Liebe Biggi, ich habe eine Frage zum Stillen - und auch zum Familienbett. Ich hoffe, es ist okay, dass ich hier eine Frage zum Thema Schlafen einschmuggle, aber ich weiß, dass du Familienbett-Befürworterin bist und daher würde mich deine Meinung interessieren. Ich habe eine 10 Monate alte Tochter, die ich noch regelmäßig stille. Tagsüber ca. 2 mal, nachts nach Bedarf (zwischen 1 und 4 mal würde ich schätzen - aber oft dämmere ich dabei weg und kriege es gar nicht wirklich mit). Nun ist es so, dass ich einen operationswürdigen Nabelbruch habe, der mir auch ziemlich Probleme bereitet. Der Plan ist, ihn Mitte Juli operieren zu lassen, da meine Tochter Anfang des Monats Geburtstag hat und gefühlt aus dem "allergröbsten" raus ist. Und mein Freund hat in der Zeit auch Elternzeit. Was mich umtreibt: wie mache ich es am besten mit dem Stillen und dem Schlafen? Die Ärzte meinten zu mir, dass ich für den OP-Tag abpumpen soll und ab dem nächsten Tag wieder stillen kann. Nun ist es aber so, dass abpumpen für mich überhaupt nicht funktioniert. Bei meinem Sohn hat es damals super geklappt, aber jetzt kommen beim Abpumpen wirklich nur wenige Tropfen - auch, wenn ich ganz entspannt bin. Wäre es möglich, ihr für diesen Tag Pre-Nahrung anzubieten (welche?) und dann wieder auf das Stillen zu wechseln? Meine zweite Sorge: das Familienbett. Bei Babys heißt es ja, das Kind soll am Rand neben der Mutter und nicht zwischen den Eltern liegen. Ab wann darf das Kind denn neben dem Papa liegen? Zum Zeitpunkt der OP ist meine Tochter dann ja offiziell schon kein Baby mehr, aber ich weiß nicht, ob es dann trotzdem noch Sicherheitsbedenken gibt. Ich muss dazu sagen, dass mein Freund übergewichtig ist, aber keinen supertiefen Schlaf hat. Er ist nachts bspw. für unseren Großen zuständig und wacht da schnell auf. Lieben Dank für deine Einschätzung und viele Grüße!
von atasti am 22.04.2024, 20:57