Annehmen hilft

Das mag jetzt vielleicht sarkastisch klingen, aber es hilft ungemein, dies als den "Normalzustand" zu betrachten. Und schaut man sich mal an bei wie vielen Kindern das so ist, bzw. bei wie wenigen Kindern das ohne traurige "Trainings" NICHT so ist, dann wird einem durchaus bewusst, dass dieses häufige Aufwachen und nächtliche Stillen, ziemlich normal ist.

Meine Kleine isst schon relativ gut wenn es ihr schmeckt, stillt zur Zeit aber trotzdem Tag und Nacht so alle 1,5-2 Stunden und nachts wird auch gerne dauergenuckelt. Schlaucht es mich? Ganz ehrlich, kein bisschen. Ich habe gute Stillkissenpolster um mich herum und kann stillend genauso gut schlafen wie nicht stillend.

Ich geniese das nächtliche Kuscheln, einzig abends nervt es mich manchmal, wenn ich noch zu tun habe/oder wir uns einen schönen Eltern-Abend machen wollen.

Also wie gesagt, sich zu sagen, dass es normal ist, dass man seinem Kind damit gibt was es gerade braucht (sei es Nahrung/Flüssigkeit/Nuckeln/Nähe) und dass es ja unvermeidlich irgendwann besser wird, hilf ungemein. Dazu kann man es sich ja so schön und bequem machen wie nur möglich.

LG
Nadine