von Möwenkind, 36. SSW am 11.11.2023, 0:29 Uhr |
Arbeiten - Gesetzteslage
Hi ihr,
Folgendes: Wie die meisten von uns hier im Forum bin ich bereits im Mutterschutz. Nun hätte ich gerne zumindest Teilzeit weiter gearbeitet. Ginge nicht, sagte der Arbeitgeber. Nächste Woche ist ein Workshop aus einer ganzen Serie, an dem ich sehr gerne teilnehmen würde, da dieses Modul sonst erst in 2 Jahren nachgeholt werden kann, wenn überhaupt. Doof daran ist die lange Anfahrt von knapp 11 Stunden, aber gut. Auf jeden Fall habe ich nachgefragt, ob es nicht irgendwie doch ginge mitzumachen und auch mein Arbeitgeber hat natürlich Interesse daran mich dort hin zu schicken, ist schließlich schon bezahlt der ganze Spaß. Nun habe ich vorhin einen Anruf von HR bekommen ich müsse schriftlich meinen Verzicht auf Mutterschaftsleistungen anzeigen, auch gegenüber der Krankenkasse, dann dürfte ich. Nach dem Workshop könnte ich die Verzichtserklärung ab sofort widerrufen. Da ich keine Mutterschaftsleistungen beziehe während der freiwilligen Arbeitszeit, müsste der Arbeitgeber wieder einspringen. Angeblich können mir dadurch finanzielle Nachteile entstehen, erfahre ich aber bestenfalls am Montag und müsste am Dienstagfrüh los. Hatte jemand schon einmal eine ähnliche Situation? Also drauf zahlen möchte ich jetzt tatsächlich ungern, fände ich vom Gefühl her falsch, schließlich wäre es eine freiwillige Mehrarbeit in meinen Augen. Bin jetzt hin und her gerissen, Anstrengung und Kosten versus wichtiges berufliches Thema und die Kollegen der anderen Standorte der Workshopserie wieder treffen.
Wie ist es bei euch? Dürft/wollt ihr noch ein Weilchen weiter arbeiten?
VG
M
- Arbeiten - Gesetzteslage - Möwenkind, 36. SSW 11.11.23, 0:29
- Re: Arbeiten - Gesetzteslage - Waha9, 37. SSW 11.11.23, 8:16
- Re: Arbeiten - Gesetzteslage - karamell-keks 11.11.23, 8:48
- Re: Arbeiten - Gesetzteslage - Möwenkind, 36. SSW 11.11.23, 21:04
- Re: Arbeiten - Gesetzteslage - Icarus 12.11.23, 19:15
- Re: Arbeiten - Gesetzteslage - Möwenkind, 37. SSW 14.11.23, 9:38