Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von KatharinaP am 06.07.2018, 12:28 Uhr

Brauche dringend einen Rat!

Hallo liebes "Rund ums Baby"-Forum

Ich bin etwas verzweifelt und bräuchte dringend kompetenten Rat oder einfach nützliche Tipps! Ich hoffe, ich bin hier richtig mit meinem Anliegen. Ich versuche es ausßführlich zu berichten, vielleicht sind wichtige Infos dabei, die helfen.

Meine Tochter ist derzeit 8,5 Monate alt. Sie wurde termingerecht geboren und hatte ein Geburtsgewicht von 3300g auf 50cm. Für ca. 5,5 Monate wurde sie voll gestillt und nahm darunter super zu, es gab keinerlei Probleme mit dem Stillen. Den Beginn der Beikosteinführung gestalteten wir ganz entspannt und haben uns viel Zeit genommen, zunächst einzelne Gemüsesorten einzuführen und dann Schritt für Schritt auch Fleisch usw. einzuführen. Sie hat bisher alles gut angenommen, allerdings immer nur in relativ geringer Menge (mittags max. 100g). Mal mehr und mal weniger gegessen. Ab ca. 7 Monate haben wir dann auch den Abendbrei (Milch-Getreide + bisschen Obst) und dann zügig den Nachmittagsbrei (Getreide-Obst) eingeführt. Beim Nachmittagsbrei schafft sie etwa 50g und beim Abendbrei zwischen 50-100g. Nebenbei stille ich immer noch (sie schläft eigentlich fast nur an der Brust ein leider!). Flasche hat sie noch nie akzeptiert (alle Marken durchprobiert). Nach dem Mittagsbrei wird gestillt und dann Mittagsschlaf gemacht, vormittags wird gestillt und ein kleines Vormittagsschläfchen gemacht. Nachmittags nur bei Bedarf und dann abends wieder vorm Einschlafen. Nacht ebenfalls nach Bedarf (zwischen 1-4mal). Zusätzlich bieten wir ihr Wasser aus der Trinklernflasche an (nimmt sie gut, macht ihr Freude und es ist gerade sehr warm).

Nun zu meinem Problem: Sie hat seit 24.5. bis 3.7. nicht zugenommen und stagniert bei 7500g auf 71cm. Ich mache mir große Sorgen, da sie mir auch dünner vorkommt und ich die z.B. die Wirbelsäule oder Schulterblätter deutlich ertasten kann. Außerdem isst sie momentan so gut wie gar nichts mehr vom Brei (meist nur so 2-5 Löffelchen). Nur unter Ablenkung (singen, "aaaah" sagen, etc.) oder wenn ich ihr ein Löffelchen in die Hand gebe. Fingerfood biete ich ihr immer mal wieder an, sei es ein Apfelstück an dem sie knabbern könnte oder Banane. Gurke und Paprika nimmt sie gern in den Mund. Sobald aber ein etwas größeres Stück "abgebissen" wird, würgt sie oder verschluckt sich. Daher achte ich sehr genau drauf, was in ihrem Mund landet und bin immer zur Stelle. Auffällig ist/war auch, dass sie ab einer gewissen Breimenge anfängt zu würgen und wenn man dann auf Krampf versucht doch noch ein Löffelchen zu füttern, erbricht sie alles wieder. Das ist ja nicht Sinn und Zweck und auch nicht, dass sie nur unter Ablenkung ist.

Der Kinderarzt ist mit der Entwicklung sonst zufrieden. Sie plappert seit dem 6. Monat, feinmotorisch ist sie sehr gut dabei und etwas voraus, dafür grobmotorisch hinterher (drehte sich erst bewusst nach vollendetem 7. Monat, kann nicht frei sitzen, nicht krabbeln ect.). Allerdings ist sie gefühlt immer in Bewegung (Hände, Füße) und macht in Rückenlage immer so ne Art Brücke und bewegt sich dadurch fort. Sie ist ein lebhaftes, temperamentvolles und sensibles Kind. Hat stark gefremdelt (das ist aber durchgestanden) und das erste Zähnchen steht aktuell kurz vorm Durchbruch.

Kann mir jemand weiterhelfen? Wer hat sowas oder ähnliches auch erlebt und was können wir tun, um ihr Gewicht zu steigern? In 2 Wochen haben wir erneut einen Termin beim Kinderarzt zur Gewichtskontrolle.


Ich danke allen vielmals und hoffe auf Tipps!!
LG in die Runde

 
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