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Pflegefamilie bei den Großeltern

Thema: Pflegefamilie bei den Großeltern

Hallo erstmal, zu meiner Person ich bin 50 männlich meine Frau ist 42 und unser Sohn 9 und mein großer Sohn ist 24 (kein Kontakt mehr)aus erster Beziehung. Zu meiner Frage oder Notlage mein großer Sohn hat mir seiner Kurzbeziehung ein Kind gezeugt.Zu der Mutter noch dem Kind kein Kontakt. Ich als Opa habe mit Hilfe meiner Frau vor ca 1 Jahr Kontakt aufgebaut.Lief alles gut wohnte in einer Mutter Kind Einrichtung sie ist Jetzt 19 geworden der kleine wird im März 3 Jahre Alt. Er ist mir sehr ans Herz gewachsen.im November ist sie mit dem kleinen in eine Wohnung gezogen aber auch mit Betreuer wir waren seit dem zwei Mal da Dan würde der kleine krank einmal waren wir krank. So zog es sich. Jetzt am Montag wollten wir mal nachfragen wie es so aus sieht ob wir am Wochenende zu Besuch kommen können.dan fingen die Probleme an. Die Antwort war seit schlecht aus er ist in einer Pflegefamilie .wir haben Dan rumtelefoniert ich weiss im Moment nicht wo er ist noch wie es im geht .es zerreißt mich innerlich.ich habe Dan nach einer Schweigepflicht Entbindung gefragt ohne Probleme habe ich bekommen.in gleichem Atemzug schrieb sie sie möchte ihn nicht mehr sehen und die gibt ihn zur Adoption frei .was !sie hält nichts von Pflegefamilien .ich habe sie gefragt und was ist wenn wir ihn zur Pflege nehmen.das ginge für sie in Ordnung.Zu ihren Eltern hat sie kein Kontakt. Jetzt zu meiner Frage Was meint ihr ? Im ersten Moment hat unser Sohn kein Problem also der 9 jährige.unsere Wohnung ist auch groß genug . Ich weiß nicht ob wir es schaffen würden oder wie unser Sohn es verkraftet und es nicht mehr alles um ihn dreht.ich bin ratlos . Vielen Dank schon mal im voraus

von NiJa2601 am 25.02.2024, 17:25



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moin..versucht bitte alles das ihr das Kind bei euch aufnehmen dürft....meine Geschichte ( als Uromi ) dazu ist zu lang um das hier zu schreiben...von daher drück ich euch alle Daumen das ihr das hinbekommt...glg Regina

von omagina am 25.02.2024, 19:35



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Vielen Dank

von NiJa2601 am 25.02.2024, 20:09



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Eigentlich sind Jugendämter bestrebt, Kinder in der Herkunftsfamilie unterzubringen, das sollte also allein kein grundsätzliches Problem sein. Wie das Kind "drauf ist" und was es schon erlebt hat (kein Kind kommt aus heiterem Himmel einfach so in eine Pflegefamilie- hier hat sich die Mutter offensichtlich abgewandt, Ihr habt es anscheinend erst nach langer Zeit erfahren) weiß niemand. Wenn Ihr das Enkelkind aufnehmen könnt, macht es. Für das Kind ist es eine Chance, versucht nur selbst nicht nur rosarot und himmelblau zu sehen. Ihr Erwachsenen seid in einem Alter, wo man durchaus Kinder in dem Alter selbst haben kann. Euer gemeinsamer Sohn ist nur sechs Jahre älter- als Spielpartner nicht mehr ideal, aber es kann funktionieren. Lasst Euch beraten, vielleicht auch bei der Erziehungsberatung. Die sind zwar Jugendamt, aber machen sinnvolle Beratung. WennIhr nicht das Gefühl habt, dass es zu machen ist: Adoption ist aber auch eine Chance für Euer Enkelkind, das ist etwas anderes als Pflegefamilie, die nicht auf Dauer angelegt ist. Eine Adoptivfamilie ist eine gute Möglichkeit. Generell kann man sich aber überlegen, wieviele Großeltern (im fortgeschritteneren Großelternalter) aus welchen Gründen auch immer ihre Enkel aufziehen und es selbstverständlich auch schaffen. Warum Ihr nicht? Liebe Grüße, Jomol

von Jomol am 26.02.2024, 10:08



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Vielen Dank. Bei mir mit 50 alles ii meine Frau auch alles OK ich habe bloß Angst bei Adoption das ich Dan meinen Enkeln nicht mehr sehen kann

von NiJa2601 am 26.02.2024, 12:07



Antwort auf Beitrag von NiJa2601

vielleicht habt ihr die Möglichkeit ihn zu adoptieren...ich denke das war der Hintergrund der Antwort...Versucht was machbar ist...glg und gedrückte Daumen...Regina

von omagina am 26.02.2024, 16:30



Antwort auf Beitrag von NiJa2601

Wenn ich das so lese, hast du im Herzen doch schon längst entschieden, dass dein Enkelkind bei euch leben soll, oder? Ich möchte dir auch Mut dazu machen. Bewahre dir auf, wo deine "Schwiegertochter" geschrieben hat, dass sie ihr Kind zur Adoption freigeben möchte. Warum solltet nicht ihr ihn adoptieren? Und dein Sohn ist ja auch noch da - so rein theoretisch. Er könnte sein Kind auch zu sich nehmen (auch wenn das nicht ganz wahrscheinlich zu sein scheint, so wie du die Situation beschreibst). Ich vermute, dein Enkel ist z.Zt. übergangsweise in einer Bereitschaftspflegefamilie. Dort bleiben Kinder, bis für sie ein neues dauerhaftes Zuhause gefunden wurde. Ansprechpartner ist i.d.R. das Jugendamt am Wohnsitz der Mutter - vielleicht ist das bei euch ja der gleiche Ort. An die kannst du dich wenden. Vielleicht ist die Mutter ja so kooperativ und ihr könnt den Gang gemeinsam machen. Es gibt auf jeden Fall vom Gesetzgeber die Möglichkeit der "Verwandten-Pflege". Das sind meistens Großeltern, die ihre Enkel aufnehmen. Sie bekommen Pflegegeld, Schulungen (weil ja eben im Leben der Enkelkinder nicht alles so rosig gelaufen ist und diese mindestens unbewusst einiges erlebt haben, weil irgendwann Fragen kommen wie z.B. "Was erzähle ich dem Kind über die leiblichen Eltern?" "Wie erkläre ich, dass es bei uns und nicht bei Mama oder Papa aufwächst?" usw.) und häufig gibt es noch Gesprächsgruppen mit anderen Verwandten-Pflegeeltern zum Austausch. https://www.muech.de/verwandtenpflege-wenn-oma-opa-oder-tante-erziehen-sollen/ Hier findest du schon ein paar allgemeine Infos. Alles Gute für euch!

von Chaka! am 26.02.2024, 17:28