Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Lemones am 01.03.2020, 23:35 Uhr

Sohn 2 Jahre,extrem anstrengend

Hallo,ich hätte mal eine Frage an euch,bezüglich meines Sohnes. also ich möchte nur sagwn ich liebe ihn über alles,er ist mir dass wichtigste auf dieser welt,aber zur zeit ist er seeeehr anstrwngend.
Er ist im Dezember 2 Jahre alt geworden,mir ist schon klar mit zwei testet man aus wie weit seine Grenzen sind,aber zur Zeit ist er seeeehr anstrengend. Also durchgeschlafen hat er noch nie,er geht so um 18:30 schlafen und wird so alle 3 stunden munter,er steht unterschiedlich auf,es gibt Tage da will er schon um 5 aufstehen,aber im großen und ganzen so um 07 uhr. Mittagschlaf will er keinen machen,jedoch wenn er einen macht,dann ist er so 20 bis 21 uhr munter,dass finde ich ehrlich gesagt nicht toll,abens sollte dann ruhe sein,
Aber wir haben auch dass problem dass er nicht hört,wenn er herumläuft und man schimpft mit ihm lacht er einen aus,euhig reden hilft auch nichts,dass problem ist nur er übertrwibt es dann immer und kennt keine grenzen,dann stürzt er wieder und tut sich weh,er fällt imme auf den kopf wenn er stürzt, dass macht mir schon große sorgen, hat dann wieder einen blauen fleck im gesicht,am kopf,.....zu weihnachten hatte er eine platzwunde auf der schläfe und zu silvester ein blaues auge. dann turnt er wieder auf die sessel herum,hebt man in runter,ist er zwei minuten später wieder oben,dann sag ich nein,du tust dir weh,lass dass,und hebe ihn runter, dann bekommt er einen tobsuchtanfall,schreit herum,haut sich auf den boden,lasse ihn dann liegen,er beruhigt sich eh,ist aber dann wieder auf dem sessel oben,auch wenn er runterfällt ist ihm dass egal,er klettert wieder rauf,habe die sessel dann schon weggestellt,gibt es halt keine
ich wollte ihn mit suppe füttern,was macht er er spuckt sie aus weil er alleine essen will,aber wenn wir zu besuch sind,ist es nicht so toll wenn die suppe überall ist,daheim dwrf er alleine essen,da ist es egal,putz eh ich weg,dann nimmt man ihm den teller weg,er schreit wie verrückt,und quietscht,haut sich am boden
aber auch wenn wir unterwegs sind,ist er soooo schlimm,hört nicht,übertreibt es immer masslos,was andere denken ist mir egal,ich liebe mein kind,jedoch ist es für mich mühsam wenn ich immer schimpfen muss,er gibt keine hand her auf der strasse,ok dann trage ich ihn eben und wir haben wieder dass geschrei,ja er ist erst zwei und versteht die dinge noch nicht so,dass stuhre werde ich ihm nicht so leicht abgewöhnen können,dass ist sein charakter,aber was kann ich tun dass er besser hört,ich will jetzt auch keinen engel der nur heumsitzt und sich nixht rührt,aber ich habe ihn 7 tage die woche 24 stunden lang und auf dauer wird dass dann schon anstrengend,er hat eine große schwester,mit der er spielt,aber dass endet dann auch oft im chaos,sie fahren beide mit den bobby car,doch dann so schnell dass es ihm wieder runterhaut oder er schiebt sie an,so schnell dass er wieder nach vorne fliegt oder wo dagegen,wenn man sagt bitte lasst dass, ihr tut euch weh,fahr langsamer oder es ist weg,hört er nicht drauf,wenn ichs dann weggebe weint er
ich will jetzt auch kein spielverderber sein aber durh dass dass er so tollpatschig ist und er derjenige ist der sich oft wehtut, er läuft um die kurve dawischt sie nicht und läuft gegen den Türstock,wieder ein blauer fleck am kopf

 
8 Antworten:

Re: Sohn 2 Jahre, extrem anstrengend

Antwort von Perspektiven am 02.03.2020, 5:46 Uhr

Hallo Lemones,

mir fällt auf "schimpfen". Wer mag das ?

Dein Kind spürt, dass Du seine Opposition bist. Vielleicht wirkst Du unsicher aus seiner Sicht. Er will sich behaupten.

Vielleicht nicht schimpfen, sondern ruhig mit ihm reden.

Probier es mal aus.

Frage: hast Du früher als Kind schimpfen gemocht?

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Re: Sohn 2 Jahre,extrem anstrengend

Antwort von Butterplätzchen am 02.03.2020, 8:08 Uhr

Er lacht Euch nicht aus. Er ist unsicher und will durch das Lachen bewirken dass Ihr Euch wieder vertragt.
Reden bringt bei einem Kleinkind wenig. Kurze und leicht verständliche Ansagen.
In Situationen wie beim Sessel: Stellst Du ihn nur runter ist es logisch das er wieder raufklettert. Erkläre kurz dass er sich wehtut, wenn er runterfällt. Lenke ihn ab.
Wie soll ein kleines Kind verstehen, dass es woanders anders essen soll als dheim? Das frustriert ihn.
Je öfter ein Kind geschimpft wird und nein hört, umso mehr wird es nicht mehr hören. Umso frustrierter wird es. Versuche Nein-Situationen im Vorfeld zu verhindern.

Er lebt noch lange in seiner eigenen Welt. Hilfreich ist, bei Ansagen Augenkontakt und eine Hand auf die Schulter.
er ist nochklein und kann und darf manche Sachen noch nicht verstehen. Weil er das lernen muss. da kommt Ihr Eltern ins Spiel. Nein muss gelernt werden, Verständnis muss gelernt werden, Vorsicht muss gelernt werden. Er weiß nicht dass es auf der Straße gefährlich ist. Kann das nicht einschätzen. Dazu ist er zu klein.
Er ist impulsgesteuert. Kann also nicht vorausschauend planen und erkennen "wenn ich das mache dann passiert das".

Von einem nicht mal Dreijährigen kann man nihct verlangen dass er am Abend Ruhe gibt. Vielleicht ist es für ihn besser etwas später ins Bett zu gehen und schläft dann besser.

Lass es "helfen" wenn Du in der Küche bist. lass es "helfen" wenn du Haushalt machst. Er kommt allmählich ins Alter wo er sich als eigenständige Person erkennt. Erkennt dass er selber Dinge machen kann und will. Dabei muss man helfen.

Lass mich raten: Die Schwester ist ruhiger und ausgeglichener?
Kinder suchen sich das Verhaltnensschema das noch nicht besetzt ist. Das ist normal.

Lese Tip: Remo Largo "Babyjahre" und "Kinderjahre"

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Re: Sohn 2 Jahre,extrem anstrengend

Antwort von Butterplätzchen am 02.03.2020, 8:13 Uhr

Ein Absatz fehlt am Ende:
Gelassenheit und Ruhe ist wichtig bei der Entwicklung seines "Ichs". Er erkennt sich mehr und mehr als autarke Persönlichkeit. da müsst Ihr helfen, nihct schimpfen. Er muss erst lernen mit seinen Gefühlen umzugehen. Den negativen und positiven. Das geht nur indem IHR sein Vorbild seid andem er sich orientiert. Wenn Ihr nur schimpft lernt er dass sein Gefühlslben negativ ist. Das prägt.
Artikel dazu:
https://www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/entwicklungsschritte/geistige-entwicklung/ich-entwicklung/

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Re: Sohn 2 Jahre,extrem anstrengend

Antwort von aeonflux am 02.03.2020, 11:08 Uhr

Hallo,
klingt erstmal alles normal...

Versuche Druck raus zu nehmen und deine Sicht zu verändern, damit es dich weniger stresst. Oben gab es schon gute Erklärungen und Tipps. Hilfreich wäre noch, wenn ihr Sachen macht, so er sich viel austoben kann mit geringer Verletzungsgefahr. Kinderturnen und sowas. Schwimmen vielleicht auch. Da kann er mit geeigneter Schwimmhilfe im Wasser aktiv sein.
Viele Grüße und gute Nerven
Aeonflux

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Re: Sohn 2 Jahre,extrem anstrengend

Antwort von Lillimax am 02.03.2020, 12:46 Uhr

Ich kann Dir nur das Buch "Mein kompetentes Kind" von Jesper Juul empfehlen. Mein Sohn war zeitweise ähnlich, und das Buch war unsere Rettung. Wut und Trotz wurden schon nach wenigen Tagen besser.

Ich habe zum ersten Mal verstanden, warum Kinder so ticken, wie sie das tun. Dein Sohn ist ein klassisches Kind, wie es im Buch mehrfach beschrieben wird. Man bekommt tolle Tipps für den Alltag, die den Trotz wirklich überflüssig machen. Einfach mal lesen, ich kann das hier nicht so ausführlich wiedergeben.

LG

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Re: Sohn 2 Jahre,extrem anstrengend

Antwort von Monroe am 02.03.2020, 19:23 Uhr

Erstmal vorweg: durchatmen!
Kein Kind kommt ohne blaue Flecken und Beulen durch die Kleinkindzeit. Auch als Schulkind und Jugendlicher und als Erwachsener wird er sich noch die ein oder andere Verletzung zuziehen.
Dein Kind kann nur durch MACHEN lernen. Er ist noch unbeholfen und tollpatschig, er lernt aber mit jedem Sturz sich besser abzufangen.
Wenn du ihn vor allen Dingen beschützen möchtest, wird er Angst entwickeln etwas zu versuchen.
Du kannst ihn natürlich bremsen, wenn es zu riskant wird. Auf die Sessellehne sollte er natürlich noch nicht unbedingt alleine klettern.
Du kannst ihm aber anbieten, dass ihr es zusammen macht. Du stehst neben ihm und fängst ihn notfalls auf. Das zeigt ihm, dass du ihm nichts verbietest und der Reiz ist kleiner es als Grenzentesten zu sehen und zum anderen auch, dass du ihm was zutraust. Das ist wichtig, damit er nicht irgendwann die Einstellung bekommt, dass er nichts kann.
Ständiges Behüten führt dazu, dass Kinder die Ansicht kriegen, dass sie nichts können.
Er wird sich wehtun und das kannst du nicht verhindern. Du kannst aber deine Einstellung dazu ändern und ihm helfen richtig auf etwas zu klettern und richtig runter zu klettern.
So leid es uns Eltern auch tut, aber er lernt mit jeder Schramme und jeder Beule.
Bei manchen geht das schneller, bei anderen dauert es länger die kleinen Arme und Beine so zu koordinieren, dass sie nicht irgendwo runter purzeln oder irgendwo gegen laufen.

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Konsequenz will richtig gesetzt sein

Antwort von Monroe am 02.03.2020, 20:11 Uhr

Es ist dich keine Option, wenn du ihm das Essen wegnimmt, wenn ihr wo zu Besuch seid. Hunger hat er ja trotzdem.
Pack Wechselwäsche ein und frag beim Gastgeber nach dem Essen nach einem Putzlappen - Problem gelöst. Wer Kinder zum Essen einlädt (und dann Suppe serviert) muß sich auf Kleckerei einstellen.

An der Straße kannst du ihm erklären, dass er an die Hand muß oder getragen wird. Das gibt ihm die Möglichkeit zu wählen. Es geht nach deiner Nase, er wählt nur wie. Er fühlt sich ernstgenommen, du hast Sicherheit.

Spielzeug wegnehmen, weil das Kind zu schnell macht und stürzen KÖNNTE, halte ich für grundverkehrt. Ist ja klar, dass es dann Geschrei gibt.
Es wird Stück für Stück lernen seine Kräfte besser einzuschätzen und dann nur so zu fahren oder zu schieben, dass es nicht hinfällt.
Dazu gehört aber das MACHEN, nicht die Einschätzung und die Verbote von Mama. Du kannst bestimmen WO er fahren oder die Schwester schieben darf. Auf Gras tut ein Sturz weniger weh und an einer Straße kannst du es auch untersagen. Wie er es macht, mußte du ihm aber schon überlassen. Und ganz wichtig ist auch die Sachen nicht wegzunehmen, wenn sich jemand wehgetan hat. Wenn er es gleich danach nochmal versuchen darf, ist die Erinnerung an den Sturz noch frisch und hat mehr Lerneffekt und er wird automatisch vorsichtiger sein. Wenn nicht, lernt er es beim nächsten oder übernächsten Versuch.
Richtig laufen, schreiben, Fahrradfahren und lesen lernt man auch nicht gut, wenn man bei einem Fehler nicht weitermachen darf.
Man lernt dann am besten, wenn der Fehler noch im Kopf ist und man die Möglichkeit hat es beim nächsten Versuch besser zu machen.
Am nächsten Tag weiß er nicht mehr wie schnell er geschoben hat, bevor er gestolpert hat. 5Minuten später aber schon.
Tröste ihn, trockne die Tränen und lass ihn nochmal versuchen

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Re: Sohn 2 Jahre,extrem anstrengend

Antwort von Mutti69 am 04.03.2020, 8:49 Uhr

Dein Text ist anstrengend zu lesen, kein Absatz, keine Gliederung, viel zu lange Sätze...grad so wie man es in der Kindererziehung auch nicht machen sollte.

Ich finde, alles in allem klingt es nicht nach einem *unnormalen* Kind.

Ich glaube, du solltest vielleicht nicht so viel diskutieren, sondern in kurzen Sätzen reden und auch Konsequenzen sollten etabliert werden. Denn wenn auf ein Nein deinerseits und einem Lachen seinerseits nichts folgt, dann hast du verloren. Wenn er auf dem Sofa oder dem Sessel hüpft und er darf das nicht, dann reagiere. Schnapp ihn, nimm ihn runter und dann muss er eben raus aus dem Wohnzimmer.

Kämpfe aber nur die Kämpfe, die es zu kämpfen lohnen. Eine Suppe bei Bekannten zu essen ist wahrlich nicht hilfreich, ich denke mit guten Bekannten kann man das doch besprechen, dass für einen 2 Jährigen in der Autonomiephase vielleicht Fingerfood angebrachter ist.
Bring dich und das Kind nicht in Situationen, in denen ein Scheitern vorprogrammiert ist!

Zur Tollpatschigkeit: ich würde das Kind diesbezüglich beim KA vorstellen und klären, ob dein Kind von einer Motoergotherapie profitieren kann oder ob du mit dem Kind etwas gezielt üben kannst (Schauken z.B. fördert das Gleichgewicht). Auch das räumliche Sehen könnte gestört sein. Bei so vielen Verletzungen würde ich annehmen, der KA nimmt es ernst und schaut, ob es einfach ein übermütiges Kind ist oder etwas anderes dahinter steckt.

Ich würde versuchen das Kind körperlich besser/gezielter auszulasten.

Ich würde die Ernährung überdenken (zu viel Zucker?).

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