Mai 2022 Mamis

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Geschrieben von Pinguin87 am 19.04.2022, 14:24 Uhr

Angst, dass noch etwas schief geht kurz vor der Geburt

Die Angst ist ganz normal und verschwindet auch nie. Nach der Geburt meines ersten Kindes konnte ich nicht schlafen, musste ich doch sichergehen, dass er atmet. Er ist ein gesundes Kind, hat aber etwas Startschwierigkeiten, weil er Fruchtwasser geschluckt hatte beim Kaiserschnitt, da er noch nicht ganz raus was, als er schon angefangen hat die Arme hochzureißen und zu schreien. Das klang gruselig, war aber nicht gefährlich.

Schock Moment vor dem KS war als die Hebamme meinte die Herztöne nicht mehr zu finden. Mein beruhigender Schutzengel war mein lieber Anästhesist, der auch die PDA gelegt hatte und bei mir blieb, aus ich wegen eines vorgezogenen Notkaiserschnitts nochmal raus musste aus dem OP. Statt 15 Uhr wurde mein Sohn um 19:38 geboren und solange ist der Arzt nicht von meiner Seite gewichen, trotz Feierabend um 19:00. Er sagte der Hebamme, sie soll das Ultraschallgerät holen, er hat eine Vollnarkose bereit, aber er ist sich sicher, dass alles ok ist. Das war es auch. Sohnemann hatte sich nur versteckt und mir pda ist es wohl generell schwieriger die herztöne zu messen.
Dieser Arzt war mein Rettungsanker. Mein Mann kam erst danach dazu. Deswegen ist es wichtig, sich eine gute Atmosphäre zu schaffen.

Diesmal habe ich einen schriftlichen Geburtsplan verfasst auf dem auch steht, dass ich pre Nahrung für mein Kind einfordere, wenn kolostrum nicht verfügbar ist (werde ich versuche vor der Geburt auszustreichen und einzufrieren für den ks Termin) - damit das Kind nicht hungern muss, falls es wie mein erster Sohn nicht studiert angelegt werden kann.
Die Hebamme hat leider gewartet, bis die Kinderärztin eingegriffen hat. Ich konnte einfach noch nicht stillen und von vorher kolostrum ausstreichen ist mir nicht berichtet worden.

Eines habe ich aber gelernt: das geburtsteam hat gut gehandelt und entscheiden und mein Sohn durfte nach 10 Minuten Überwachung zu meinem Mann. Ohne gelbsucht Bestrahlung (gelbsucht an der grenze), ohne atemhilfe und ohne nahrungssonde, da ich mich dann erstmal für die pre entschieden habe. Abgepumpt habe ich wenige Stunden später dann aber erfolgreich :)

 
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