Rund um die Erziehung

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Geschrieben von kathischmidt am 27.04.2009, 21:17 Uhr

verzweifelt...

hallo ihr lieben!

ich bin ein wenig verzweifelt im moment. folgendes problem:

meine kleine ist knapp ein jahr alt und seeehr anhänglich. egal wohin ich mich in unsere wohnung bewege, sie krabbelt sofort hinterher, zupft mir am hosenbein rum,meckert und will auf den arm...
alleine spielen geht gar nicht, sowieso langweilig!
sobald ich sie auch nur eine minute alleine lasse, weint sie sofort und möchte,dass ich sie hole.
kennt ihr solch ein verhalten, sind/waren eure kids auch so? oder habe ich etwas bei der erziehung falsch gemacht, sie gar verwöhnt?
braucht sie diese nähe oder ist es nur eine phase?
oder hab ICH ein problem und meine verzweiflung ist unberechtigt?
bei aller liebe,und ich liebe sie natürlich über alles, ich kann manchmal nicht mehr und es schmerzt mir im herzen,solch ein posting schreiben zu müssen.

könnt ihr mir helfen?
danke schonmal und ganz liebe grüße...

 
3 Antworten:

Re: verzweifelt...

Antwort von Dor am 27.04.2009, 21:19 Uhr

Ja, ALLE unsere Kinder waren genauso, jedes Kind macht diese Phase durch, diese Phase heisst Anhänglichkeitsphase, lies mal bei Dr. Posth nach, dann verstehst Du das ganze besser. Der Anhänglichkeit am besten immer wenn möglich nachgeben, dann ist die Phase am schnellsten vorbei.

LG, Doris

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Re: verzweifelt...

Antwort von Gabn am 28.04.2009, 9:29 Uhr

Hallo,
ich verstehe dich gut, habe auch so eine "kleine Klette", die ständig an der Mama hängt (Sohn 15 Monate).
Er ist mein zweites Kind, und mein Grosser (7 Jahre) war früher NICHT so anhänglich. Auch verschmust aber ihm reichte eigentlich immer meine Anwesenheit im Raum, dann hat er auch vor sich hin gespielt. Der Kleine hängt mir immer am Bein, also Hausarbeit mit ihm ist so gut wie gar nicht möglich, weil er sich immer nur kurz mit was beschäftigt und dann wieder auf den Arm will. Er war schon immer so, hat dann aber auch wieder Phasen, wo er nicht ganz so panisch wird, wenn ich ihm den Rücken zudrehe bzw. den Raum verlasse.

Habe mir das Buch: Oje ich wachse besorgt und er macht eben diese "Schübe" ziemlich zeitgleich wie im Buch beschrieben durch. Finde das Buch gut, weil es eben beschreibt was die Kinder so "durchmachen" und einen nicht absichtlich "nerven". Klar, gibt es Tage wo ich mangels Schlaf einfach auch genervter bin, (er schläft auch schlechter als damals der grosse). Aber er ist nunmal in der Hinsicht einfach "anstrengender", das muss ich akzeptieren.

Was mir hilft zu "verschnaufen": Wenn mein Mann da ist mal eine halbe Stunde im Bad verschwinden und entspannen, oder Samstags mal alleine shoppen gehen... Es klappt auch gut, das er mit Papa spielt. Solange er Mama nicht sieht ist das in Ordnung.

Und so nervig es jetzt auch manchmal ist: Geniesse es trotzdem, denn so schnell sind sie gross und dann sehnt man sich nach den "kleinen Kletten...".

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Re: verzweifelt...

Antwort von biggi71 am 28.04.2009, 15:58 Uhr

hallo,
ja, das kennen wir auch. es gab bei unserer tochter immer wieder phasen wo NICHTS ohne mama ging. und diese phasen konnten lange anhalten. ich habe sie dann oft im ergo carrier getragen. so war sie immer bei mir, ich konnte aber die hausarbeit, gartenarbeit... erledigen.
alleine spielen hat sich erst ab zweieinhalb jahren entwickelt.
heute ist sie viereinhalb, kann teilweise sehr schön alleine spielen und ist alles andere als eine klette :-)
alles gute
biggi

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