Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von fred-et-ricke am 04.05.2007, 13:40 Uhr

wie wichtig sind feste zeiten?

hallo,
sagt mal... wie schafft ihr das bloß mit diesen festen essenszeiten?
ich kann mich gar nicht so gut organisieren mit diesen hundert mahlzeiten.
ich habe immer nach bedarf gestillt und gebe ihm jetzt auch noch nach bedarf... nur eben mittags den brei (wir sind am anfang der beikost)
wie soll ich bloß all die mahlzeiten in unseren alltag unterbringen?
wie macht ihr das denn?

grüße,
f*

 
6 Antworten:

Re: wie wichtig sind feste zeiten?

Antwort von Felis am 04.05.2007, 15:46 Uhr

Hey du,
wir sind inzwischen bei Mittags- und Abendbrei und geben uns immer eine Zeitspanne statt einer festen Uhrzeit, dann wird es einfacher. Mittagsbabyfutter gibt es bei uns zwischen 12 und 13 Uhr, Abendbrei zwischen 19 und 20 Uhr, das lässt sich ganz gut einhalten. Außerdem nehmen wir das Zeug halt zur Not mit, wenn wir unterwegs sind. Mit einer Thermoskanne mit heißem Wasser und einer Schale für's Wasserbad lässt es sich auch im Auto/im Park/in der Bücherei/in der Uni/bei IKEA/bei Oma/in der Krabbelgruppe/in Restaurants... gut füttern.

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*lach*

Antwort von annamei am 04.05.2007, 16:38 Uhr

"wie wichtig sind feste zeiten?"

Was für eine sympathische Frage... ;-)

Naja - frag doch Dein Baby! Wenn es schon die Uhr lesen kann UND dazu auch noch Wert darauf legt, dass um Punkt 12 das Essen auf dem Tisch steht, dann ist es IHM wohl wichtig... *grins*

Nee - im Ernst: Einfach Stillen nach Bedarf und Beikost nach Bedarf. Besser geht's nicht. Kein Mensch muss sich dafür abrackern, damit irgendein willkürlicher Zeitplan einghalten wird! Wozu soll der auch dienen?? Glaube nicht, dass Dein Baby später sagt: "ich hatte eine ganz tolle Mutter! Es gab nämlich immer gaaaanz pünktlich Essen!"

Wenn ich was koche/esse, biete ich meinen Kindern auch was an. Und wenn eins zwischendurch nen Apfel essen möchte, habe ich auch nix dagegen.

LG;
Anna

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Re: *lach* dito

Antwort von fred-et-ricke am 04.05.2007, 16:52 Uhr

da fällt mir ja ein stein vom herzen... denn sonst wäre ich eine schlechte mutter geworden ;-)

ehrlich gesagt halte ich es auch so mit den "gerichten", denn ich kann mir genauso wenig merken, was wann am besten passt und biete ihm einfach immer das an, wozu ich lust hätte, also auch mal einen apfelschnitzen am morgen.

ebenso ehrlich gesagt hätte ich mir niemals vorstellen können, dass ich mir über sowas mal gedanken mache... bevor ich den süßen bekam ;-)

da bekommt man ja richtig lust auf ein zweites kind, damit man all dieses wissen auch mal richtig anwenden kann ;-)

liebe grüße,
f*

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Re: *lach* dito

Antwort von annamei am 04.05.2007, 17:39 Uhr

GENAU DAS habe ich vor meinem 2. Kind auch gedacht!! *grins*

Ist wirklich so! Das erste Kind ist wohl immer das "Trainungsbaby", danach spielt man in der Profiliga ;-))) (und wundert sich, worüber man sich früher so alles Gedanken gemacht hat...)

Also: ruhig auf den eigenen gesunden Menschenverstand hören. Den Babys ist es VÖLLIG EGAL, wann sie welche Beikost bekommen (zum Glück :-))

LG,
Anna

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Re:

Antwort von Andrea80 am 04.05.2007, 22:34 Uhr

Am Anfang hatten wir auch keine richtig festen Zeiten. Meine Tochter hatte zwar tagsüber ihren 3-4 Stunden Rhytmus, aber sie ist jeden morgen unterschiedlich früh aufgewacht... mal um 6, mal erst um 9 Uhr... und davon war auch unser Tagesablauf abhängig! Ich hab mir da aber auch keinen Stress gemacht ;)

Als sie ca. 4 Monate alt war, hatte sie recht feste Zeiten, es schwankte noch so ca. 1 Stunde, mehr aber nicht! Mit 6 Monaten waren die Essenszeiten dann fest! Aber die hab nicht ich vorgegeben, sondern unsere Tochter! Ich hab schon drauf geachtet, dass sie dann mittags Gemüse-Fleisch-Brei bekommt, nachmittags Obst und abends Milchbrei! Morgens mal zwischendurch ein bisschen Obst... Aber die Zeiten hat meine Tochter selbst gestaltet ;)

LG, Andrea

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Re: wie wichtig sind feste zeiten?

Antwort von eritina am 05.05.2007, 17:20 Uhr

Also da gibts schon ganz unterschiedliche Babycharaktere :-))

Meine Große wollte wirklich pünktlich Mittagessen - lacht nicht - vor 12 hatte sie noch keinen Hunger. Wars aber später als 12.30 (selbst 12.35) war die kleine Dame schlagartig zu müde und wollte ins Bett. Also musstes schon zwischen 12.15 und 12.30 sein.

Meine Jungs dagegen, die kamen immer so wies ihnen gerade in den Kram passte.

Meine Tochter ist heute noch der eher strukturierte Typ. Zumindest mein größerer Sohn ist immer noch eher der Chaot. Beim Kleinen wird sichs zeigen.

Ist schon irgendwie witzig :-)9

Grüße Tina

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