Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Laydii am 30.11.2013, 7:37 Uhr

Was mache ich nur falsch?

Guten Morgen!

Entschuldigt bitte, dass ich wahrscheinlich über ein Thema schreibe, dass schon einige Male im Forum vorkam. Aber ich habe keine Energie, um die ganzen anderen Beiträge durchzulesen.

Ich fühle mich als Mutter vollkommen inkompetent. Mein Sohn ist nun beinahe zwei Jahre, ich stille ihn gelegentlich noch, weil ich es nicht schaffte, ihn bis heute vollständig abzustillen. Ich bin mir recht sicher, dass ich wohl schon früh einen Fehler gemacht habe und nun kann ich ihm nicht vermitteln, dass es Zeit wird, damit aufzuhören. Ich versuche mich damit abzufinden und beruhige mich mit der WHO- Empfehlung, zwei Jahre zu stillen.
Aber es gibt noch viel mehr. Mein Sohn schläft nicht durch. Und ich meine damit nicht, dass er einmal, zweimal nachts aufwacht. Er wacht mindestens dreimal auf, schläft extrem unruhig und eigentlich kann er nicht ohne mich schlafen. Das stört natürlich meinen Mann, der jetzt eigentlich die komplette Nacht in unserem Bett allein schläft und mich stört und stresst es, da ich nachts kaum zur Ruhe komme. Ich würde ihn ja in unser Ehebett holen, aber das will er nicht und er schläft so unruhig, dass auf die Weise keiner richtig schlafen könnte.
Ich kann und will ihn aber auch nicht schreien lassen, davon halte ich nichts. Und mein Sohn kann locker 1,5 Stunden am Stück schreien und weinen, wenn ich ihn nachts nicht beruhige (also ihm die Brust gebe).
Dazu kommt noch, dass er tagsüber eigentlich Dauerunterhaltung braucht bzw. durchweg Aufmerksamkeit von jemanden (meistens von mir) und vieles nicht von Papa gemacht werden darf. Mein Mann arbeitet in Vollzeit und zu echt blöden Zeiten, weshalb er natürlich wenig Zuhause ist. Dadurch mache bestimmte Dinge immer ich und mein Sohn lässt sich schon seit Monaten nicht mehr von seinem Vater ins Bett bringen und schimpft sogar, wenn dieser nur mit ins Kinderzimmer kommt.
Das zerrt langsam an meinen Nerven und Kräften. Ich bin nun auch ungeduldiger und kann mich schwerer motivieren, notwendige Dinge zu tun und die Wut-/Trotzanfälle meines Kindes zu ertragen.
Es tut mir Leid, euch mit so viel Text zu bombardieren, aber vielleicht kennt jemand hier diese Situation und hat einen Rat für mich.

LG,
Nadine

 
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