Wirklich vorzeitige Entbindung von Nöten?

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Wirklich vorzeitige Entbindung von Nöten?

Bei meinem Sohn wurde in der 22. SSW eine Verbreiterung des Harnleiters im Nierenbeckenbereich festgestellt damals von 8,1mm. Vor 2 Wochen ( 26SSW ) war er im Verhältnis zum auch wachsenden Kind nur minimal größer ( 15,2mm ). 3 Tage später war ich bei meiner Frauenärztin und sie sagt das diese Flüssigkeitsansammlung ( Zyste - jedoch nicht zu vergleichen mit einer Zystenniere) dringend beobachtet werden müßte und das es wohl darauf hinausläuft , das der Kleine eher entbunden werden muß da diese Ansammlung auf andere Organe drücken würde , würde sie zu groß. Beobachtung und Entbindung ab 32. SSW bis max. 36SSW. Ist es nötig? Muß ich mit einem KS rechnen? Ist mein Sohn krank ? Ist ees für ihn lebensbedrohlich?

Mitglied inaktiv - 09.11.2011, 16:35

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Antwort auf: Wirklich vorzeitige Entbindung von Nöten?

Hallo Kullerchen2012, beobachten ist sicher richtig,wahrscheinlich auch Vorstellung bei einem Praenatalspezialisten.Vorzeitige Entbindung ist nur in extrem seltenen Fällen notwendig.Dafür müßten sich noch dramatische Veränderungen in der Schwangerschaft ergeben.Das wurde früher gemacht.Davon ist man heute abgekommen.Erst mal Ruhe bewahren,evtl.eine Zweitmeinung einholen und sonst die Kontrollen abwarten. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 09.11.2011

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