Rund um die Erziehung

Rund um die Erziehung

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von cube am 09.04.2019, 9:29 Uhr

Konsequenz vs Strafe / aktuelles Beispiel dazu

Genau passend zum Thema weiter unten gestern erlebt - geradezu "klassisch".

Unser Kind und Schulfreund dürfen noch ein paar Minuten auf dem Spielplatz toben. Mit dabei der jüngere Bruder des Schulfreunden, wird 5.
Mutter Schulfreund hat noch Schokocroissants dabei und alle dürfen sich ein Stück nehmen. Kleiner Bruder ist da schon recht forsch und ignoriert die Ansagen seiner Mutter um etwas mehr Rücksicht auf die anderen eher bzw. pariert sie mit eher frechen Antworten.
Im weiteren Verlauf macht sie nochmal eine Ansage zu irgendetwas, er läuft aber einfach weg. Mutter beordert ihn in bestimmtem Tonfall zurück - er dreht sich kurz um, grinst, rennt weiter. Sie packt die Sachen zusammen und kündigt an, dann jetzt sofort nach Hause zu gehen. Kind zickt weiter rum, provoziert. Mutter schiebt nach "Süßigkeiten kannst du für die nächsten 2 Tage vergessen". Auch das zeigt Null Komma Null Wirkung.
(Warum auch? Gehen tun sie eh, warum sollte er sich dann jetzt gut benehmen, wenn zusätzlich auch noch die Süßis gestrichen werden?)

Ich habe sie dann gefragt, ob das mit den Verboten von Süßigkeiten etc denn etwas bringt.

Antwort: Mit dem Großen hat sie die Probleme sozusagen nicht. Als der in der "Trotzphase" war, hat sie weniger Stress (der Kleinere erst noch im Bauch) und hat mit mehr Ruhe und logischen Konsequenzen gearbeitet.
Der Kleine wäre aber eben von je her in Konkurrenz zu seinem Bruder forscher gewesen, dickköpfiger und mit 2 Kindern hätte sie einfach eben weniger Zeit und Nerven gehabt, beim Kleinen mit Ruhe und Konsequenzen zu arbeiten. Auch, weil der eben anstrengender war. Und so hätte sie dann angefangen, diese Strafen auszusprechen. Das hätte auch erst super geklappt. Aber je älter er würde, umso weniger würde er sich darum scheren. Die Strafen müssten immer größer werden. Wenn es eben "früher" gereicht hat, Süßigkeiten für 1 Tag zu streichen, müssen es jetzt mindestens 2 Tage sein. Und auch das reicht oft nicht, dann muss zB Medienverbot her. Auch das würde aber inzwischen billigend in Kauf genommen. Es interessiert ihn einfach nicht - er hätte nicht wirklich gelernt Verständnis zu entwickeln, warum er irgendetwas tun oder nicht tun soll. Er sieht nicht wirklich, was das Unterlassen von bestimmten Dingen für einen Vorteil für ihn hätte.
O-Ton Mutter: "Ich wünschte, ich wäre mit dem Kleinen auch den mühsameren Weg gegangen."

Ich war gestern auch echt geplättet, wie gut das auf auf die Diskussion unten passte.

 
32 Antworten:

Re: Konsequenz vs Strafe / aktuelles Beispiel dazu

Antwort von Sille74 am 09.04.2019, 9:44 Uhr

Nun ja... Aber die (für mich persönlich gar nicht so) logische Konsequenz, dass eben jetzt gegangen wird, wenn nicht pariert wird, hat ja such rein gar nichts gefürchtet...

Und wer weiß, wenn sie es jetzt durchzieht, dass er 2 Tage keine Süßigkeiten bekommt, dann merkt er sich das vielleicht doch und überlegt sich das nächste Mal, ob es ihm das wert ist..

Und wer weiß, ob der sog. "mühsame" und ach so pädagogisch wertvolle Weg bei ihm geklappt hätte... Ist doch rein hypothetisch! Vielleicht ist er einfach vom Charakter her aufmüpfiger als der andere...

Nicht, dass ich jetzt hier das "Verhängen" willkürlicher und sinnfreier Strafen propagieren möchte... Aber die Penetranz, mit der Du hier Auftritts und Dich hier als DIE Erziehunhsexpertin schlechthin, die den richtigen Wen natürlich kennt und zwar für alle, profilierst, ist ... Na ja... Und wenn Dein Auftreten Deinen Kindern gegenüber auch so Besserwisser ich und herablassend ist wie hier, dann fragt es sich, ob es da noch darauf ankommt, ob Du (angeblich) logische Konsequenzen oder pöse Strafen anwendest...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @Sille

Antwort von cube am 09.04.2019, 10:09 Uhr

Das du eine andere Meinung dazu hast, ist doch völlig ok.
Weder habe ich den unteren Thread eröffnet, noch habe hauptsächlich ich diskutiert.
Ich habe Fragen und Kommentare zu meinen Posts beantwortet und eben auch meine Argumente vorgebracht. Das finde ich im Rahmen einer Diskussion völlig normal.
Es kommt im Übrigen durchaus öfter vor, das jemand einThema nochmal aufgreift- sei es, weil er passend dazu etwas aktuell erlebt hat oder nochmal einen anderen Punkt dazu anbringen will/im Zusammenhang damit etwas äußern oder diskutieren möchte.
Wenn du das als penetrant empfindest und meint, das in dem Fall ich mich als "DIE Erziehungsexpertin" aufspielen will, kannst du das gerne tun. Ich frage mich aber, warum du so darauf anspringst. Du hättest doch auch einfach keinen Kommentar abgeben können, wenn dich das Thema oder ich so nerve.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die zweiten sind oft die härtere Nuss

Antwort von stjerne am 09.04.2019, 11:02 Uhr

Das Thema hatten wir gerade im Teenie-Forum. Nur weil etwas beim ersten Kind super geklappt hat, heißt das noch lange nicht, dass es beim zweiten Kinder ähnlich läuft.

Da muss ich also unbedingt zustimmen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Die zweiten sind oft die härtere Nuss

Antwort von Maxikid am 09.04.2019, 11:06 Uhr

Da kann ich auch nur unterschreiben. Meine 2. Tochter ist eine riesige Nuss, die kaum zu knacken ist. Das extreme Gegenteil von meiner Großen. Und das wirklich bei allen Themen.

LG maxikid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Konsequenz vs Strafe / aktuelles Beispiel dazu

Antwort von Perspektiven am 09.04.2019, 11:36 Uhr

Ein interessantes Beispiel. Vielen Dank.

Ich habe zunächst Verständnis für die Mutter, obwohl ich Ihr Vorgehen nicht gut finde.
Dabei will ich bedenken, dass sie im Stress ist und dann kann sie nur, was möglich ist. Ich will mich als Zuschauender zunächst verstehend versuchen. Mit ihr in dieser Gefühlslage darüber zu sprechen, könnte sie zusätzlich belasten.

Ein Gespräch in dieser Verhaltensangelegenheit bringt mehr, wenn die Mutter einigermaßen entspannt ist. Dann kann sie eher darauf eingehen. Außerdem muss sie dazu bereit sein.

Ich denke da an mein Erlebnis mit einem 6-Jährigen aggressiven Buben. Die Mutter war in einer entspannten Situation. Ich konnte auch abschätzen, dass sie Interesse an einem klärenden und unterstützenden Gespräch hat. Aus ihrer Sicht war ich in einer neutralen Situation. Das kann helfend sein.

Dazu muss ich kein Pädagoge sein, einfach Mensch.

Ich kann es nicht lassen, weil ich damit gute Erfahrungen mache und sie anderen auch gönne. Es gibt noch viele Menschen, die mindestens ähnlich denken.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Die zweiten sind oft die härtere Nuss

Antwort von Baerchie90 am 09.04.2019, 11:42 Uhr

Ich denke auch, dass man den Charakter der Kinder nicht außer acht lassen darf.

Bei uns ist es andersrum, Kind 1 ist oft "herausfordernd".
Kind 2 ist (die meiste Zeit) tiefenentspannt, hört aufmerksam zu und hält sich (überwiegend) an das was man ihr sagt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Konsequenz vs Strafe / aktuelles Beispiel dazu

Antwort von Perspektiven am 09.04.2019, 13:20 Uhr

Ich halte dieses Thema hier für sehr wichtig. Zum Wohle der Kinder im Allgemeinen ist es erforderlich, darüber zu diskutieren. Vielleicht bin ich einer von leider noch wenig männlichen Menschen, die sich daran beteiligen. Es ist aber auch ein Thema von ihnen. Väter sollten die Mütter ihrer Kinder stärker unterstützen. Sie können zwischenmenschlich nur davon profitieren.

Das sagt einer von einigen familienpolitisch Aktiven, die in dieser jahrelangen Arbeit ein besonderes Verständnis für Familien entwickeln konnten, weil sie sich in der Schnittstelle zwischen Familien und Gesellschaft befinden. Zu diesen Menschen gehören immer mehr Mütter.

Die Beiträge hier erweitern dieses Bewusstsein ständig.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Verständnis und Ruhe.....

Antwort von SkyWalker81 am 09.04.2019, 15:08 Uhr

Sorry wenn ich schmunzeln muss über diese inzwischen ellenlange Diskussion.
Aber sich tatsächlich schon fast wissenschaftlich damit zu befassen wie ich denn nun mit dem ungehorsamen Kleinkind umzugehen habe ist doch absurd.

Als Mutter eines fast 18 jähringen und einem 11 jährigen kann ich nur sagen: In ein paar Jahren werdet ihr lachen über die Dinge, die eure kleinen Kinder so gemacht haben.
Und noch mehr werdet ihr über euch selbst lachen, wie verkopft und analytisch ihr versucht habt ja alles erzieherisch korrekt zu machen.
Bleibt einfach authenthisch, und vor allem menschlich. Das reicht völlig.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Verständnis und Ruhe.....

Antwort von stjerne am 09.04.2019, 16:04 Uhr

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Konsequenz vs Strafe / aktuelles Beispiel dazu

Antwort von basis am 09.04.2019, 16:41 Uhr

Hm. Ich finde das Beispiel irgendwie unpassend oder hab den Hintergrund nicht richtig verstanden.

Junge isst den anderen die Schokocroiss weg?

Wieso ist die passende logische Konsequenz für essen wegnehmen dass sie gehen? Zu "Kind kommt nicht, wenn ich rufe oder schubst, haut. sonstwas, kann ich das noch irgendwie verstehen, denn dann nimmt man es aus der Situation raus. Aber zum Essen wegnehmen? Da wäre doch die passende(re) Konsequenz, er bekommt nichts mehr, die anderen bekommen den Rest alleine.

Ansonsten kann ich von meinen beiden nur sagen, dass all die tollen logischen Konsequenzen bei meinem Großen, wo ich mich echt drum bemüht habe und immer noch bemühe all zu oft überhaupt keine Wirkung gezeigt haben und bis heute nicht zeigen. Beim Kleinen war ich auch aus Zeitgründen teilweise nicht mehr ganz so bemüht und der reagiert deutlich besser.

Ich stimme also zu, dass die Mama sich das gern einreden kann, dass der Kleine viel Folgsamer wäre, wenn sie alles wie beim Großen gemacht hätte, es ist aber keinesfalls erwiesen. Kinder sind alle verschieden und sie reagieren verschieden, sind unterschiedlich forsch.

Dass die kleinen Brüder deutlich frecher sind scheint übrigens wenn ich in mein Umfeld schaue normal zu sein. Das ist bei allen Brüderpaaren mit Abstand 1,5-3 Jahre, die ich hier so kenne. Auch bei meinen beiden. Trotzdem reagiert mein Kleiner besser - kann sich aber ja noch ändern.

Wie gesagt, ich finde das Beispiel nicht wirklich passend. Weder um den Unterschied Konsequenz/ Strafe zu zeigen noch um zu "beweisen", dass Konsequenzen "besser" wären.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Danke!

Antwort von basis am 09.04.2019, 16:43 Uhr

Das finde ich tatsächlich ein schönes Wort zum "Abschluss"!

Hab's leider erst nach meinem Beitrag gelesen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Jaaaaa!!!

Antwort von Sille74 am 09.04.2019, 16:50 Uhr

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Situation sofort lösen - nicht erst hinterher durch Pseudo-Konsequenzen

Antwort von Jorinde17 am 09.04.2019, 18:16 Uhr

Huhu,

meine Kinder sind heute 13 und 20, und mein einfacher Rat im Rückblick: Alle Situationen möglichst sofort lösen. Also nicht groß herumdrohen, lamentieren, Konsequenzen ankündigen, Strafen verhängen - und sich damit selbst tagelang binden.

Ich habe mich in schwierigen Lagen möglichst immer sofort durchgesetzt: mit Hartnäckigkeit, Gelassenheit und auch mit Autorität - denn der Boss bin ich, und nicht ein kleines Kind! Das Wichtigste ist aber: Keine Pauschalrezepte benutzen. Man kann in vielen Situationen die Bedürfnisse des Kindes trotzdem mitberücksichtigen. Man kann manche Dinge zum Beispiel aushandeln: „Okay, wir bleiben noch, bis der Zeiger auf meiner Uhr hier ist. Dann gehen wir ohne Theater.“ Kompromisse klappen ganz gut bei Kindern, weil sie so erleben, dass ihre Wünsche auch ernst genommen werden.

Andere Konflikte kann man dagegen mit Humor lösen, indem man das Kind hochhebt und dreht oder durchkitzelt - und seine Verweigerung damit in Gelächter auflöst. Fast alle Kinder sind nach ein bisschen Quatsch sofort kooperativ. Auch ein bisschen Bestechung ist erlaubt, aber nicht zu oft („Ich wollte eigentlich gleich noch beim Bäcker halten. Wenn du jetzt schnell machst, schaffen wir das noch. Wenn du aber trödelst, haben wir keine Zeit mehr dafür...“).

Es ist natürlich viel mühsamer, jede Situation so individuell zu lösen, anstatt mal eben auf die gewohnte „Konsequenz“ zurückzugreifen. Man braucht ein paar Ideen, ein bisschen Empathie, etwas Kreativität. Es hängt ja auch davon ab, wie es dem Kind gerade geht. Vielleicht hat es ja einen schlechten Tag, ist müde oder geschafft - und das letzte, was es da braucht, sind Drohungen und Strafen. Oder es wünscht sich einfach etwas Aufmerksamkeit durch sein „schwieriges“ Verhalten, weil es sich an dem Tag (wegen gestresster Eltern) noch nicht genug geliebt oder wahrgenommen fühlt. Wer nur „Konsequenzen“ androht, übersieht sein Kind schnell.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Situation sofort lösen - nicht erst hinterher durch Pseudo-Konsequenzen

Antwort von Perspektiven am 09.04.2019, 18:50 Uhr

Ich gereife auf:
"Oder es wünscht sich einfach etwas Aufmerksamkeit durch sein „schwieriges“ Verhalten, weil es sich an dem Tag (wegen gestresster Eltern) noch nicht genug geliebt oder wahrgenommen fühlt."
Genau das war das Problem des aggressiven Buben von oben (09.04.2019.11:36).

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Konsequenz vs Strafe / aktuelles Beispiel dazu

Antwort von Meeresschildkröte am 09.04.2019, 21:35 Uhr

Gutes Beispiel.

Im näheren Umfeld haben wir so einen Fall, da erstreckt sich das Süßigkeitenverbot mittlerweile auf eine Woche.


Hilft natürlich null.

Die "Vergehen" haben ja nix mit Süßigkeiten zu tun und die Bestrafung berührt auch nicht die Wurzel des Problems (die im Grunde die Eltern-Kind-Beziehung wäre).


Wohin das noch führen soll - keine Ahnung. Aber ich sehe da, ehrlich gesagt, inzwischen schwarz.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Situation sofort lösen - nicht erst hinterher durch Pseudo-Konsequenzen

Antwort von DK-Ursel am 09.04.2019, 22:48 Uhr

Jorinde, das unterschreibe ich.
es hilft auch ganz oft, erstm,al aus der Situation raus - wen ndiekinder etwas sind, dann auch sich selbst aus der Krise nehmen: Darüber muß ich erst mal nachdenken. Laß uns alle mal ruhhiger werden und dan ndrüber reden usw.
Kleinen Kindern hilft es, aus Situationen herausgenommen zu werden, die quasi über ihnen zusammenschlagen und wo sie in ihrer Hilf- und Machtlosigkeit nur noch brüllen und sich zur Wehr setzen.
Ansonsten: Schauen, was angemessen ist, was man wirklich will - und ob unser Anliegen wirklich so befolgt werden mzß, wie wir es uns gerade vorstellen.
Spiele ich ein Machtspiel oder habe ich wirklich ein Ziel?
Wenn Kinder merken,daß man ihre Bedürfnisse und Anliegen ernstnimmt, reagieren sie oft auch schon anders:
"Ich verstehe gut, daß du gerade sauer bist,w eil ich zur Schokolade nein sage, aber wir essen in einer halben Stunde. Da brauchst du ja auch noch Appetuit. Vielleicht kannst du gegen den großen Hunger einen Apfel mit mir teilen?"

Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Situation sofort lösen - nicht erst hinterher durch Pseudo-Konsequenzen

Antwort von Perspektiven am 10.04.2019, 2:20 Uhr

In einem Punkt möchte ich allgemein widersprechen: „….denn der Boss bin ich, und nicht ein kleines Kind!“

Ich gebe mich nicht als „Boss“, sondern als der ältere erfahrenere Mitmensch. In der Persönlichkeit sind die Kinder gleichwertig. Damit vertrete ich demokratische Verhältnisse auch in Familien, wie es z. B. Thomas Gordon tat. Allgemein geht es allmählich in diese Richtung. D. h. keine Hierarchie selbst schaffen, als die natürlich wohlwollend vorhandene.

Ich bin davon überzeugt, dass das Kinder auch wollen und sich so Vertrauen am besten entwickeln kann.

Auch Sie junge Mütter, sind von vornherein gleichberechtigt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Situation sofort lösen - nicht erst hinterher durch Pseudo-Konsequenzen

Antwort von Perspektiven am 10.04.2019, 2:36 Uhr

Nachtrag: der Preußenkönig Friedrich der Große soll mal gesagt haben. „Ich bin der erste Diener meines Staates“, ein selbstloser Herrscher.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Konsequenz vs Strafe / aktuelles Beispiel dazu

Antwort von Mutti69 am 10.04.2019, 8:17 Uhr

Ich finde dieses Dauertheoretisieren und redundante, fast zwanghafte Anbringen von eigenen Überzeugungen befremdlich. Ich lese auch die Endlosthreads daher gar nicht mehr. Das ist schade, denn vielleicht verpasse ich den einen oder anderen interessanten Beitrag.

In den ersten 2 oder 3 Tage geht es noch. Da kommen verschiedene und auch interessante Ansätze, aber dann verlieren sie die Möchtegern-Erziehungsspezialisten rasch in einen andauernden "Mir-fällt-noch-ein-ich-wollte-noch-anmerken"-Schreibkrampf. Auch kann ich den Hinweis auf Gordon bald nicht mehr hören. Der arme Mann kann gar nix dafür aber ich werde mich nie, nie, nie mehr vorurteilsfrei mit seinen Thesen auseinandersetzen können, das hat mir unser "Experte" (haha) verleidet.

Ich gebe Skywalker da recht! Authentisch und menschlich bleiben, das ist der Schlüssel.
Und vielleicht mal im wirklichen Leben nach netten Menschen suchen, mit denen man quatschen und diskutieren kann. Hier haben doch einige wirklich recht viel Zeit übrig.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Konsequenz vs Strafe / aktuelles Beispiel dazu

Antwort von what am 10.04.2019, 8:43 Uhr

Manchmal gibt es Phasen, in denen man selber - aus welchen Gründen auch immer - nicht pädagogisch wertvoll reagieren KANN. Wenn man selber Probleme hat, man auf dem Zahnfleisch geht... und wenn die Frau erkennt, dass der Weg nicht der richtige ist, kann sie das noch ändern.
zu 99% sind Geschwister unterschiedlich, weil jedes Kind sich eine "Nische" sucht, die nicht besetzt ist. Ist das eine Kind ein Treibauf, ist das andere eher ruhig. Ist das eine Kind sehr offen, ist das andere meist eher zurückhaltend.
Mit zweitem Kind sinkt die Grenze der Belastbarkeit, man macht vieles anders, was man vorher nicht gemacht hatte, weil man mehr Zeit und Nerven hatte.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nur so am Rande

Antwort von cube am 10.04.2019, 9:29 Uhr

ich habe das nur geschrieben, weil es für mich so gut zum unteren Thread passte. Vielleicht hätte ich Silopo dazu schreiben sollen?
Denn meine Absicht war nicht, allen noch mal zu "beweisen", was richtig oder falsch ist.
Aber interessant, das einige meinen, das als "da will wieder jemand keine Ruhe geben/da will wieder jemand den Super-Erziehungsexperten raushängen lassen" etc auffassen zu müssen.
Leute, es war einfach ein zu einem Thema passendes Erlebnis (wie es übrigens auch andere öfter mal schreiben). Macht daraus, was ihr wollt, diskutiert gerne noch mal darüber oder lasst es. Aber wenn ihr dazu antwortet weil es euch nervt oder sonst etwas, dann tut bitte nicht so, als wenn ich euch dazu genötigt hätte :-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich würde es anders machen

Antwort von ramalamadingdong am 10.04.2019, 9:36 Uhr

Ich glaube nicht, dass es was bringt 2 Tage Süßigkeiten zu streichen. Kinder wissen ja schon einen halben Tag später gar nicht mehr warum.

Das wirkt meiner Meinung nach gar nicht. In obigem Fall finde ich es immer etwas eigenartig, wenn die Mutter sich "nicht bewegt" und nur hinter dem Kind herruft, Strafen ankündigt oder sonstwas.
Ich würde hinterher laufen, das Kind an der Schulter anfassen und erklären, was ich möchte, nicht möchte, was auch immer gerade Thema ist.

Ich bin bis jetzt (toitoitoi) ganz gut ohne dauernde Verbote und Streichen,ankündigen von irgendwas ausgekommen.

Wichtig ist doch, dass die Kinder verstehen warum irgendwas gewünscht wird und sein muß.
Klar, wenn sich alles hochgeschaufelt hatte und das Kind total überdreht war, müsste irgendwas her, um die Situation erstmal runterzufahren.

Aus der Situation nehmen, kurz den Raum verlassen, auf dem Spielplatz in eine ruhige Ecke und mit dem Kind sprechen. Kurze Erklärungen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nur so am Rande

Antwort von Perspektiven am 10.04.2019, 10:08 Uhr

".... dann tut bitte nicht so, als wenn ich euch dazu genötigt hätte ...."

Ich empfinde das nicht als genötigt. Ich sehe das als sachliche Meinungsfreiheit hier im öffentlichen Raum. Auch zeigt das mir, dass wir unseren Umgang mit Kindern als wertvolle Persönlichkeit ernst nehmen.

Ich lerne aus den Berichten von Müttern auch als älterer männlicher Mensch viel.

Sie sind für mich Expertinnen im zwischenmenschlichen Bereich.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Konsequenz vs Strafe / aktuelles Beispiel dazu

Antwort von Häsle am 10.04.2019, 11:03 Uhr

Ich bin auch ein Befürworter von "authentisch und sofort reagieren", vor allem bei kleinen Kindern.

Ich versuche auch, nur Maßnahmen zu treffen und Regeln einzuführen, die für die Kinder logisch nachvollziehbar sind, und nicht nur reine Willkür und Machtausübung durch mich. Das klappt bisher sehr gut.

So gibt es bei uns z.B. eben nicht die stahlharte Regel, dass es vor der Mahlzeit nichts Süßes gibt. Ein Stückchen Schokolade oder ein Kaubonbon machen nicht satt. Da ist noch genug Hunger für's Mittagessen übrig. Einen Pudding etc. gäbe es vorher nicht, weil der, für Kinder nachvollziehbar, viel Platz im Bauch wegnimmt, der besser mit "richtigem" Essen gefüllt werden sollte. Die Kinder essen trotzdem ihre Süßigkeiten so gut wie nie vor einer Mahlzeit. Mein Sohn sagt, er kann den guten Geschmack im Mund länger genießen, wenn er das Süße nach der Mahlzeit isst.

Ich finde, es läuft bei uns bisher ganz gut. Wir Eltern explodieren schon mal, und die Kinder motzen (die 13-Jährige) und toben (der 4-Jährige) ab und zu. Aber verglichen mit dem Theater, das ich von Freunden geschildert bekomme, ist das echt harmlos. Wer weiß, was noch kommt? Aber 13 Jahre haben wir jetzt zumindest schon relativ stressarm hinter uns gebracht. Ohne uns ständig den Kopf zu zerbrechen über Konsequenzen vs. Strafen, oder alles in Ich-Botschaften zu verpacken.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nur so am Rande

Antwort von ramalamadingdong am 10.04.2019, 11:32 Uhr

Ich lese solche Threads gerne. Man kommt automatisch in die Lage sich selbst in manchen Situationen zu hinterfragen - ich zumindest. Und für den nächsten Trotzanfall oder die nächste Eskalation gehe ich etwas gechillter heran.

MIR hilft es.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Da stimme ich (fast) komplett zu!

Antwort von Sille74 am 10.04.2019, 23:32 Uhr

So hätte ich es auch gemacht: wenn Aufforderungen nichts bringen, zum Kind hingehen und mit ihm reden und erklären, warum etwas nicht geht oder warum ich jetzt will, dass etwas so oder so läuft. Da bin ich dann durchaus für Tacheles, was natürlich nicht heißen soll, das Kind wüst zu beschimpfen, sondern einfach deutlich zu machen, dass es z.B. schxxx ist, den anderen alle Schokocrossies wegzufressen. Wenn es gut läuft, braucht es dann gar keine ... hmmm ... wie nenne ich das jetzt? ... "Maßnahmen" wie sofortiges Gehen oder Süßigkeitenentzug (für mich lediglich ein gradueller Unterschied und das eine nicht unbedingt "logischer" als das andere, und ob ich es jetzt Konsequenz oder Strafe nenne, macht für mich, wie mehrfach in letzter Zeit erwähnt, auch keinen großen Unterschied bzgl. Wirkung auf das Kind). So versuche ich zu "arbeiten" (in Anführungszeichen, weil mir der Ausdruck in Zusammenhang mit dem Umgang mit meinen Kindern nicht gefallen will; ich lebe mit meinen Kindern und interagiere mit ihnen, bearbeite sie aber nicht wie ein Werkstück). Und alles in allem fahre ich auch ganz gut damit. ABER: Das kostet schon einiges an Nerven und Geduld, finde ich. Denn ein aufgewecktes, wortgewandtes Kind schluckt ja da auch nicht alles, sondern diskutiert, rechtfertigt, hinterfragt meine Vorstellungen ... Und in Situationen, in denen es mal nicht klappt, dass ein Einlenken erfolgt, stehe ich dann auch ab und zu auch etwas hilflos da, ehrlich gesagt, gerade z.B., wenn das Kind schon sehr auf Krawall gebürstet ist oder in seiner Antihaltung gefangen. Und dann, muss ich zugeben, rutscht mir schon auch mal eine ein " wenn Du jetzt nicht aufhörst, gehen wir!" oder gar eine pöse, pöse Androhung von TV- oder Süßigkeitenentzug. Und das Interessante ist, bei meinen Kindern bewirkt das dann oft ein Innehalten, eine Zäsur, ein Rauskommen aus der etwas festgefahrenen Situation. Da kommt dann oft ein "Neeeein, warum denn?" und schon hat man sie wieder so, dass man ihnen mit Erklärungen kommen kann. Klar, wenn dann auch noch keine Einsicht da ist, kommt man in die Bredouille ... Das habe ich bisher aber ganz selten erlebt. Dann, finde ich, muss man die angedrohte Strafe erst ejnmal "vollstrecken". Bei meinen Kindern kst es dann so und war es auch schon in recht jungen Jahren, dass die sehr genau wissen, warum das jetzt so ist, Auch noch nach einer gewissen Zeit. Sie haben ja eine Erklärung geliefert bekommen (daher im Thread unten meine Anmerkung, dass m.E. das Entscheidende die Erklärung ist).

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Da stimme ich (fast) komplett zu!

Antwort von ramalamadingdong am 11.04.2019, 1:33 Uhr

So ganz komplett bin ich auch nie um das Androhen von "Maßnahmen" herumgekommen. Manchmal sind Kinder einfach gerade in ihrem Ding drinnen und da helfen manchmal eben auch keine Erklärungen, kurz aus der Situation gehen und ähnliches.

Ich muß allerdings sagen, dass ich da auch nicht allzu konsequent bin. Bei ersten Anstalten, die ich machte mir den Kindern die Sachen zusammen zu packen und den Heimweg antreten wollte (meist schon eher) lenkte bislang jedes meiner Kinder ein. Die Chance haben sie bekommen - UND GENUTZT, das muß man dazu sagen.

Nur muß bei diesen Maßnahmen ja trotzdem irgendeine nachvollziehbare Logik herrschen.
Du teilst nicht, also gehen wir nach Hause.
Du bist frech, also gibt es 2 Tage keine Süßigkeiten.
Das ist einfach sinnfrei und wahrscheinlich genau deshalb nicht von Erfolg gekrönt, wie die Mutter im AP ja selbst zugegeben hat und deshalb immer noch höhere Strafen verhängen muß.


Natürlich ist es anstrengender in dem Moment, wenn man dem Kind nicht gleich mit etwas droht, sondern erklärt, diskutiert und wieder erklärt. Langfristig zahlt sich das aber aus.
Zum Beispiel dadurch, dass das Kind auch einen Gerechtigkeitssinn entwickelt, weil verstanden wurde, dass es ungerecht ist, wenn einer 3Hände voll Süßigkeiten bekommt, die anderen aber jeweils nur ein Stück.
Da kann man ja auf alle anderen Bereich eausweiten, in denen die Eltern den (für den Moment) schwereren Weg gehen.

Und diese Kinder sind es dann auch, die auf andere auch aufpassen.
Ich habe bereits 2 Kinder aus dem Alter raus in dem ständige Erklärungen seitens der Eltern und ständige Diskussionen seitens der Kinder an der Tagesordnung sind.

Es hat noch nicht aufgehört,aber das wird es wahrscheinlich auch erst, wenn sie erwachsen sind und Zuhause ausziehen.
Bis dahin kann ich mich aber zumindest ein Stück weit zurücklehnen und mich über verständige und empathische Kinder freuen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nur so am Rande

Antwort von DK-Ursel am 11.04.2019, 10:11 Uhr

Dass ehe ich auch so.
Genau darum ist man doch AUCH in einem Forum.
Und ich empfinde nur selten jemanden wirklich als absolut beratungsresistent.
Natürlich schreibt jeder am liebsten und besten von eigenen Erfahrungen - aber dann kommt ja auch die "Ja, aber"Keule zurück - und schon ist alles relativiert.
Die Großfamilie gbt es nicht mehr, wenn (Schwieger)Mutte rauch nur ansatzweise wagt, einen Tipp zu geben, ist das oft ein Posting hier wert, weil sie sich zuviel "einmischt", da ist es doch gut, wenn andere Denkanstöße geben, auf die einige auch mehr zu hören scheinen als auf reale Menschen in ihrer Umgebung.
gerade auch bei Erziehung kann man sich leicht ine iner blase befinden, die dazu f+ührt,daß sich alles nur in einer Spirale dreht, oftmals eben abwärts - da allein wieder rauskommen, ist schwer.
Aber oft helfen EIN guter Gedanke oder ein Fingerzeig dabei, das Ruder rumzureißen und die Situation neu anzugehen.

Als meine Tochter mal wirklich "nicht zu steuern war", wie man es hier nennt, und wir einen riesigen, völlig unpädagogischen Krach hatten, war ich total fertig und faßte mir ein Buch aus dem Regal - und es schlug sich auf einer Seite auf, wo die Verfasserin, Familientherapeutin, schrieb:
Die Eltern, die zu ihr kamen und beteuerten, sie hätten ihr Kind noch nie angebrüllt, schönten die Wahrheit wohl etwas arg.
Allein das half mit damals schon, denn ich fühlte mich nicht mehr mutterseelenallein und als Versager in meiner Mutterrolle.
Und bekam bestätigt: Es ist nicht gut, wen neinem Erwachsenen die Nerven durchgehen, aber es ist auch nicht verwunderlich, daß/wenn es manchmal passiert.
Als ich das gegenüber meiner Cousine erwähnte, meinte die nur trocken: Naja, eigentlich wissen wir doch gut, was wir machen wollen und sollen, aber es ist wichtig, hin und wieder daran erinnert zu werden.
Sie hatte 6 Kinder und wußte also gut,wovon sie sprach.

Kindererziehung geht einher damit,wie ich Menschen generell behandele, udn in dieser Beziehung kann man doch nie auslernen, denn ws gbt so viele verschiedene Menschen = Situationen wie es eben Menschen gibt.
Und manchmal zeigt einem jemand schon hier einen Weg, der gangbar ist - bevor man dann wirklich in größere Probleme rauscht.
Wieso nicht ausprobieren, wenn der eigene Weg nirgends hinführt?

Im übrigens heißt gerade diese Untergruppe: Erziehung - da kann man doch bestens Theorien und Ansichten diskutieren und nicht aktuelle, oft altersbezogene Probleme des eigenen Nachwuchses. Das geht ja wunderbar in den betreffenden Altersgruppen.

Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nur so am Rande

Antwort von ramalamadingdong am 11.04.2019, 13:20 Uhr

So ist es! Dass das Forum anscheinend oft besser hilft, liegt sicher zum Teil auch daran, dass hier wenig in Watte gepackt wird. Anders als sicher im realen Leben,von Menschen, die einem nahe stehen und befürchten könnten, dass man es sich mit dem gegenüber verscherzt.
Ich glaube solche direkten Worte treffen oft eher das Ziel, als welche, die über Umwege (um den heißen Brei herum) und mit Blumen verpackt gesagt werden.

Zum anderen ist das Forum anonym. Es wird also meistens nur die Situation betrachtet und (mehr oder weniger) neutral und sachbezogen geantwortet. Genau wie die Antwortenden anonym sind und somit nur der Rat gewertet wird.

Meine Mutter erzählte mir Mal,dass sie von unserer damaligen Nachbarin viele Tipps bekommen, aber keinen beherzigt hat. Und das allein deshalb, weil die Kinder von besagter Nachbarin (eine ältere Dame übrigens) kein Wort mehr mit ihr gesprochen haben. Allein das war für meine Mutter schon ausreichend, um die Ratschläge gar nicht erst zu überdenken. Es hätte also was persönliches (vorurteilsbehaftetes) und das fehlt eben hier im Forum.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nur so am Rande

Antwort von stjerne am 11.04.2019, 13:44 Uhr

Ich glaube, das kann auch hier leicht passieren. Wenn ich schon 200 Posts von Mandarine23 gelesen habe, die ich alle wenig hilfreich bis blöd fand, gehe ich an ihr Posting 201 anders heran als eins von Thymian-Tomate, mit der ich bisher immer einigermaßen konform ging.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nur so am Rande

Antwort von ramalamadingdong am 11.04.2019, 15:52 Uhr

Das kann natürlich auch passieren, wenn man hier viel liest und somit sich ein Bild über einzelne User gemacht hat.

Und natürlich gibt es ja auch von den Usern, die oft empathisch antworteten,mal Beiträge, die man so nicht gewohnt ist von User XY.

Wenn es nun aber fremde User sind, geht man ja erstmal neutral an ein Posting heran. Das Versuche ich auch bei Usern von denen ich schon viel gelesen habe und etwas bestimmtes erwarte (egal ob in ablehnenden oder zustimmender Haltung)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nur so am Rande

Antwort von stjerne am 11.04.2019, 17:08 Uhr

Ja, versuche ich auch. Klappt auch meistens, aber nicht immer.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähnliche Fragen

Ähnliche Beiträge im Forum Rund um die Erziehung:

Konsequenz statt Strafe

Ich finde diesen Zugang, dass es nur noch Konsequenzen, die mit der "Tat" in Verbindung stehen, geben darf, aber keine Strafen etwas merkwürdig. Nicht jede Handlung meiner Kinder, die ich nicht will, hat eine logische Konsequenz. Wenn mein 2jähriger etwas werfen will und ...

von Verwirrt123 02.04.2019

Frage und Antworten lesen

Stichworte: Strafe, Konsequenz

Konsequenzen / Strafe

Kind A, 12 Jahre, männlich hat ganz klar und zum wiederholten Mal gegen vereinbarte Regeln verstoßen und dazu noch gelogen Die ganze mündliche "Schiene" hab ich durch. Erklärt, Befindlichkeiten geschildert, .....--------Verstanden, mach ich nie wieder........ nochmal und ...

von momoo 23.06.2009

Frage und Antworten lesen

Stichworte: Strafe, Konsequenz

Konsequenzen für 2jährigen

Hallo! Ich möchte mal fragen, was ihr so für Konsequenzen bei unangemessenen Verhalten Eurer Kleinen nutzt? Mein Sohn ist 2 Jahre (26 Monate) und testet gerade aus, wie weit er so gehen kann usw... Jetzt schmeisst er neuerdings mit Sachen durch die Gegend. Spielsachen, mit ...

von binmat 29.03.2019

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Konsequenz

Konsequenz 3 jährige Tochter

Hallo zusammen, wie würdet ihr handeln? Folgende Situationen heute... im Freibad rennt unsre Tochter einfach los zum Kinderbecken und plantscht freudig los, ohne abzuwarten bis Papa mit gehen kann. Er hinter her, will mit ihr besprechen das sie zu warten hat und nicht ...

von Julie-mue 19.07.2017

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Konsequenz

Strafen! Wie vergeben?

Hallo. Ich habe heute einen kleinen Disput mit meinem Mann, weil er Strafen ungerecht verteilt und diese in meinen Augen keinen Sinn ergeben. Ein Bespiel: mein Sohn (10) steht seit zwei Tagen nur schwer zum klingeln seines Weckers auf. Er geht abends nach den Logo ...

von Lilly16 12.01.2016

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Strafe

Konsequenzen bei Dienstverweigerung

Hallo! Unser Sohn ist 9 Jahre alt und hat seit einiger Zeit "feste Dienste", die er eigentlich jeden Tag ausführen soll (Kompost wegbringen, Getränke holen usw.) Jede Woche ist was anderes dran, damit es nicht so langweilig ist. Aber egal, welcher Dienst dran ist, er macht es ...

von Maliki 02.06.2015

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Konsequenz

Als Konsequenz Besuch absagen

Hallo wir haben 2 Kinder im Alter von 3,4 und 1,5 Jahren. Unser großer ist seit einiger Zeit auffällig, Zuhause und auch im Kiga. Er kneift und kratzt , oder ärgert ohne Grund. Alles was er nicht bestimmen darf eskaliert. Wir und seine Schwester sollen so spielen oder etwas ...

von sternchen1410 03.04.2015

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Konsequenz

Was ist so schlimm an Konsequenzen?

Hallo zusammen, ich habe die letzten Beiträge zu diesem Thema verfolgt und mich würden einfach mal eure Meinungen interessieren. (Bitte, bitte sachlich bleiben): Was findet mache von euch so schlimm daran, Kindern Konsequenzen aufzuzeigen? Ich meine, irgendwann muss ...

von Ingata 14.07.2014

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Konsequenz

logische Konsequenzen

Hallo, Habe gerade weiter unten die Diskussion um Konsequenzen gelesen. Ich sehe ein das logische Konsequenzen eigentlich meistens versteckte Strafen sind. Ich will sie eigentlich vermeiden, komme aber manchmal ohne nicht weiter. Bekommt ihr das denn wirklich immer hin? Z. ...

von si1213 14.07.2014

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Konsequenz

Konsequenz und Flasche....

Hallo da draußen, ich hab ein Problem. Seit ein paar Wochen merke ich, dass mein Sohn abends nur noch mit der Flasche einschlafen kann. Selbst wenn er eine Stunde vorher schon 230 ml getrunken hat. Wenn ich merke er ist müde und möchte ihn ins Bett lege fängt er schon auf ...

von DieOl 09.03.2014

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Konsequenz

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.