Juni 2015 Mamis

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Geschrieben von Baerchie90 am 23.01.2018, 23:35 Uhr

an die mehrfachmamis

.Bei uns hat es bummlig 4 Monate gedauert, bis es sich nach Alltag für mich anfühlte, also da konnte ich beispielsweise einschätzen, wann ich was machen musste um mein Ziel zu erreichen (z.B. halbwegs pünktlich das Haus verlassen, oder 2 Kinder zum schlafen bringen, oder aufräumen ohne Brainstorming wie ich nebenbei die Kinder beschäftige) ^^

Gestört beim Schlafen haben sich die Kinder eigentlich nie, also wenn der "Große" (zur Geburt 2 Jahre und 3 Monate alt) weinte, juckte das die Kleine, sobald sie erstmal schlief, herzlich wenig. Das schob ich auf die Schwangerschaft, da sie seine Geräusche ja auch aus dem Bauch kannte. Andersrum war es genauso, wenn sie weinte, schlief er wie ein Stein, das wundert mich ehrlich gesagt bis heute, da er sonst von allem möglichen geweckt wurde, so hab ich immer Telefon und Klingel ausgemacht, damit der Jung bloß nicht wach wird, aber bei ihrem weinen dreht er sich maximal um, das war's. Da kann ich also nicht wirklich was zu sagen.

Die Begeisterung für die kleine Schwester hat bis heute nicht nachgelassen, erst gestern hat er sie ausversehen geweckt, weil er sie nochmal knuddeln musste, bevor er schlafen konnte, das hatten wir anfangs auch ganz oft, aber da konnte ich Sohnemann irgendwie nie einen Vorwurf machen, er hat sie lieb und möchte ihr das auch zeigen. Das ganze haben wir lediglich ein bisschen abgewandelt, also statt zu knuddeln und knutschen haben wir vorgeschlagen, dass er ihr ein Kuscheltier geben könnte, oder sie vorsichtig zu streicheln, das war dann auch oft ok für ihn und sie konnte dann halt ungestört weiter schlafen ^^

Ansonsten bin ich immer dafür, es sich so einfach wie möglich machen zu dürfen. Bei uns schlafen beide Kinder im Schlafzimmer, einer links, einer rechts von mir, dadurch sind die Wege schön kurz und beide Kinder bekommen ihre nötige Kuscheleinheit. Beim Einschlafen haben wir immer Mal variiert, zeitweise ist die kleine auf der Couch eingeschlafen, dann bin ich mit dem Großen ins Bett und habe anschließend die kleine Maus dazu geholt, oder auch genau andersrum. Zu anderen Zeiten hab ich mich direkt mit beiden hingelegt, so machen wir es zur Zeit auch wieder. Alle paar Wochen / Monate ändert sich das immer Mal wieder etwas, je nachdem wie es am besten funktioniert, aktuell legt sich auch der Papa mit hin, da die Kinder sonst nicht abschalten können ^^

Bei den Trotzanfällen würde ich auch nochmal genauer hinsehen, vielleicht kannst du dir das Leben dort ja auch etwas leichter machen. Gibt es Dinge, die immer wieder zu Stress führen? Kannst du sie irgendwie ändern? :-)
Bei uns war es der Süßigkeitenschrank... Was haben ich und Sohnemann deswegen "gezofft", er wollte unbedingt mehr und mehr, während ich das eben nicht wollte.. die Lösung dafür war recht simpel, wir kaufen weniger Naschkram und wenn der Schrank leer ist, dann ist er halt leer. Seitdem darf Sohnemann sich dort bedienen wie er lustig ist, ich bestimme das Angebot und er ist zufrieden , da er selbst entscheiden kann wie viel er (vom vorhandenen) nascht. Und so haben wir uns jeden Punkt angesehen, der immerzu Ärger bereitet und nach Kompromissen und Lösungen gesucht. Das hat wirklich wahnsinnig viel Stress rausgenommen :-)

 
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