September 2022 Mamis

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Geschrieben von Angie98, 8. SSW am 03.02.2022, 17:48 Uhr

Angst vor der Reaktion der Eltern

Hey,
Habt ihr es schon jemanden aus der Familie erzählt?
Bei mir wissen es meine engstens Freundinnen und meine Schwester.
Beide waren positiv überrascht, auch auf der Arbeit musste ich es sagen damit ich mich vor der schweren Arbeit schone… meine Kollegen haben sich so für mich gefreut.
Mein Partner… naja er muss es erstmal verarbeiten, aber das ist ein anderes Thema.

Vor was ich Bammel hab and die Reaktion meiner Eltern, da ich erst angefangen habe zu studieren und keine feste Arbeit (mehr) habe, bis auf den minijob. Die sind immer schon streng gewesen und werden sicher abwertende Äußerungen dazu machen, wie ich mir das denn jetzt vorstelle.. davon erzählen werde ich aber erst sobald der NIPT Test durch ist, und alles i.o. ist.

Genauso vor den Schwiegereltern die werden auch nicht amüsiert sein, ist zwar deren erstes Enkelkind aber da wird es bestimmt auch fragen geben wie ich es mir denn vorstelle.. naja und dann kommt auch noch das „tolle“ Thema corona Impfung. Das sind so richtige Gegner und das ist wirklich auch schon unangenehm dort zu sitzen während die das Thema ausschlachten. Ich selber bin geimpft, und sollten sie es jetzt erfahren und dann sollte doch etwas sein (was ich zwar nicht denke) will ich auch nicht sowas hören wie: das kommt sicherlich von der Impfung. Oder „na hoffentlich passiert euch nichts“ und das ist wirklich komisch, auch weil die Mutter Ärztin ist. Das lässt mich jetzt schon total unwohl fühlen beiden Eltern zu erzählen.. und warte auch bis zur 14. Woche.

Hatte ihr mal eine negative Erfahrung gemacht als ihr es jemanden mitgeteilt hat?

 
6 Antworten:

Re: Angst vor der Reaktion der Eltern

Antwort von Nickit92 am 03.02.2022, 21:07 Uhr

Ich kenne ein Paar Freundinnen die Während sie schwanger waren geimpft wurden. Kinder alle gesund. Ich hab mich gleich nach der Geburt von Sohn nr. 1 Impfen lassen. Die letzte quasi in meiner letzten Periode. Der Impfstoff ist ja dann schon ausm Körper. Würde mir da für die Frühschwangerschaft keine Gedanken machen und meine Frauenärztin meinte auch: Hab alles richtig gemacht!

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Re: Angst vor der Reaktion der Eltern

Antwort von Charlie2021 am 03.02.2022, 21:15 Uhr

Hallöchen meine Liebe ,ich komme aus dem Maibus 21, und habe gerade deinen Beitrag gelesen....

Das ist deine Entscheidung!!! Und du bist sicherlich alt genug ,um es selber entscheiden zu können ,dieses Wunder zubekommen !!!

Und wenn man danach geht ,dürfte man überhaupt keine Kinder in die Welt setzen, wenn es ums finanzielle geht ,weil alles immer teurer wird...
( auch wenn man ein festen Job hat )!!!

Aber es gibt immer Mittel und Wege um Unterstützung zubekommen!!!

Lass dir nichts einreden !!! Sowie du es machen wirst ,machst du es richtig und einen richtigen Zeitpunkt, gibt es nie ,ob mit viel Geld oder ohne ...

Andere bekommen das auch hin und haben vllt.noch weniger
...
Ich wünsche dir eine schöne Kugelzeit ,genieße sie in vollen Zügen...ohne dumme Sprüche!!!!!

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Re: Angst vor der Reaktion der Eltern

Antwort von Lisa-T, 7. SSW am 03.02.2022, 21:19 Uhr

Hallo!
Ich kann deine Sorgen verstehen. Ich habe meinen Mann kennen gelernt, da war ich 18 und er 29. Also 11 Jahre trennen uns. Meiner Mama hat das nie gestört. Mein Papa hat erst garnicht gewisst, wie alt er ist. Erst als ich erzählte, dass er bald Geburtstag hat, hat er es erfahren. Seine erste Reaktion war ungefähr so: Was? Und was ist, wenn du jetzt schwanger wirst? Du bist noch in Ausbildung, hast noch nichtmal Geld verdient!
Ich musste ihn erstmal beruhigen. Immerhin kannte ich meinen Mann damals erst gut 3 Monate.
Mit 22 habe ich geheiratet, mit 23 haben wir unsere Tochter bekommen. Sie ist jetzt 15 Monate alt und ich bin jetzt mit 25 mit dem zweiten Kind schwanger. Obwohl mein Papa ihn gemocht hatte, wirkte er erst nicht so begeistert von unseren Hochzeitsplänen. Mittlerweile hat er ihn lieb gewonnen und die 11 Jahre Alterunterschied merkt man bei uns kaum.

Was ich damit sagen will ist, dass es vielleicht immer jemanden gibt, der von deinen Plänen im Leben nicht so begeistert ist. Aber es ist dein Leben. Natürlich soll jetzt nicht ein Streit ausbrechen, aber du wirst in Zukunft öfter mal (und auch bei deiner Familie) anecken. Ich kann dir sagen, dass sich immer jemand aus der Familie einmischen wird, was deine Schwangerschaft betrifft, wie du dein Kind erziehst usw. Da musst du lernen drüber zu stehen und zu deiner Meinung zu stehen. Und musst auch den Mut haben zu sagen: Danke für eure Meinung, aber ich möchte es so machen.

Ich persönlich habe bis jetzt keine negative Erfahrung gemacht, was der Verkündung der Schwangerschaft angeht. Aber ich hätte mich auch nicht davon abhalten lassen, nur weil es jemanden nicht gefällt.

Eine Bekannte von mir hat auch während dem Studium ihr erstes Kind bekommen. Mittlerweile hat sie schon das Zweite, aber ich kann dir jetzt nicht sagen, ob sie in der Zwischenheit fertig ist. Ich weiß aber, dass sie trotz Schwangerschaft und Kind weiter gelernt hat. Sie sagte, dass es einige Prüfungen gibt, die sie am Termin machen musste und manche konnte sie verschieben. Also es ist alles möglich, wenn man nur will und sich richtig reinhängt. Ist bestimmt anstrengend keine Frage. Aber nichts ist unmöglich. Achja und sie hatte vorher auch keinen Job bzw. viel Geld.

Ich wünsche dir auf alle Fälle alles Gute und drücke dir ganz fest die Daumen. Glg

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Re: Angst vor der Reaktion der Eltern

Antwort von Angie98 am 03.02.2022, 22:35 Uhr

Danke für eure Worte Finde es irgendwie auch unglaublich erleichternd wenn man sowas liest und ihr einem Mut zuspricht.

Ich werde das Kind mit 27 auf die Welt bringen, ich habe mich klar dafür entschieden. Und danach auf jeden Fall weiter machen mit dem Studium, das steht für mich fest.
Da muss ich wohl durch und drüber stehen was andere sagen.

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Re: Angst vor der Reaktion der Eltern

Antwort von Chrysopteron, 6. SSW am 03.02.2022, 22:36 Uhr

Hey, sehr verständlich, deine Sorge! Manchmal ist es gut, so Kandidat*innen den Wind aus den Segeln zu nehmen: „ich muss euch was sagen und bin ein bisschen aufgeregt. Wir hoffen so sehr, dass Ihr Euch freut, auch wenn nicht alles schon geklärt und perfekt geplant ist: Wir bekommen ein Baby“ strahlstrahlstrahl.
Impfgegner dieses Kalibers (Ärztin, echt jetzt????? Sachen gibts…) habe ich zum Glück keine so nahestehenden, aber die üblichen Zweifel und Vorbehalte kennen wir auch. Die werden gerne rausgefeuert. ABER: Ich habe noch niemanden erlebt, der Essers geschafft hätte, „freu mich nicht“ explizit formuliert im Raum stehen zu lassen. Die meisten grummeln dann unangenehm berührt herum, dass man sich natürlich freue, auch wenn die Kinder bloß nicht denken sollten, das wäre leicht dann mit Kind und so…….. blablabla. Aber wie gesagt, wenn es hart auf hart kommt, lassen sie die Aussage eigentlich nie auf sich sitzen.

Insofern wünsche ich Euch ein wenig psychologisches Geschick und dann letztlich quietschverliebte Großeltern. Habt eine gute Zeit und genießt die Veränderung!!



P.S. Wer möchte, schiebt alles auf die Impfung. Eine Bekannte musste sich neulich von so einem Hühnchen anhören, die Impfung sei schuld daran, dass sie nicht schwanger würde… Extrem logisch! Insbesondere zwei Wochen nach Impfung nach sechs harten Jahren unerfülltem Kinderwunsch inkl. KiWu-Behandlung.

Nicht irre machen lassen, und auch hier: beim Namen nennen. Das stopft meist Mäuler - und wenn nicht, tut es dir mental gut, Dich positioniert zu haben, du fühlst dich danach nicht überrannt, sondern erfolgreich verteidigt. Dafür reicht ein „Dummes Geschwätz kann ich gerade als allerletztes gebrauchen. Du hast das Einfühlungsvermögen eines Lattenzauns…“. Viel Glück!!!

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Re: Angst vor der Reaktion der Eltern

Antwort von funkahobbes am 04.02.2022, 8:58 Uhr

Ich warte bis zur 12. Woche, da habe ich meinen ersten Termin bei der FÄ. Und wenn dann alles in Ordnung ist wird’s verkündet. Mein Papa ahnt schon was weil ich keinen Alkohol trinke

Natürlich plant man nicht oft während des Studiums Kinder ein, aber ich kenne aus meinem Umfeld genug Beispiele, dass es klappt. Klar es ist anstrengend und wird dich an deine Grenzen bringen, dafür hast du deine durchgemachten Nächte und Kater am nächsten Tag von was anderem Bau dir im Studium ein gutes Netzwerk an Lerngemeinschaften oder Tauschgruppen für Skripte (jeder fasst ein Thema zusammen etc) auf, auch hier wirst du Unterstützung einiger erfahren.
Wenn du kein Fernstudium machst haben die Unis oft Krippenangebote, oder auch die Stadt. Informier dich dort doch schon mal vorab.

Großeltern mit im Boot zu haben ist natürlich das Beste, ob mit oder ohne Studium, aber so ein fixer Großeltern Vormittag ist was feines, sobald die Kinder bei uns abgestillt waren haben sie einmal alle zwei Wochen bei Oma geschlafen. Und ich habe nicht studiert zu diesem Zeitpunkt.

Und deine größte Stütze sollte dann dein Partner sein!
Aber auch Freundinnen nicht außen vor lassen! Viele Freundschaften schlafen ein weil man plötzlich einen anderen Alltag hat und in einen anderen Lebensabschnitt katapultiert wird. Versuch am Ball zu bleiben, man kann sich auch zum Spazieren treffen, auf gute Freunde ist Verlass und gute Freunde tragen deine Sorgen oft besser mit als Eltern und Schwiegereltern!

Du bist nie allein!

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