erstmal auf kleiner Flamme gekocht, bis es sich gar nicht mehr abstreiten lässt. Kennt man ja aus der Vergangenheit, Blödsinn wie 'Kinder erkranken nie schwer", "Kinder verbreiten den Virus nicht" wurden von der Politik bis in 2021 verbreitet.

Wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht, dass ein Teil der Kinder durch Covid langfristig geschädigt wird oder zumindest könnte, dann müsste man halt mal für den Schutz der Kinder Geld in die Hand nehmen.

Das wollen viele nicht. Ich finde das skandalös. Wo ich arbeite, hatten wir Frühsommer 2020 oder sowas Luftfilter in den meeting räumen (wo nie mehr als ein paar Hansala zusammensitzen).

Viele Schulen haben bis heute keine Luftfilter. Bei 30 Leuten und mehr, die da über Stunden auf engstem Raum sitzen.

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Re: Äh ne

Antwort von Momvon3 am 16.05.2022, 14:17 Uhr

Und bei den Krankheiten, die es bereits vor 2020 gab, die fallzahl an schweren folgeerkrankungen (für kinder) aber zum Teil deutlich höher liegt, was ist da?
Das holt man keine panik-mama hinterm Herd vor.

Übrigens wurden schulschliessungen sehr wohl mit der Verbreitung durch kinder gerechtfertigt. Insofern verstehe ich deine Argumentation nicht.

Dass Kinder nie schwer erkranken, hat auch niemand behauptet. Das unterstellst du gerne.

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Re: Äh ne

Antwort von fritzi3 am 16.05.2022, 16:17 Uhr

Welche nicht durch Impfung vermeidbaren Krankheiten - so ansteckend wie Omikron - mit vielen schweren Folgeerkrankungen bei Kindern aus der Zeit vor 2020 meinst du?

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Re: @fritzi3 und emilie

Antwort von fritzi3 am 16.05.2022, 16:27 Uhr

Leider geht es nicht darum, was ich mir wünsche. Dann würde ich mir nämlich wünschen, dass der Auslöser für die Hepatitisfälle etwas Banales - wie z.B. die Schimmelpilzbelastung einer großen Charge Weizen - ist, was man schnell in den Griff kriegen kann.

Nach Abwägung aller Fakten komme ich aber zu dem Schluss, dass die Erklärungs-Variante, die Coronainfektionen mindestens als Co-Faktor betrachtet, leider die plausibelste ist - ob mir das nun gefällt oder nicht.

Ich habe im Übrigen eher das Gefühl, dass es genau entgegengesetzt ist.
Alle die, die immer laut verkündet haben, Corona sei für Kinder harmlos, wollen einfach, dass Corona nicht schuld an den Hepatitisfällen ist. Sie wollen jetzt einfach nicht wahrhaben , dass sie vielleicht doch nicht recht gehabt haben könnten und das Durchlaufenlassen durch die Kitas und Schulen ohne adäquate Sicherheitsmaßnahmen mit längerfristigen gesundheitlichen Folgen für einen Teil der Kinder verbunden sein könnte.

Dass Kinder von solchen Folgen betroffen sind, hätte man wohl nicht verhindern können. Aber man hätte ohne das permanente Augenverschließen vor bestimmten Fakten und ohne das Cherrypicking bei den Studien, das die Kinderarztverbandsfunktionäre in ihren offenen Briefen, Stellungsnahmen und Interviews (soweit man sich überhaupt auf Studien bezogen hat und nicht nur Einzelbeobachtungen als Basis der eigenen Argumentation herangezogen hat) die Zahl der von schweren Folgen betroffenen Kinder verringern können.

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Frau Gebauer hat das behauptet. Noch im Nov 2021

Antwort von emilie.d. am 16.05.2022, 17:46 Uhr

Um die Abschaffung der Maskenpflicht zu begründen (sie ging soweit zu behaupten, dass Kinder die Verbreitung des Virus sogar ausbremsen würden). Dass es in NRW praktisch keine schwer erkrankten Kinder gäbe.

Wie das endete, weiß man ja, die Infektionszahlen gingen VÖLLIG ÜBERRASCHEND hoch, Dezember wurde die Maskenpflicht in Schulen in NRW wieder eingeführt.

Mittlerweile sind über 850 PIMS Fälle dokumentiert, rund 45 verstorbene Kinder. Trotz Impfung und Eindämmungsmaßnahmen.

Ich kenne keine Krankheit, die in der Hinsicht nit Covud vergleichbar wäre. Welche meinst Du? Influenza?

Die Wellen sind aufgrund der Covidmaßnahmen praktisch ausgefallen die letzten Jahre. 2017/18 gab es rund 30 an Influenza verstorbene Kinder. Vielleicht 6.000-8.000 Hospitalisierungen bei Kindern (extrapoliert).

Alles OHNE Masken, flächendeckende Impfung, Lüftungskonzepte.

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151 Kinder wurden auf Adeno AK getestet und nur 19 auf Corona.

Antwort von Lauch1 am 16.05.2022, 20:23 Uhr

Dass es eine Kombination sein kann wurde dir auch schon mehrfach erklärt und Sars Cov greift nun einmal die Leber an. Was wäre denn deine Erklärung für dieses plötzliche gehäufte Auftreten?

https://cdn.ecdc.europa.eu/novhep-surveillance/


https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.05.10.22274866v1

„The study population comprise 796,369 children between the ages of 1-10 years including 245,675 who had contracted COVID-19 during March 11, 2020 - March 11, 2022 and 550,694 who contracted non-COVID other respiratory infection (ORI) during the same timeframe.“

„Compared to children infected with other respiratory infections, children infected with COVID-19 infection were at significantly increased risk for elevated AST or ALT (hazard ratio or HR: 2.52, 95% confidence interval or CI: 2.03-3.12) and total bilirubin (HR: 3.35, 95% CI: 2.16-5.18). These results suggest acute and long-term hepatic sequelae of COVID-19 in pediatric patients. Further investigation is needed to clarify if post-COVID-19 related hepatic injury described in this study is related to the current increase in pediatric hepatitis cases of unknown origin.“

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Re: @fritzi3 und emilie

Antwort von Momvon3 am 16.05.2022, 21:59 Uhr

Da ihr ja so entspannt seid und nur die anderen Panik haben, steht doch einem weiterhin schönen Leben ganz ohne Angst eigentlich nichts im Wege.

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Re: So ein Blödsinn!

Antwort von Daffy am 16.05.2022, 22:28 Uhr

> "Kinder verdienen Schutz! Tests und Luftfilter! ...
Das wäre für alle Kinder in Deutschland möglich."

Vielleicht hat das aber auch für die Mehrheit der Eltern keine Priorität? Es gibt so viele Baustellen im Bereich Bildung und Gesundheit - da sollen hunderte Millionen Euro ausgegeben werden für ständige Tests und dauerhaftes Leben/Lernen in gefilterter Luft? (und man muss zusätzlich darauf vertrauen, dass Wartungsintervalle bei den Filtern eingehalten werden)

Vielleicht liegt die ´Häufung` (auf sehr niedrigem Niveau) auch daran, dass alle möglichen Viren jetzt wieder bessere (normal gute) Bedingungen der Verbreitung vorfinden, es also gehäuft zu (Erst)Infekten kommt?

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In diesem Forum geht es nun einmal um das Thema Corona

Antwort von Lauch1 am 17.05.2022, 5:59 Uhr

Neue Erkenntnisse, Impffortschritte, Studien. Wenn man sich dafür interessiert, wird man hier ständig von ein paar Nicks ad hominem angegangen von wegen panisch oder man würde sich Schreckliches wünschen. Ja warum schreibt Ihr denn hier mit, wenn Ihr der Meinung seid, es wäre alles so harmlos?

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Re: So ein Blödsinn!

Antwort von Lauch1 am 17.05.2022, 6:26 Uhr

Ich denke die Priorität aller Eltern ist, dass ihre Kinder gesund sind. Es gibt aber kaum Informationen dazu wie harmlos eine Corona Infektion ist, sondern viel Widersprüchliches: Die FDA arbeitet an der Zulassung der Booster Impfung für 5 - 12, die STIKO hat für diese Altersgruppe nicht einmal eine Empfehlung. Ebenso die Handhabung NIG/STIKO in benachbarten Ländern mit vergleichbarer Gesundheitsvorsorge.
Wie kommt es zu diesen Diskrepanzen?

Die Häufung Kawasaki Syndrom/PIMs lässt sich im Übrigen kausal auf die Corona Durchseuchung zurückzuführen und trifft nur Kinder/Jugendliche.

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Re: So ein Blödsinn!

Antwort von Daffy am 17.05.2022, 7:25 Uhr

> Ich denke die Priorität aller Eltern ist, dass ihre Kinder gesund sind.

Jeder Euro kann nur 1x ausgegegeben werden; das Geld fehlt an anderer Stelle. Oder waren die Bereiche Gesundheit, Prävention, Bildung bisher überversorgt? Die Effizienz von Filteranlagen ist umstritten, die Kosten sind horrend.


> Es gibt aber kaum Informationen dazu wie harmlos eine Corona Infektion ist,

Es gibt aber auch keine Informationen, ob es sinnvoll ist, Infektionen in ein höheres Alter zu ´verschieben`. Etwas anderes macht die ständige Test&Filter-Routine nicht, wenn überhaupt; Eltern der ungeimpften 5-12-Jährigen werden sich im Privatleben genau wie sehr um Infektionsschutz scheren...? Jeder wird wiederkehrend Kontakt mit verschiedenen Covid-Varianten haben, so wie mit anderen Viren auch.
Eine Restunsicherheit bleibt in vielen Bereichen.

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Re: So ein Blödsinn!

Antwort von Lauch1 am 17.05.2022, 8:11 Uhr

Da geht es doch nicht ausschließlich um Filter, sondern um klare Aussagen: Wie gefährlich ist das Ganze und schützt eine Impfung. Die Zeit der Schutzmaßnahmen hätte man nutzen können um Informationen zu sammeln und zu bewerten, wurde ja für Erwachsene auch so gemacht.

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Manche Büros, Fähren, Kreuzfahrtschiffe und Hotels hatten vor Covid schon Hepafilter!

Antwort von emilie.d. am 17.05.2022, 8:33 Uhr

Das ist eine ziemlich sinnvolle Geschichte, weil ein Kranker dann nicht Alle mit seiner Erkältung ansteckt (die Älteren werden sich noch an Zeiten mit den alten Klimaanlagen erinnern, wo die Viren einmal überall verteilt wurden).

In der Wirtschaft und im ÖD (Politik war bei sich selbst auch sehr schnell mit dem Einbau) ist das in vielen Bereichen schon lange völlig normal. Wir haben die seit wie gesagt 2020.

An Schulen ist dafür dann aber kein Geld da? In einer Pandemie, wo sich der Krankheitserreger über Luft überträgt?

Die Geräte haben bri uns glaub rund 8.000 Euro/Klasse gekostet. Bei einer durchschnittlichen Grundschule wären das etwa 160.000 Euro in der Anschaffung.

Das ist pillepalle im Vergleich dazu, was ein einziges schwer erkranktes Kind langfristig kostet. Ich bin in der Onkologie unterwegs, allein die initiale Behandlung liegt dort im sechsstelligen Bereich, Rehas, Arbeitsausfall bei den Eltern gar nicht mitgerechnet.

Wenn man denn wirklich die Rechnung aufmachen will, ob sich die Investition in Kindergesundheit langfristig lohnt.

Was wie ein Hund aussieht und riecht, kann auch eine Katze sein. Möglich

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Re: So ein Blödsinn!

Antwort von fritzi3 am 17.05.2022, 9:01 Uhr

Mit einer jetzt erfolgenden Corona-Infektion verhindert man aber nicht wie bei Windpocken ein Verschieben der Krankheit in eine andere Altersstufe.
Coronainfektionen machen keine lang anhaltende Immunität, schon gar nicht gegen neue Varianten.
In der Klasse meiner Tochter gibt es mehrere Kinder, die innerhalb von 3-4 Monaten 2 nachgewiesene Corona-Infektionen hatten, insgesamt steht der Rekord in der Klasse bei 3 Infektionen innerhalb eines Jahres.
Und auch die eigentlich so erhoffte Grundimmunität tritt anscheinend nicht ein, weil die Symptome nicht geringer werden, sondern - aber das ist jetzt nur anekdotisch - in einigen Fällen eher schlimmer.

Was genau soll also eine Infektion jetzt Positives bewirken?
Es ist nicht eine ein für allemal abgehandelte Corona-Infektion, sondern nur eine zusätzliche Infektion, mit allen bekannten und unbekannten Risiken, die sie so mit sich bringt.

Um solche Infektionen in der Schule zu verhindern, könnte meiner Meinung nach, der Staat durchaus Geld in die Hand nehmen, das er ausdrücklich NICHT von anderen Investitionen in Bildung abziehen soll.
Der Betrieb von Luftfiltern und eine Teststrategie würde jetzt im Vergleich zu anderen Ausgaben nicht so immens viel Geld kosten.
Und Ausgaben für Luftfilter und bessere und in der Größe an die Schülerzahl angepasste Gebäude, sind ja auch keine verlorenen Investitionen, sondern nützen allen Schülern und Lehrern unabhängig von Corona dauerhaft.

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Das Geld ist schon da, siehe wie schnell es für die

Antwort von BoPsh am 17.05.2022, 9:04 Uhr

Militäausgaben aktuell gefunden wurde. Scheint ja nötiger zu sein. Eine Frage der Prioritäten.

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Re: Manche Büros, Fähren, Kreuzfahrtschiffe und Hotels hatten vor Covid schon Hepafilter!

Antwort von Emilia42 am 17.05.2022, 10:48 Uhr

Habt ihr in eurer Schule mobile Luftfilter oder eine RLT-Anlage? Am sinnvollsten wären aus meiner Sicht RLT-Anlagen mit Wäremerückgewinnung statt mobiler Raumluftreiniger, da so auf das Lüften verzichtet werden könnte, was besonders im Winter von Vorteil ist. Für den Einbau von dezentralen Anlagen werden meines Wissens nach 1-2 Tage pro Klassenzimmer benötigt. Viren, Stäube, Pollen, viele Schadstoffe usw. würden dadurch aus der Luft entfernt, sodass auch unabhängig von Corona eine gute Luftqualität in den Klassenräumen sichergestellt wäre und außerdem ein Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele geleistet werden könnte.

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Re: So ein Blödsinn!

Antwort von Daffy am 17.05.2022, 10:52 Uhr

Selbst wenn die durchgemachten Erkrankungen in keiner Weise vor schwerer Symptomatik bei folgenden Infektionen schützen (würde das nicht sowohl gegen den Genesenenstatus als auch gegen die Impfung sprechen?) - dann ist das eben so.

Die Kosten von Tests und Filtern sind erheblich, der Nutzen zweifelhaft (schlecht gewartete Filteranlagen sind gesundheitsschädlich; womöglich wird nicht mehr ausreichend gelüftet ´wir haben ja Filter`). Und irgendwo fehlt das Geld, wahrscheinlich da, wo es wehtut.

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Re: In diesem Forum geht es nun einmal um das Thema Corona

Antwort von Momvon3 am 17.05.2022, 11:09 Uhr

Bin ich jetzt leugnender paniker oder verharmlose ist das ganze?

Ihr könnt euch noch nicht mal entscheiden, in welche Schublade ihr mich stecken wollt, wenn ihr damit versucht eure Argumente zu untermauern.

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Re: Manche Büros, Fähren, Kreuzfahrtschiffe und Hotels hatten vor Covid schon Hepafilter!

Antwort von Daffy am 17.05.2022, 11:25 Uhr

> Am sinnvollsten wären aus meiner Sicht RLT-Anlagen mit Wäremerückgewinnung...Viren, Stäube, Pollen, viele Schadstoffe usw. würden dadurch aus der Luft entfernt, sodass auch unabhängig von Corona eine gute Luftqualität in den Klassenräumen sichergestellt wäre und außerdem ein Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele geleistet werden könnte.

Kosten?
Dann gibt es ein energiesparendes Fensteröffnungsverbot, absehbar in Verbindung mit mangelhafter Wartung - ´Unsere kleine Schimmelfarm`?
Hier fliegen gerade die Pollen - aber welcher Anteil der Bevölkerung möchte wirklich dauerhaft nur noch gefilterte Luft atmen?

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Re: Manche Büros, Fähren, Kreuzfahrtschiffe und Hotels hatten vor Covid schon Hepafilter!

Antwort von Daffy am 17.05.2022, 11:41 Uhr

> Die Geräte haben bri uns glaub rund 8.000 Euro/Klasse gekostet. Bei einer durchschnittlichen Grundschule wären das etwa 160.000 Euro in der Anschaffung.

Das sind bei 15.000 Grundschulen allein schon 2,4 Milliarden.
Sinnvoll angelegt? Vorausgesetzt, dass sich keine vor schwerem Verlauf schützende Immunität über die Jahre aufbaut - was schon recht unwahrscheinlich ist - und dass die Kinder durch Luftfilter wirklich geschützt sind, sich nicht durch direkten Kontakt oder außerhalb des Klassenzimmers zeitnah trotzdem anstecken bzw. schwerer erkranken, weil sie erst später oder seltener mit dem Virus Kontakt haben.

Ist es sinnvoll, das immunoligische Gedächtnis erst in späteren Jahren aufzubauen? Wenn Ziel ist, die Kinder zukünftig in einer möglichst keimarmen Umgebung zu ´halten`, betrifft das alle Erreger.

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Re: In diesem Forum geht es nun einmal um das Thema Corona

Antwort von Lauch1 am 17.05.2022, 11:56 Uhr

Wieso sollte Dich jemand in eine Schublade stecken wollen? Wenn dir ein Beitrages nicht passt, dann lies ihn eben nicht. Und wenn du meinst Corona wäre durchwegs mild im Verlauf dann meide eben das Forum. Gäbe ja genug andere.

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Re: Manche Büros, Fähren, Kreuzfahrtschiffe und Hotels hatten vor Covid schon Hepafilter!

Antwort von Emilia42 am 17.05.2022, 12:01 Uhr

Luft ist ein Lebensmittel und sollte hygienisch unbedenklich sein. Oder bist du auch dagegen, dass mit Schadstoffen belastete Lebensmittel, Spielzeuge, Kosmetikprodukte usw. zurückgerufen werden? Und auch hohe Kohlendioxidkonzentrationen (CO2) sollten vermieden werden, da sie zu Müdigkeit, Konzentrationsstörungen usw. führen können. Eine gute Luftqualität in Klassenräumen kann also nur von Vorteil sein und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man etwas dagegen haben kann, wenn man selbst Kinder hat.

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Re: Manche Büros, Fähren, Kreuzfahrtschiffe und Hotels hatten vor Covid schon Hepafilter!

Antwort von Emilia42 am 17.05.2022, 12:17 Uhr

Und das gleiche gilt für Trinkwasser. Ist es dir da auch egal, wenn es kontaminiert ist?

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Re: Manche Büros, Fähren, Kreuzfahrtschiffe und Hotels hatten vor Covid schon Hepafilter!

Antwort von Emilia42 am 17.05.2022, 12:21 Uhr

Die Kosten sind weitaus geringer als man denkt. Wenn ich es richtig im Kopf habe, kostet ein dezentral RLT-Anlage um die 2000 Euro.

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Re: In diesem Forum geht es nun einmal um das Thema Corona

Antwort von Momvon3 am 17.05.2022, 12:22 Uhr

Wenn du deine eigenen Beiträge schon kopierst, dann nimm doch wenigstens welche mit Sinn.
Anscheinend hast du meine Beiträge nicht gelesen nicht verstanden oder willst einfach ignorieren was ich schrieb.

Das gilt dann nämlich auch für dich: du musst nicht auf meine posts antworten, wenn du offensichtlich von was anderem schreibst.
Falls du jetzt nicht wissen willst, was ich meine ( auch die Masche fährst du je gelegentlich): "Und wenn du meinst Corona wäre durchweg mild im Verlauf..."
wo habe ich das je behauptet?
Ich hasse Lügner.

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Re: Manche Büros, Fähren, Kreuzfahrtschiffe und Hotels hatten vor Covid schon Hepafilter!

Antwort von Emilia42 am 17.05.2022, 12:27 Uhr

Und mit Wärmerückgewinnung zwischen 2500 und 4000 Euro (habe gerade nochmal nachgeschaut) für ein Einfamilienhaus. Ein einzelner Raum ca. 1500 Euro. Wartung 40 bis 90 Euro im Jahr.

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Re: In diesem Forum geht es nun einmal um das Thema Corona

Antwort von Lauch1 am 17.05.2022, 13:15 Uhr

Also was willst du eigentlich außer Leute anpöbeln?

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Die Anlagen sind eigentlich besser.

Antwort von emilie.d. am 17.05.2022, 13:36 Uhr

Hier im Kreis sind es am Ende aber doch soweit ich weiß zumindest überwiegend die mobilen Geräte geworden, weil entweder grad erst eine zentrale Anlage eingebaut worden war und sie wieder alles aufmachen hätten müssen, weil die Zeit drängte (groß umbauen geht ja eigentlich nur in den Ferien).

Mein Fitness Studio hat auch so eine moderne zentrale Lüftung. Firma auch. Wie Du schreibst, spart auch viel Heizenergie.

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Re: So ein Blödsinn!

Antwort von fritzi3 am 17.05.2022, 14:42 Uhr

Die Fristen des Genesenenstatus waren noch nie besonders sinnvoll gewählt.
Die Immunität nach Impfung + Infektion ist deutlich besser als nach nur Infektion(en).
Leider hat die Stiko es aber versäumt, eine Impfempfehlung für alle Kinder auszusprechen. So hat ein Großteil der Kinder in jeder Infektionsrunde von neuem das Risiko für PIMS, evt. Autoimmun-Hepatitis und andere LongCovis-Folgen.

Weil Kinder auch weiterverbreiten und es Durchbruchsinfektionen nach Impfung (seit Omikron viele) gibt, bringt jede Schüler-Infektionsrunde auch viele Folgeansteckungen bei Familienmitgliedern. Selbst bei einer nur geringen Rate von LongCovid (mit teilweiser anschließender Berufsunfähigkeit) kosten Infektionen bei Schülern in der Folge die Gesellschaft wohl noch enorm viel Geld - nach meiner Einschätzung wesentlich mehr, als sich jetzt viele vorstellen können.
Insofern wäre jeder Euro, der jetzt in Infektionsprophylaxe gesteckt wird, auch finanziell gesehen eine gute Investition.

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Re: So ein Blödsinn!

Antwort von Daffy am 17.05.2022, 17:04 Uhr

> Insofern wäre jeder Euro, der jetzt in Infektionsprophylaxe gesteckt wird, auch finanziell gesehen eine gute Investition.

M.E. Geld- und Ressourcenverschwendung. Es gibt wichtigere Baustellen als einem begrenzt gefährlichen Virus hinterherzujagen. Und ich hätte wahrscheinlich auch u12 impfen lassen (meine Kinder sind älter); die Impfquote dümpelt bei 20% -> 80% der Eltern sind nicht besorgt, zumindest nicht wegen Covid.

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Re: Manche Büros, Fähren, Kreuzfahrtschiffe und Hotels hatten vor Covid schon Hepafilter!

Antwort von Daffy am 17.05.2022, 17:28 Uhr

> Eine gute Luftqualität in Klassenräumen kann also nur von Vorteil sein und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man etwas dagegen haben kann, wenn man selbst Kinder hat.

... die Kraft, die das Gute will und das Böse schafft. Eine Zeitlang hat die gute Hausfrau und Mutter die Oberflächen mit Chlorbleiche keimfrei gehalten - war eine doofe Idee. Ebenso Kinder im ersten Jahr von Erdnussprodukten fernzuhalten, um Allergien vorzubeugen (Aspirieren der glatten Nüsse ist eine andere Sache) - hat Allergien gezüchtet.

Mit gängigen Erregern (Covid gehört dazu) kann man idealerweise umgehen; dazu braucht man Kontakt.

Dass mehr gelüftet wird, ist ein Plus. Die abgasgeschwängerte Schule muss irgendwelche besonderen Qualitäten haben - aber vor der Wahl stand ich nie.

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Re: Manche Büros, Fähren, Kreuzfahrtschiffe und Hotels hatten vor Covid schon Hepafilter!

Antwort von memory am 17.05.2022, 17:52 Uhr

Und aller 45 min steht die Tür offen und es rennen 25 Kinder rein und raus ...und wer vom Klo oder noch schlimmer, direkt vom verseuchten Pausenhof kommt, muss der dann vorher durch eine Schleuse?

Himmel...ich stelle mir den Schulalltag so unheimlich entspannt vor.... ich sehe sie schon vor mir, die Einträge im HA Heft " Memory Kind hat wiederholt die Tür zum Klassenzimmer offengelassen und somit potenzielle Keime eingetragen , reden Sie mit dem Kind, wir alle wollen doch eine möglichst sterile Umgebung , für sicheres lernen "

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Re: So ein Blödsinn!

Antwort von fritzi3 am 17.05.2022, 19:16 Uhr

Zu dieser Rechnung kann man nur kommen, wenn man arbeitsunfähige Long-Covid-Betroffene ausklammert.
Ich kenne drei Frauen, die durch Corona nicht mehr arbeitsfähig sind: eine davon jung, hat sich in der Schule angesteckt, eine bei den eigenen Kindern, die es aus der Schule mitgebracht haben, eine Kindergartenleiterin, die sich im Kindergarten angesteckt hat.

Wenn solche Betroffenen nicht gerade durch Erbschaft Millionäre sind, wird für ihren Lebensunterhalt über kurz oder lang die Allgemeinheit zahlen müssen.
Und: Es werden immer mehr. Das kostet richtig viel Geld.
Dagegen sind Luftfilter und Tests bis die Situation z.B. durch andere Impfungen beherrschbar ist, billig.

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Im öffentlichen Dienst...

Antwort von Leena am 17.05.2022, 19:44 Uhr

...sind Luftfilter in vielen Bereichen schon lange völlig normal..?

Ich kenne es hier ja vereinzelt von Firmen, vom Landtag habe ich es auch gehört, auch sonst..? Für Schulen gibt es Filter hier nur für Räume, deren Fenster nicht geöffnet werden können / dürfen, weil sie jetzt im Februar mal durchgerechnet haben, da alles andere zu teuer würde... Müsste ja der Kreis zahlen. Die Kosten der erkrankten Kinder, ausfallenden Eltern etc.pp. müssen halt andere Kostenträger tragen...

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Re: So ein Blödsinn!

Antwort von Daffy am 18.05.2022, 6:33 Uhr

Es hilft aber womöglich nicht, die Infektion zu vermeiden. Der Pandemie-Zustand scheint für zahlreiche Long-Covid-Fälle eine Rolle zu spielen:

" Jeder 4. wissentlich, aber auch jeder 5. unwissentlich Infizierte klagte über mäßige bis starke Beeinträchtigungen durch Long-COVID-Symptome.

Aber auch mehr als 40 % der Personen ohne frühere SARS-CoV-2-Infektion berichteten über Long COVID-artige Beschwerden während der Pandemie, die über mindestens 6 Monate anhielten. In dieser Gruppe überwogen allerdings unspezifische Symptome wie Abgeschlagenheit, Schlafstörungen, Stimmungs­schwankungen oder der Verlust von Interessen, während bei den wissentlich Infizierten auch Geruchs- und Geschmacksstörungen angegeben wurden."

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/130265/Long-COVID-oder-doch-nicht-Auch-Asymptomatische-und-nicht-Infizierte-klagen-in-Gutenberg-Studie-ueber-Symptome

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Re: So ein Blödsinn!

Antwort von fritzi3 am 18.05.2022, 12:45 Uhr

Das Problem an dieser Studie ist aber, dass alle möglichen unspezifischen, wenig beeinträchtigenden Symptome mit aufgenommen und alle in einen Topf geworfen wurden.

Die weitgehend gleichen Verteilung zwischen Infizierten und Nicht-Infizierten gab es aber nur bei lästigen Symptomen, die aber nicht arbeitsunfähig machen.

Betrachtet man nur noch schwer Betroffene, die nach 6 Monaten weiter arbeitsunfähig sind, schaut das Bild komplett anders aus.

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