Oktober 2020 Mamis

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von MareikeB  am 28.12.2020, 19:20 Uhr

Bin ich die einzige?

Hallo an alle Stillmuttis,
bitte steinigt mich nicht für meinen Beitrag.
Mein kleiner ist nun 3 Monate alt und ich stille ihn von Anfang an voll. Für mich ist das Stillen ein zweischneidiges Schwert. Einerseits mag ich die Nähe zu meinem Sohn sehr und genieße es total ihn so nah bei mir zu haben. Zudem finde ich es schön das er von den Vorteilen der mumi profitieren kann.
Andererseits finde ich es aber auch manchmal lästig und vor allem aber alles andere als bequem zu stillen. Ich bin echt keine gute Stillerin und hab ständig Nackenschmerzen. Dazu kommt, das mein Kleiner beim Stillen oft das Vakuum verliert, was dazu führt das ich ständig Schmerzen habe und sehr darunter leide. Hebamme, Stillberaterin und Arzt könnten nicht helfen. Anlegetechnik ist korrekt und anatomisch ist auch alles ok. Brustwarzen sind auch gut und mit Stillhütchen kann er die Brüste nicht so gut entleeren. Also wir haben schon alles versucht. Ich nehme sogar ab und zu Iboprofren wegen den Schmerzen und überlege sehr oft abzustillen.

Könnt ihr das verstehen?
Gibt es hier jemanden der auch nicht alles am stillen genießt?

Ich bin oft traurig weil ich mich so quäle damit und ich es mir anders vorgestellt habe.

 
21 Antworten:

Re: Bin ich die einzige?

Antwort von Cemi am 28.12.2020, 20:33 Uhr

Es gibt Momente wo ich denke, jetzt könnte mal mein Mann übernehmen wenn ich die Flasche geben würde.

Aber das stillen ist mir immer noch am liebsten von allen. Ich liebe es und genieße es. Es ist mein letztes Baby.
Hab auch 2 Flaschen Kinder gehabt und die Bindung ist eine andere. Ich liebe alle, für alle würde ich mein Leben geben, aber es ist anders.
Und das lasse ich mir nicht nehmen, um mal etwas mehr Zeit für mich zu haben.


Aber bei dir geht es um Schmerzen und das es dich belastet. Da würde ich ganz genau überlegen wie lange und ob ich es noch aushalten kann. Wenn du lieber die Flasche geben möchtest und du damit zufriedener bist ist es auch ok.

Sonst viel Luft dran lassen. Hab noch ein Foto beigefügt. Die kapseln links habe ich von meiner Hebamme. Wenn man beim stillen in den Milchgängen schmerzen hat kann man die nehmen, die füllen die Gänge mit guten Bakterien das man da keine Schmerzen hat. Das rechte ist für außen für die Brustwarzen und unterstützt die Heilung und macht es durch das kühlen angenehmer.

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von Juma82 am 28.12.2020, 20:43 Uhr

Hier Und das sogar ohne Schmerzen zu haben.

Einfach weil es so anstrengend ist, dass den ganzen Tag jemand an mir rumnuckelt und ich nicht mal eine Stunde Luft habe um etwas anderes zu tun.
Viele finden es ja auch total schön, so gebraucht zu werden. Ich fühle mich dadurch oft eher eingeengt.
Aber was macht man nicht alles für die Kinder?!

Hätte ich aber richtig Schmerzen dabei, hätte ich auch kein schlechtes Gewissen abzustillen.
Das hab ich jetzt nämlich, weil ein Abstillen ja unnötig und egoistisch wäre

Und hey, du hast drei Monate durchgehalten trotz Schmerz! Das ist doch großartig

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von Skippy am 28.12.2020, 22:12 Uhr

Hier! Seit 9 Wochen schmerzende Brustwarzen trotz korrekten Anlegens. Was hab ich schon geheult. Aber ich liebe das Stillen und möchte noch nicht aufhören. Mal gucken wie es mit drei Monaten aussieht...

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von Memoria1007 am 28.12.2020, 23:20 Uhr

Ich liebe es, aber kann dich trotzdem total verstehen!!! Ich merke es immer, wenn ich mal unterwegs bin und einfach mal quatschen will, ein wenig sozialisieren in der Runde. Aaaber ich hasse es vor anderen zu stillen, der Kleine mag es auch nicht. Er wird dann quengelig und dockt nicht richtig an. Dann sind wir bei Schwiegereltern oder Freunden und ich verschwinde meistens dann 1h, weil es nunmal mit Wickeln und Co so lange dauert. Wenn mein Mann einfach die Flasche in der Hand hätte, dann würde das auch nebenbei gehen... naja, aber das nehme ich alles gerne in Kauf und bin überglücklich das es klappt!! Vor allem fast ohne Schmerzen...denn die Nackenprobleme habe ich auch extrem egal wie ich es mache und dadurch merke ich Ansätze eines Witwenbuckels aber die Brustwarzen sind super und bei dir eben nicht: das tut mir für dich total Leid das Stillen sollte für beide entspannt sein. Ps: ich fühle mich manchmal trotzdem einfach zu „betatscht“, unsere Große hatte nie einen Schnuller und lässt sich bis heute durch das Hand auflegen auf meine Brust beruhigen. Sie hat auch beim Einschlafen immer ihre Hand auf meiner Brust. Wir hatten eine seeeehr enge Stillbeziehung mit ihr und für sie war das sehr schwer beim Abstillen, dadurch durfte sie immer die Hand drauf legen. Jetzt, wo der Kleine die Brust so einnimmt, will sie immer öfter die Hand drauf legen. Manchmal macht mich das ganze Brustgetatsche dann verrückt (wenn eh schon harter Tag) alle wollen mir an die Brust und die Warzen tun dann auch echt weh... weil die Große da immer rumspielt...mein Mann darf die oft erst gar nicht anfassen. Jetzt mit dem Stillen sind sie ja ohnehin volll empfindlich... ach ja. Was wir alles mitmachen

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von Beere97 am 28.12.2020, 23:30 Uhr

Also mich nervt es auch tagsüber wenn man mal iwo hin möchte oder einen Termin hat z. B hatte ich vor kurzem einen längeren Zahnarzt Termin da musste ich auch iwan stoppen und stillen weil sie total unruhig wurde
ABER nachts ist es wirklich ein segen vorallem wenn man jede 2 std stillen muss
Wenn ich drann denke das ich jedes mal aufstehen müsste und erstmal ne Flasche machen müsste

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von Pandipanda am 29.12.2020, 0:53 Uhr

Haben auch von Anfang an Probleme mit dem stillen. Weder eine Hebamme noch ein osteopath konnten helfen.
Aber warum willst du denn abstillen? Probier es mal mit abpumpen, so machen wir das. Dann bekommt dein Baby weiter muttermilch, deine brustwarzen heilen und ab und an kann dann auch der Papa füttern. Frauenärzte können dir eine Pumpe verschreiben, dann musst du keine kaufen.

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von LuLu2020 am 29.12.2020, 2:32 Uhr

Hallo aus dem August

Ich habe meinen Großen 3,5 Monate gestillt, hatte dabei Schmerzen, immer ein ungutes Gefühl, ob er satt wird(trotz Waage), habe jedesmal geheult, weil er angedockt hat, losgelassen, gezerrt usw zsw.. Es war einfach unbefriedigend für alle Beteiligten..

Meine Hebamme meinte damals:Auch wenn stillen, das Beste ist, ABER lieber zufrieden, entspannt und glücklich mit Flasche füttern, als bei jedem Stillen genervt zu sein, es als Qual zu empfinden etc..Der Zwerg merkt, ob Du ihn gern fütterst oder Dich "notgedrungen" dafür hergibst..

Nacjdem ich damals abgestillt hatte, wurden die Mahlzeiten viel ruhiger, entspannter und wir haben eine sehr intensive Beziehung zueinander-auch heute noch. Er ist mittlerweile 22Jahre

Beim mittleren(15) und auch jetzt beim Kleinen(4Monate) gibt's von Anfang an die Flasche-und ich genieße jede einzelne Mahlzeit mit dem Zwerg. Ich bin gelassen, er himmelt mich an beim Fläschchen trinken - alles sehr intensiv - auch ohne Brust.

Abzustillen, NUR damit man andere füttern lassen kann und selber einfach mehr Zeit für sich hat, da scheiden sich bestimmt die Geister.

Es sollten einfach alle irgendwie zufrieden sein.

Wenn Du Dir unsicher bist, versuch doch mal abzupumpen und gib ihm die Flasche.. Vielleicht merkst Du dann , ob das für Euch entspannter ist? Da kannst Du quasi beides machen, ohne komplett Abzustillen und es vielleicht hinterher zu bereuen

Alles Gute

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von LuLu2020 am 29.12.2020, 2:33 Uhr

Hallo aus dem August

Ich habe meinen Großen 3,5 Monate gestillt, hatte dabei Schmerzen, immer ein ungutes Gefühl, ob er satt wird(trotz Waage), habe jedesmal geheult, weil er angedockt hat, losgelassen, gezerrt usw zsw.. Es war einfach unbefriedigend für alle Beteiligten..

Meine Hebamme meinte damals:Auch wenn stillen, das Beste ist, ABER lieber zufrieden, entspannt und glücklich mit Flasche füttern, als bei jedem Stillen genervt zu sein, es als Qual zu empfinden etc..Der Zwerg merkt, ob Du ihn gern fütterst oder Dich "notgedrungen" dafür hergibst..

Nacjdem ich damals abgestillt hatte, wurden die Mahlzeiten viel ruhiger, entspannter und wir haben eine sehr intensive Beziehung zueinander-auch heute noch. Er ist mittlerweile 22Jahre

Beim mittleren(15) und auch jetzt beim Kleinen(4Monate) gibt's von Anfang an die Flasche-und ich genieße jede einzelne Mahlzeit mit dem Zwerg. Ich bin gelassen, er himmelt mich an beim Fläschchen trinken - alles sehr intensiv - auch ohne Brust.

Abzustillen, NUR damit man andere füttern lassen kann und selber einfach mehr Zeit für sich hat, da scheiden sich bestimmt die Geister.

Es sollten einfach alle irgendwie zufrieden sein.

Wenn Du Dir unsicher bist, versuch doch mal abzupumpen und gib ihm die Flasche.. Vielleicht merkst Du dann , ob das für Euch entspannter ist? Da kannst Du quasi beides machen, ohne komplett Abzustillen und es vielleicht hinterher zu bereuen

Alles Gute

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von LuLu2020 am 29.12.2020, 2:33 Uhr

Hallo aus dem August

Ich habe meinen Großen 3,5 Monate gestillt, hatte dabei Schmerzen, immer ein ungutes Gefühl, ob er satt wird(trotz Waage), habe jedesmal geheult, weil er angedockt hat, losgelassen, gezerrt usw zsw.. Es war einfach unbefriedigend für alle Beteiligten..

Meine Hebamme meinte damals:Auch wenn stillen, das Beste ist, ABER lieber zufrieden, entspannt und glücklich mit Flasche füttern, als bei jedem Stillen genervt zu sein, es als Qual zu empfinden etc..Der Zwerg merkt, ob Du ihn gern fütterst oder Dich "notgedrungen" dafür hergibst..

Nacjdem ich damals abgestillt hatte, wurden die Mahlzeiten viel ruhiger, entspannter und wir haben eine sehr intensive Beziehung zueinander-auch heute noch. Er ist mittlerweile 22Jahre

Beim mittleren(15) und auch jetzt beim Kleinen(4Monate) gibt's von Anfang an die Flasche-und ich genieße jede einzelne Mahlzeit mit dem Zwerg. Ich bin gelassen, er himmelt mich an beim Fläschchen trinken - alles sehr intensiv - auch ohne Brust.

Abzustillen, NUR damit man andere füttern lassen kann und selber einfach mehr Zeit für sich hat, da scheiden sich bestimmt die Geister.

Es sollten einfach alle irgendwie zufrieden sein.

Wenn Du Dir unsicher bist, versuch doch mal abzupumpen und gib ihm die Flasche.. Vielleicht merkst Du dann , ob das für Euch entspannter ist? Da kannst Du quasi beides machen, ohne komplett Abzustillen und es vielleicht hinterher zu bereuen

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von LuLu2020 am 29.12.2020, 2:33 Uhr

Hallo aus dem August

Ich habe meinen Großen 3,5 Monate gestillt, hatte dabei Schmerzen, immer ein ungutes Gefühl, ob er satt wird(trotz Waage), habe jedesmal geheult, weil er angedockt hat, losgelassen, gezerrt usw zsw.. Es war einfach unbefriedigend für alle Beteiligten..

Meine Hebamme meinte damals:Auch wenn stillen, das Beste ist, ABER lieber zufrieden, entspannt und glücklich mit Flasche füttern, als bei jedem Stillen genervt zu sein, es als Qual zu empfinden etc..Der Zwerg merkt, ob Du ihn gern fütterst oder Dich "notgedrungen" dafür hergibst..

Nacjdem ich damals abgestillt hatte, wurden die Mahlzeiten viel ruhiger, entspannter und wir haben eine sehr intensive Beziehung zueinander-auch heute noch. Er ist mittlerweile 22Jahre

Beim mittleren(15) und auch jetzt beim Kleinen(4Monate) gibt's von Anfang an die Flasche-und ich genieße jede einzelne Mahlzeit mit dem Zwerg. Ich bin gelassen, er himmelt mich an beim Fläschchen trinken - alles sehr intensiv - auch ohne Brust.

Abzustillen, NUR damit man andere füttern lassen kann und selber einfach mehr Zeit für sich hat, da scheiden sich bestimmt die Geister.

Es sollten einfach alle irgendwie zufrieden sein.

Wenn Du Dir unsicher bist, versuch doch mal abzupumpen und gib ihm die Flasche.. Vielleicht merkst Du dann , ob das für Euch entspannter ist? Da kannst Du quasi beides machen, ohne komplett Abzustillen und es vielleicht hinterher zu bereuen

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von LuLu2020 am 29.12.2020, 2:35 Uhr

Hallo aus dem August

Ich habe meinen Großen 3,5 Monate gestillt, hatte dabei Schmerzen, immer ein ungutes Gefühl, ob er satt wird(trotz Waage), habe jedesmal geheult, weil er angedockt hat, losgelassen, gezerrt usw zsw.. Es war einfach unbefriedigend für alle Beteiligten..

Meine Hebamme meinte damals:Auch wenn stillen, das Beste ist, ABER lieber zufrieden, entspannt und glücklich mit Flasche füttern, als bei jedem Stillen genervt zu sein, es als Qual zu empfinden etc..Der Zwerg merkt, ob Du ihn gern fütterst oder Dich "notgedrungen" dafür hergibst..

Nacjdem ich damals abgestillt hatte, wurden die Mahlzeiten viel ruhiger, entspannter und wir haben eine sehr intensive Beziehung zueinander-auch heute noch. Er ist mittlerweile 22Jahre

Beim mittleren(15) und auch jetzt beim Kleinen(4Monate) gibt's von Anfang an die Flasche-und ich genieße jede einzelne Mahlzeit mit dem Zwerg. Ich bin gelassen, er himmelt mich an beim Fläschchen trinken - alles sehr intensiv - auch ohne Brust.

Abzustillen, NUR damit man andere füttern lassen kann und selber einfach mehr Zeit für sich hat, da scheiden sich bestimmt die Geister.

Es sollten einfach alle irgendwie zufrieden sein.

Wenn Du Dir unsicher bist, versuch doch mal abzupumpen und gib ihm die Flasche.. Vielleicht merkst Du dann , ob das für Euch entspannter ist? Da kannst Du quasi beides machen, ohne komplett Abzustillen und es vielleicht hinterher zu bereuen

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von MareikeB am 29.12.2020, 7:03 Uhr

Danke für die Antworten. Es ist schonmal gut zu wissen dass es mir nicht allein so geht. Ich habe eine Pumpe und pumpe auch schon mal zwischendurch ab aber da kommt nicht viel raus, selbst wenn ich abends abpump wenn er schon 3 Std schläft kommt manchmal nur 50 ml. Davon bekomme ich ihn ja nicht satt. Die Flasche mit meiner mumi nimmt er sehr gut an.ich bin echt verzweifelt und hab jetzt schon wieder einen Milchstau. Mit mambiotik das probier ich nochmal aus. Ein letzter Versuch

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von misssilence am 29.12.2020, 8:51 Uhr

Hallo aus dem August.

Ich Stille nun seit fast fünf Monaten voll und besonders die ersten 14 Wochen konnte ich gar nicht nachvollziehen, warum alle vom Stillen schwärmen. Ich kann in fast keiner Position stillen, ich checke das nicht und meine Kleine zappelt wie blöd...es geht eigentlich nur im liegen und da mache ich es auch nicht richtig, denn ich hab auch Nacken und Hüft Schmerzen Aber dann wurde es plötzlich besser, seit die Kleine sich die Brust selbst so hinschieben kann, wie sie sie braucht. Seitdem finde ich stillen schöner, aber es ist noch immer nicht die Erfüllung schlechthin.

Zudem arbeite ich seit dem Mutterschutz wieder zu 65%, das ist dann wirklich anstrengend, alle zwei Stunden aus der Arbeit gerissen zu werden... Flasche nimmt sie nur mehr schlecht als Recht und nur in kleinsten Mengen wenn ich echt Mal einen ganzen Tag ins Büro muss Andererseits sehe ich mein Baby so gezwungenermaßen oft am Tag, was ich tatsächlich auch genieße...

Ich freue mich auf jeden Fall auf die Zeit, wenn wir Beikost eingeführt haben und der Papa mehr füttern kann.

Ich möchte dennoch sechs Monate voll stillen und dann so lange, wie es noch okay ist.

Ich schätze aber auch die Vorteile ungemein, nicht nur die gesundheitlichen für Baby, sondern besonders nachts, wenn wir das im Halbschlaf erledigen...meine Schwägerin gibt nur Flasche, das ganze Sterilisieren und so...boah da hätte ich keinen Nerv zu.

Dennoch: diese Erfüllung ist es nicht, von denen viele sprechen.

Du siehst, du bist nicht die einzige. Auch für mich ist es ein zweischneidiges Schwert.

Mein Rat: mache es so, wie es sich für dich richtig anfühlt. Andererseits hast du schon drei Monate geschafft, so lang geht die Vollstillen Zeit gar nicht mehr. Und wenn du doch abstillst, konntet ihr beide lang genug von den Vorteilen profitieren.

Nimmt sie denn Flaschen an?

Und ansonsten gibt sich das sicher mit Beikost. Soooo lange ist es bis dahin nicht mehr und dann kann auch jemand anderes Füttern, sobald eine Mahlzeit komplett ersetzt ist Nur so als Ausblick, wenn du weiter stillen möchtest.

Viele Grüße

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Milchstau

Antwort von Titounet am 29.12.2020, 13:16 Uhr

Ich hatte vor ein paar Tagen auch einen sehr schmerzhaften Milchstau, war wohl ein Milchkanal verstopft, es hat sich sogar eine Blase auf der Brustwarze gebildet... Du tust mir echt leid, wenn das häufiger bei dir vorkommt.
Bei mir hat ein wenig Akrobatik mit der Schwerkraft Wunder gewirkt: auf allen vieren über dem Baby knieend stillen und schwups ist die Verstopfung abgeflossen. Auch Positionswechsel, so dass das Kinn vom Baby in Richtung der Verstopfung zeigt, soll helfen (hab ich nicht hinbekommen, da oben...) Bequem ist was anderes, aber die Erleichterung war gross. Hilft dir langfristig nicht, aber vielleicht wenigstens auch für das akute Problem. Gute Besserung!

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von Titounet am 29.12.2020, 13:19 Uhr

Hier auch mit etwas gemischten Gefühlen, zum einen, weil wir noch zufüttern und mich das etwas frustet, zum anderen braucht er jeweils eeeeeeeeeeeeeewig und ich krieg nen Vogel, wenn der Kleine dann wieder den Kopf ständig dreht, sich hin und her wirft oder mir den Ausschnitt/Bauch zerkratzt oder idealerweise alles gleichzeitig, so dass man ihn nicht von allem gleichzeitig abhalten kann.
Andererseits ist es ja schon irgendwie was Besonderes und aufhören möchte ich auch nicht.

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von nuknuk. am 29.12.2020, 14:08 Uhr

Warum kratzen die Kleinen eigentlich beim Stillen, weiß das jemand? Mein Ausschnitt ist auch total zerkratzt, vteilweise Bus zum Hals. Er boxt und knetet beim Stillen auf die andere Brust und zwischendurch kratzt er. Das muss doch irgendeinen Sinn haben oder

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von Titounet am 29.12.2020, 15:25 Uhr

um uns zum abstillen zu animieren LOL

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von kugel2015 am 29.12.2020, 17:46 Uhr

Hallo,

du schreibst, dass du abpumpst, wenn dein Kind schläft. Hast du schon einmal versucht, eine Brust abzupumpen, während dein Kind an der anderen Seite trinkt? Der größte Teil der Milch wird beim Stillen produziert und wenn das Baby den Milchspendereflex auslöst, klappt das abpumpen oft besser. Aber ob das mit Schmerzen beim Stillen klappt, weiß ich nicht...

Gruß Kugel 2015

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von ELLIUM am 29.12.2020, 21:34 Uhr

Mein kleiner ist nun auch fast 12 Wochen und ich werde bald beginnen abzustillen. Im großen und ganzen klappt das stillen bei mir recht gut, trotzdem funktioniert es für mich auf Dauer nicht mehr. Ich liebe die Nähe zu meinen Zwerg, aber ich studiere nebenbei noch und muss ab und an zu Kursen und Klausuren schreiben. Abpumpen dauert bei mir ewig und in der Öffentlichkeit zu stillen steht für mich nicht zur Debatte.
Ich werde es bis zum 6 Monat ziehen. Maximal jede Woche möchte ich eine Mahlzeit ersetzen. Das ist für mich ein guter Kompromiss.
Ich finde jeder muss es für sich selbst wissen und kein schlechtes Gewissen haben.

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von Skippy am 30.12.2020, 8:12 Uhr

Und ich dachte, nur meiner ist so ein sadistischer Assi finds richtig undankbar! Sehe aus, als hätte ich zwölf Katzen, die mich hassen.

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Re: Bin ich die einzige?

Antwort von nuknuk. am 30.12.2020, 9:58 Uhr

Beste Beschreibung der Welt

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