Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von berlinbaby am 22.06.2006, 11:11 Uhr

@larissa

Ich bin echt geschockt, dass Du hier im Ernst erzählen willst, dass man Kinder später impfen kann, wenn sie gestillt werden... guck mal bitte was zur Zeit in NRW los ist.... meinst Du MAsern kann man mit Stillen heilen oder was? Und : So einen Mist mit Übergewicht und Diabetes wegen nicht stillen, das darf man nicht erzählen, was hat Diabetes denn mit Stillen zu tun? Es ist ein Insulinmangel, weil man entweder seit der Geburt zu wenig hat oder es nicht ausreicht, weil man zu dick ist.
SCHRECKLICH !!! Naja, zum Glück gibt es ja Tupperware, dann kannst Du Deinem Kind ja immer MU-Milch in die Schule mitgeben...
SORRY !!!

 
3 Antworten:

Re: @larissa

Antwort von gypsy am 22.06.2006, 13:08 Uhr

Das hab ich unten sogar noch überlesen. Also, erzählen wollen, daß man doof ist, wenn man nicht weiß, daß Kinder erst ab 6 MOnaten mit Beikost gefüttert werden und dann so einen Schwachsinn über das Impfen erzählen. Da kann ich mich Berlinbaby nur anschließen.

Das ist echt furchtbar.

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Re: @larissa, auch mal was sagen muss...

Antwort von caro0210 am 22.06.2006, 21:14 Uhr

und zwar hab ich bei der mutterberatung 3 bersch. leute zum nachfragen. einmal ne kinderärztin, eine stillberaterin mit zusatzausbildung für ernährung bei kleinkindern. mein kleiner ist nun fast fünf mon und ißt seit er genau 4 mon ist beikost, auf anrater der drei oben genannten!!!
natürlich ist es bei den meisten kindern gut bis zum 6. mon voll zustillen, das mal ganz klar gesagt. es gibt aber trotzdem verschiedene gründe, die es ab den 4. mon zulassen ohne das man "fahrlässig´" ist. manche kinder werden nicht mehr satt, da geht es nicht um zu wenig milch, sonder darum das diese nicht mehr nahrhaft genug ist. eine freundin hatte min 5,5 mon auf dringendes anraten ihres kia anfangen müssen, da ihre kleine nicht genug bekam. sie hat alle 1,5h anlegen müssen, die kleine haut auch eine volle mahlzeit genommen, aber das ist vielzuviel flüssigkeit. sie hatte schon nierenprobleme deswegen. also nicht jedes kind ist gleich! und auch nicht jede mama. und wenn eine frau sagt das sie es anders als überall angepriesen macht, ist sie ja auch kein monster. in sachen erziehung gibt es ja auch verschiede meinungen und leitfäde, warum ist das also bei beikost immer so ein absolutum?
außerdem finde ich es schwachsinnig adipositas und diabetes auf stillmangel zurückzuführen. das hab ich beim besten willen noch nirgens gelesen. denk mal das würd sich auch niemand schreiben trauen...

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Pro und contra

Antwort von larissa am 23.06.2006, 22:34 Uhr

Es tut mir leid, wenn ich euch enttäuschen muss. Selbstverständlich sind gestillte Kinder deutlich besser vor Kinderkrankheiten geschützt als ungestillte. Aber eben nur dann, wenn die Mutter die Krankheit hatte. Masernschutz hält besonders lange, wenn man voll stillt.
Ich könnte jetzt einen langen Beitrag schreiben über die Masern in NRW und den Sinn oder Unsinn einer Impfung, aber ich denke, Ihr habt eine vorgefertigte Meinung und seid für meine Argumente nicht offen.
Nur soviel: Bis zum Jahr 2001 wurden Kinder erst mit sechs Jahren gegen Masern geimpft, weil 1. in den ersten sechs Jahren die Komplikationen nicht so schlimm sind wie später und 2. weil man den Kindern die Chance geben wollte, die Masern durchzumachen und damit ein Leben lang geschützt zu sein, was bei einer Impfung nicht der Fall ist.
Vorverlegt hat man den Termin einzig und allein, weil im Babyalter fast alle Mütter zum Kinderarzt gehen und im Grundschulalter nicht mehr.
Heute hab ich im Radio ein langes Streitgespräch gehört pro und contra Masernimpfung. Es gibt eine Reihe von Argumenten dafür und dagegen.
Ich habe mich auf Anraten meines Kinderarztes dafür entschieden frühestens mit sechs Jahren zu impfen.
Ich finde es schade, dass hier im Forum so einseitig über Impfungen geschrieben wird. Aber es ist auch nicht so einfach an Informationen zu kommen. Mir fällt es da vielleicht ein bisschen einfacher, weil ich Ärztin bin.
Larissa

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