Der erste Brei - die Beikost

Der erste Brei - die Beikost

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Muppet am 07.10.2006, 21:10 Uhr

Alternative zu Sinlac? Zahnen?

Hallo,

mein Sohn bekommt inzwischen Beikost. Mittags einen Gemüse-Kartoffel(manchmal -Fleisch)-Brei, sonst wird er gestillt.

Als Abendbrei wollte ich ihm eigentlich Sinlac geben, weil er eine Kuhmilchunverträglichkeit und wahrscheinlich auch Sojaunverträglichkeit hat. (SOM scheidet daher auch aus)

Jetzt habe ich bei den Inhaltsstoffen gelesen, dass der Brei Saccharose enthält und finde das nicht so gut. Habt ihr Ideen und Tipps, was für einen Brei ich alternativ geben könnte? Für wie tragisch haltet ihr den Zucker im Brei, wenn es nur eine Mahlzeit am Tag ist? Bin da sehr unsicher.

Zweite Frage:

Ich habe schonmal gelesen, dass Babys beim Zahnen nicht mehr so gerne Brei essen. Das scheint gerade auch bei uns so zu sein. Nach ein paar Löffeln fängt er an zu schimpfen, obwohl er bisher nie schnell genug gefüttert werden konnte und ein Gläschen plus etwas Apfelmus ratzeputz geleert hatte. Die unteren Zähne hat er schon, jetzt kommen wahrscheinlich die oberen. Merke ich auch daran, dass er sich die obere Zahnleiste am Schnabel der Trinklerntasse wetzt.

Wie war das bei euren Kindern beim Zahnen?

Was könnte ich ihm zum Kauen geben? Habe den Tipp bekommen, ihm eine Möhre zu geben.

Viele Grüße

Melanie

 
6 Antworten:

Re: Alternative zu Sinlac? Zahnen?

Antwort von sternchen79 am 07.10.2006, 21:31 Uhr

hallo,
der sinlac brei von nestle ist auch auf soja basis, wenn du stillst, woher weißt du das er eine kuhmilchunverträglichkeit hat. eigentlich vertragen ja keine babys wirklich gut kuhmilch ( Das eine so und das andere eben so).

ich gebe hirseflocken mit sahne- und wassergemisch, da ist das kuhmilcheiweiß (welches nicht vertragen wird) nur ganz gering enthalten. wenn du dír unsicher bist frag doch noch mal beim kinderarzt nach.

hoffe, das es klappt und schmeckt!!

lg, sternchen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@sternchen

Antwort von Muppet am 07.10.2006, 21:37 Uhr

Hallo,

danke für die Antwort, aber du verwechselst den Brei wahrscheinlich, denn auf dem Brei steht extra drauf:

kuhmilcheiweiß- und sojaeiweißfrei

Gruß

Melanie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Nachtrag, Kuhmilchunverträglichkeit

Antwort von Muppet am 07.10.2006, 21:47 Uhr

Hallo,

entschuldige, ich hatte vergessen deine Frage zu beantworten:

Das mit der Kuhmilchunverträglichkeit kam so:

Nach ein paar Wochen war die Neugeborenenakne meines Kleinen irgendwie noch nicht weg und meine Hebamme meinte auch, dass es eigentlich keine Neugeborenenakne mehr sein kann. Die Haut wurde nicht besser, sondern immer schlimmer. Ein Pickel neben dem anderen, die Haut war rot, rissig und ganz trocken. Außerdem bekam er ganz schlimmen Milchschorf. Also nicht nur ein paar Schüppchen, sondern eine richtige Platte Talg auf dem Kopf. Und gejuckt hat es ihn ganz schlimm, so dass er sich viel gekratzt hat.

Über eine Bekannte bekam ich den Tipp ihrer Heilpraktikerin, einfach mal die Kuhmilch und -produkte wegzulassen und das Ergebnis war frappierend. Innerhalb von 3 Tagen war die Haut fast rein. Der Milchschorf dauerte etwas länger, ließ sich aber bald lösen und kam nicht nach. Ein paar Unreinheiten blieben noch, also ging ich mit dem Kleinen zur Heilpraktikerin und sie fand noch ein paar Lebensmittel heraus, die ich jetzt auch meide. Seitdem hat mein Baby eine schöne Haut und keinen Milchschorf mehr. Und vor allem keine Kratzanfälle mehr.

Also: keine Kuhmilch, zumindest nicht im ersten Lebensjahr

Ich hätte auch nie gedacht, dass sich die Allergene über die Muttermilch übertragen können! Aber es ist anscheinend so! Ist für mich leider nicht ganz einfach, denn ich darf das alles nicht essen:

Kuhmilch, Ei, Roggen, Tomate, Spinat, Zwiebel, Thunfisch, schwarzer Tee, E-Stoffe

Das ist nicht ohne, aber wenn ich mir mein Baby angucke, dann lohnt es sich. Wenn ich abgestillt habe, ist der Spuck zumindest für mich vorbei und ich habe die Hoffnung, dass er die Unverträglichkeiten mit der Zeit los wird, was bei konsequentem Vermeiden in der Anfangszeit gut sein kann.

Viele Grüße

Melanie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Alternative zu Sinlac? Zahnen?

Antwort von sternchen79 am 08.10.2006, 8:47 Uhr

hi,
ich nochmal, das ist ja nicht einfach, vielleicht hätte ich mit malte auch mal zur heilpraktikerin gehen sollen, ich habe ihn 4 monate voll gestillt, er hatte die ganze zeit mega blähungen, ich habe dann auch immer lebensmittel weggelassen.

dann probier doch einfach die hirse nur mit wasser anzurühren und dazu etwas mandelmuß zu mischen (wegen der energie), dann ist es ja auch milchfrei und gesund.

viele grüße sternchen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Alternative zu Sinlac? Zahnen?

Antwort von Astrid18 am 09.10.2006, 10:46 Uhr

Unsere Kinderärztin empfiehlt, den Sinlac-Brei mit Reis zu verlängern, damit er nicht ganz so süß ist. Sie meint, es gebe keine Alternative was die Verträglichkeit betrifft.

Von Mandelmuß möchte ich Dir abraten, Mandeln sind nämlich wie Nüsse hochallergen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Alternative zu Sinlac? Zahnen?

Antwort von urd82 am 09.10.2006, 12:22 Uhr

also meine ärztin hat mir mal etwas von einer speziell für säuglinge hergestellten mandelmilch erzählt,....ein krankenhaus hier bei uns in der nähe würde das den kindern geben, die eine überempfindlichkeit gegen das milcheiweiß haben,...in herdecke ist da kh glaub ich,...
lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Der erste Brei - die Beikost
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.