Liebe Frau Rex, Ich habe vor einigen Monaten entbunden. Damals wurde nach zehn Tagen überschreiten des ET eingeleitet. Ich lag dann insgesamt über 35Stunden in den Wehen. Nach 24Stunden hat man mir dann das erste Mal mitgeteilt, dass sich noch Wasser unter dem Kopf der Kleinen gesammelt hat und diese Blase noch von selbst Platzen muss. Es war sehr hart, einerseits die Wehenfördernden Medikamente und dann das Wissen darum, dass nichts vorangeht. Sie ist dann irgendwann geplatzt und dann dauerte es noch sechs Stunden. Kurz vor der Geburt habe ich durxh die Medikamente nur noch unkontrolliert gezittert und am Ende die Anweisung erhalten meinen Po so weit es geht aufzureißen und zu pressen. Am Ende haben Ich und die Ärztin unsere überkreuzten Hände gehalten Ich habe liegend meine Füße gegen ihre Schultern gedrückt und sie hat mich gezogen. Meine kleine ist Gott sei Dank gesund, aber ich fand das alles sehr brutal. Monate später habe ich weiterhin Schmerzen im Bereich der Gebärmutter, Rückenschmerzen und auch dort Schmerzen wo ich den Dammriss sowie Scheidenrisse hatte. Meine Frauenärztin nimmt sich nie Zeit für mich und meint nur das alles passt. Konnten mir diese wehenfördernden Medikamente möglicherweise dadurch geschadet haben, dass meine kleine durch die kleine Fruchtblase unter dem Kopf gar nicht rauskonnte? Muss ich mir über meinen Körper sorgen machen oder dauert es manchmal einfach so lange? Haben Sie einen Tipp, was sich meine Frauenärztin mal genauer anschauen sollte?   Mit herzlichen Grüßen !