Nachtrag zu: Persistierende rechte Umbilikalvene

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Nachtrag zu: Persistierende rechte Umbilikalvene

Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer,  Ich habe Ihnen letzte Woche geschrieben, dass bei meinem Baby eine rechts persistierende Umbilikalvene zu sehen ist und dass die Gallenblase etwas mittig steht. (SSW 25+1) Ich hatte gestern nochmals Organscreening im Krankenhaus (Fetaldiagnostiker). Auf dem Ultraschall sind keine weiteren Auffäligkeiten gesehen worden, außer dass die Gallenblase eine atypische Position hat bzw. Eher mittig liegt. Heute habe ich eine MRI Untersuchung gehabt. Die hat auf den ersten Blick dasselbe ergeben: keine Fehlbildungen, abgesehen von der Position der Gallenblase. Die Ärzte werden sich die Bilder aber noch genau anschauen. Die Befundbesprechung ist nächste Woche.   Haben Sie Erfahrungen mit einer mittig gelegenen Gallenblase? Kann dies zu irgendwelchen Komplikationen führen?    Vielen Dank!

von dajana_26 am 15.05.2024, 09:28



Antwort auf: Nachtrag zu: Persistierende rechte Umbilikalvene

Hallo dajana_26, leider kenne ich keinen ähnlichen Befund,bei dem nach der Geburt kindliche Auffälligkeiten  vorhanden waren.Aber wenn bisher in der speziellen und qualifizierten Organsonografie keine weiteren kindlichen Besonderheiten vorlagen und auch molekulargenetisch keine Auffälligkeiten vorhanden sind,kann man eigentlich zuversichtlich sein.Schreiben Sie mal,was die Befundbesprechung ergeben hat. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 15.05.2024



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